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Thema: Wird es noch mal ein RR sein?

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  1. #1
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Esther,

    Du sprichst ein sehr wichtiges Thema an.
    Ich finde das Alter für die ZZP bei den RR's völlig unangemessen.
    Sie sind einfach mit 18 Monaten viel zu jung.
    Und um mit 18 oder 20 Monaten zu decken, sowieso gleich dreimal.
    Fields ist 20 Monate alt.
    Von Reife, geschweige Sicherheit, keine Spur.
    Mag sein, daß sich das noch ändert, aber ich gehe nicht unbedingt davon aus, daß er jemals ein Rüde sein wird, der andere Hunde ( Hündinnen eingeschlossen!) gerne mag.
    Dafür ist er aber sehr gesund.....bislang.
    Ridgefehler.....GAAAANZ wichtige Sache!
    Da kommt er aus eher gesunden Linien ( ich bin vorsichtig, eigentlich meinte ich "nachweislich " ), könnte charakterlich super sein, aber der Streifen, der ist leider kaputt.
    (Okay, er hat vorne wirklich unschöne O-Beine....)

    Die Hamster und Marion haben wichtige Aspekte genannt, super, daß man hier immer wieder erinnert wird, an möglichst ALLES zu denken, danke sehr!
    Wir haben damals, als die Hunde unserer Runde noch jung waren, sie toben und balgen lassen, was das Zeug hielt.
    Nicht täglich, aber einmal in der Woche sicherlich.
    Alle Hunde haben Knochen-, Muskel- und Gelenkprobleme, von kaum der Rede wert bis hin zu gravierenden Beeinträchtigungen.
    Stellt sich die Frage, was lässt man zu und was ist zu viel?
    Und woher kommt das?
    Ich denke, daß aus dem Mythos des Laufhundes zu viel gemacht wird.
    Laufhund bedeutet eben NICHT, daß der Hund stundenlang jeden Tag laufen MUSS, daß er nur glücklich ist, wenn er Kilometer um Kilometer am Fahrrad läuft.....(im Ernst, welcher Hund würde denn FREIWILLIG joggen?? Und im immer gleichen Tempo zig Kilometer abspulen?
    Meine beiden sicher nicht..das kann man auch antrainieren in bester Absicht und es ist trotzdem nicht gesund für den Hund)

    Oh je......das ist aber mal wirklich ein richtig weites Feld......das mit der Gesundheit.

    LG, Suse
    dhakiya, CHIMBAZI and idefix0612 like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  2. #2
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Ja, immer wieder.
    Wir haben eine 10 Jahre alte RR-Dame und eine 9 Monate alte RR-jungHündin. Vor 10 Jahren gab es in unserer Stadt/Dorf? (ca. 40000 Einwohner) ganze 3 RR. Heute gibt es allein in unserem Ortsteil (ca. 4000 Einwohner) 8 RR. Und wir waren nicht Schuld an der Zunahme.

    Es gibt mittlerweile so viele RR. Und auch die Zahl der kranken RR nimmt sicherlich zu.
    Bei Preisen um 2500 Euro lohnt es sich doch wirklich und es ruft immer mehr sogenannte Züchter auf den Plan. Und es finden sich auch Käufer für diese Summen. Das tut keiner Rasse gut.

    Und wer schreibt ins Forum? Doch viele, die Problemen haben. Wenige schreiben, das bei ihnen alles super läuft. Wer schreibt schon, he mein RR wird 10 und es geht ihm super.
    Unsere alte Dame hatte auch schon Knochenkrebs (ihr fehlt seid 2 1/2 Jahren eine Zehe) und sie hat auch SDU Was aus dem Zwerg wird, weiss man ja noch nicht. Das ändert aber nichts an der Liebe zu dieser Rasse.
    Kaethu and Roy.Rob like this.

  3. #3
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Wenn der "Run" auf den RR die Rasse zugrunderichtet (was auch ich glaube): Müsste man nicht GERADE aus Liebe zur Rasse keinen RR mehr kaufen?
    DAS wäre dann konsequent.

    VIEL besser geeignet, die Rasse auch für die Zukunft zu erhalten als irgendwelche Denun ... äh Datenbanken und als "oh Gott, das Tier bloß nicht beanspruchen, dann geht es noch schneller kaputt".

    Meines Erachtens und Wissens sind die körperlich und seelisch "robusten" Rassen exakt die, die in ihrem Arbeits(!)alltag häufigen und hohen physischen und psychischen Anforderungen ausgesetzt sind. Die, die, bevor sie in die Zucht gehen, umfangreiche LEISTUNGSprüfungen ablegen müssen. Die, die eben noch nicht auf Privatmannes und -fraus Sofa gefunden haben und auch (noch?) nicht "in Mode gekommen" sind.

    Okay, so ein DD ist auch nicht wirklich was fürs Sofa. Und ich würde ihm ein Dasein als Sofadeko auch nicht antun wollen.
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Susanne A.
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    @Rosemarie: Das war Ayman 2011 mit neun Jahren, 5 Monate nach seiner Kastration, daher auch
    (erstmals und nicht lange) etwas moppelig und naß vom Baden. Auf den Lachendorfer RR-Treffen hatte
    ich immer den Eindruck , als sei er gar kein "richtiger" RR, weil er mit seinem hellen Fell,
    den immer etwas längeren Haaren am Hals und seiner Größe (ich glaube, er hatte so um 65/66 cm)
    so anders aussah als all die chicen Jungs und Mädels der Nachfolgegenerationen. Erst als ich Fotos
    früherer RR-Generationen sah, war ich wieder beruhigter. Diese durchgehende Veränderung im Körperbau, in der Fellstruktur und auch in der Farbe in verhältnismäßig kurzer Zeit muß doch eigentlich auf Kosten anderer
    Eigenschaften gehen, oder was meinen die Züchter unter uns?
    Es gab 2002 schon schmalere, windhundartigere RRs, aber die Molossertypen gab es - nach meinem subjektiven Eindruck - genau so häufig. Heute scheinen die letzteren (nahezu) ausgestorben. Vielleicht lief da (auch) was schief in den letzten 10 Jahren?

    mein-held-d46d4bb0-75da-48ad-ad2f-cfdc992b354c.jpg
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    und Lotta, *01.08.2013.

  5. #5
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Zitat Zitat von Susanne A. Beitrag anzeigen
    @Rosemarie: Das war Ayman 2011 mit neun Jahren, 5 Monate nach seiner Kastration, daher auch
    (erstmals und nicht lange) etwas moppelig und naß vom Baden. Auf den Lachendorfer RR-Treffen hatte
    ich immer den Eindruck , als sei er gar kein "richtiger" RR, weil er mit seinem hellen Fell,
    den immer etwas längeren Haaren am Hals und seiner Größe (ich glaube, er hatte so um 65/66 cm)
    so anders aussah als all die chicen Jungs und Mädels der Nachfolgegenerationen. Erst als ich Fotos
    früherer RR-Generationen sah, war ich wieder beruhigter. Diese durchgehende Veränderung im Körperbau, in der Fellstruktur und auch in der Farbe in verhältnismäßig kurzer Zeit muß doch eigentlich auf Kosten anderer
    Eigenschaften gehen, oder was meinen die Züchter unter uns?
    Es gab 2002 schon schmalere, windhundartigere RRs, aber die Molossertypen gab es - nach meinem subjektiven Eindruck - genau so häufig. Heute scheinen die letzteren (nahezu) ausgestorben. Vielleicht lief da (auch) was schief in den letzten 10 Jahren?

    mein-held-d46d4bb0-75da-48ad-ad2f-cfdc992b354c.jpg

    Hallo Susanne,

    ein ganz "normaler" neun Jahre alter Ridgeback Rüde. Ich kenne einige Ridgeback Rüden, die exakt
    in diesem Alter eine ähnliche Figur haben. Allesamt sind kastriert und allesamt sind ebenso "hell" wie Ayman.
    Alles ziemlich robuste Hunde was Gesundheit und Sozialverhalten angeht.

    Die jüngeren Ridgebacks, die man hier zuhauf am WE in Freilaufgebieten antrifft, sind größer, dunkler, sehr viel schmaler, ja tatsächlich teilweise dürr / skelettartig, nervös vom Temperament.

    Ja, auch mein Eindruck ist, dass Ridgebacks im Standard eher selten anzutreffen sind.

    Letztens wurde ich mal wieder gefragt, ob meine Mädels Ridgebacks seien. Sie seien doch so sehr klein..

    Basihma hat 69 cm, Billie 66cm... Was ist daran klein, frag ich mich..

    Ja, es läuft manches schief. Es kommen Hunde in die Zucht, die es nicht sollten. Auch unter VDH. Es wird mit Ridgebacks gezüchtet, bei denen bekannt ist, dass Geschwister Allergien haben, Elterntiere Krebs und Magendrehungen und mit "Argumenten" wie: der Hundehalter betreibe Fütterungsfehler und leide an Neurosen um sich geworfen. Und warum? Um von seinem Hund, den man per se für den Weltbesten und Weltschönsten hält, zwingend einen Nachkommen haben möchte..
    Manche bedienen meiner Meinung nach ihre eigenen (Profil-) Neurosen und nehmen dafür eigentlich unverantwortliche Verpaarungen in kauf.. oder einfach auch aus Geldgeilheit..

    Daneben gibt es aber auch die anderen Züchter, die eher bescheiden auftreten, nicht viel Aufhebens machen, sehr lange und gut auswählen, ihre Hündin höchstens zweimal decken lassen und schon weit im Vorfeld extrem passende Abnehmer haben... es gibt sie, die Züchter, die verantwortungsvoll ihre Zucht betreiben.. wenn ich an die 18 Monate alte Ridgeback Hündin denke, die ich von Welpe an betreue und mit deren Besitzer nun eine starke freundschaftliche Verbundenheit herrscht. Ich staune immer wieder über diese hochintelligente wesenfeste, über die Maßen sozialverträgliche, wissbegierige und Menschen-bezogene Hündin, die mit ihren 18 Monaten fertig "erscheint".. darüber hinaus gesundheitlich in top Verfassung.
    Ein Traum von Hündin. So etwas sollte in die Zucht! Die Züchter, die solche Tiere hervorbringen, die gehören auf die allerersten Ränge!


    LG Rosemarie
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  6. #6
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    ......
    Meines Erachtens und Wissens sind die körperlich und seelisch "robusten" Rassen exakt die, die in ihrem Arbeits(!)alltag häufigen und hohen physischen und psychischen Anforderungen ausgesetzt sind. Die, die, bevor sie in die Zucht gehen, umfangreiche LEISTUNGSprüfungen ablegen müssen. ......
    ... ich bezweifle die obige allgemein gehaltene Aussage.

    Gerade Deutsch Drahthaar und Deutsch Kurzhaar befinden sich zumeist in Jägershand und sind ob der harten Ausbildung und Führung, die in diesem "Zweig" noch immer vorherrscht, im Alter von 5-8 Jahren VERSCHLISSEN.
    Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, etc., die aus immensem Stress und harter Führung über teils massive Strafreize, Strom- / Impulsgeräte, stundenlanges Ausgesetztsein extremer Witterung ohne Bekleidungsschutz...resultieren, empfinde ich als nicht selten. Oberflächlich betrachtet vermögen diese Hunde augenscheinlich vordergründig robust sein.. sie sehen ja ob des Dauerstresses, den sie haben, zunächst sehr "lebendig" bis hibbelig aus.. verfolgt man das Leben ( und Leid ) einiger dieser Hunde über einen längeren Zeitraum, so sieht das Bild sehr traurig aus.

    Das bedeutet nicht, dass es nicht auch vereinzelt diese robusten Exemplare gibt. Die Robustheit resultiert meines Erachtens aus sehr guten Erbanlagen sowie FAIRER und liebevoller, respektvoller Führung, behutsamen sachgemäßen Aufbaus mit Geduld und Güte.
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  7. #7
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Ich möchte mir den Schmerz, den ihr in den vergangenen zwei Jahren durchgemacht habt, nicht einmal im Ansatz vorstellen. Die Schlussfolgerung daraus kann ich allerdings nicht nachvollziehen.

    Der Rüde starb im hohen Alter (waren es 12 Jahre?) an einer Magendrehung. Das Schreckgespenst eines jeden Großhundebesitzers. Statistisch betrachtet sind große Rassen häufiger betroffen als kleine, Hunde ab 6 Jahren haben ein erhöhtes Risiko und Rüden ein größeres als Hündinnen. Wenn euer Rüde - und davon gehe ich jetzt aus - nicht sein Leben lang krank war, hat er ein langes, erfülltes Hundeleben gehabt und ist dann an einer Magendrehung verstorben. Ein Risiko, dass die RRs mit jeder anderen Großhunderasse gemein haben.

    Eure Jüngste war, jedenfalls wenn ich den Bildern Glauben schenken darf, ein sorgfältig gezüchtetes Powerpaket voller Lebenskraft und -freude. Ihr selbst sagt, dass ihr nach der Lungenentzündung (verursacht durch Futter, das in die Lunge gelangte) möglicherweise ein MRS-Keim zum Vergängnis wurde. Diese Erkenntnis bringt sie nicht zurück, nimmt nicht den Schmerz und die Trauer und es tut mir unendlich leid für eure Savannah und für euch. Hat aber für mich auch nichts mit heutiger Zucht zu tun, auch, wenn man da aus meiner Sicht einiges anders machen sollte.

    Die RRs auf den afrikanischen Farmen habe ich nicht kennengelernt. Die Auslese soll allerdings ungleich härter gewesen sein, wenn man den Berichten glauben darf. Wie viel Zeit und Geld wurde da wohl in die Diagnostik und Gesunderhaltung von kranken Hunden investiert?

    Die Schlussfolgerung für mich aus diesen Erlebnissen ist: weiterhin genau hinschauen, die jeweiligen Hunde kennenlernen, auch über Jahre - und da kaufen, wo Wissen und Vertrauen ist. Eure Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass egal, wie sorgfältig man auch ist, am Ende gehört leider auch immer ein Stück Glück dazu.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
    Geändert von Stefanie R. (25.11.2015 um 21:34 Uhr)
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  8. #8
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    Avatar von CHIMBAZI
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Richtig
    Einer meiner 3 Hunde war doch tatsächlich "schon" 11 Jahre alt, als er an Herzversagen 2 Wochen nach der Magendrehungs OP starb. Wie übrigens sein Onkel, seine Tante welche 2 Drehungen erlitt und die Grossmutter!
    Wusstest du übrigens das eine sehr wohl vererbliche Bindegewebsschwäche als Hauptursache für die MD gilt?

    Den Züchtern aller meiner Hunde mache ich nicht den geringsten Vorwurf. Oder Schuldzuweisungen.
    Ganz im Gegenteil! Alle züchten mit Sachverstand und grösster Sorgfalt und Kompetenz. Und Liebe zu der Rasse und den Hunden! Ich schätze Jeden und bin eng mit Ihnen befreundet. Nur um dies hier mal klar zu stellen!

    Den Vorwurf mache ich den Verbänden und Vereinen. Die an überholten und nicht zeitgemäßen Kriterien festhalten , welche die Zucht mit gesunden , funktionalen Tieren einengen.
    nehmt das Leben nicht so ernst,
    Ihr kommt da eh nicht lebend raus

  9. #9
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Wird es noch mal ein RR sein?

    Zitat Zitat von CHIMBAZI Beitrag anzeigen
    Richtig
    Einer meiner 3 Hunde war doch tatsächlich "schon" 11 Jahre alt, als er an Herzversagen 2 Wochen nach der Magendrehungs OP starb. Wie übrigens sein Onkel, seine Tante welche 2 Drehungen erlitt und die Grossmutter!
    Wusstest du übrigens das eine sehr wohl vererbliche Bindegewebsschwäche als Hauptursache für die MD gilt?

    Den Züchtern aller meiner Hunde mache ich nicht den geringsten Vorwurf. Oder Schuldzuweisungen.
    Ganz im Gegenteil! Alle züchten mit Sachverstand und grösster Sorgfalt und Kompetenz. Und Liebe zu der Rasse und den Hunden! Ich schätze Jeden und bin eng mit Ihnen befreundet. Nur um dies hier mal klar zu stellen!

    Den Vorwurf mache ich den Verbänden und Vereinen. Die an überholten und nicht zeitgemäßen Kriterien festhalten , welche die Zucht mit gesunden , funktionalen Tieren einengen.

    .. ich hatte vor einiger Zeit einen RR Rüden bei mir, wo ich mehrmals hingucken musste, um zu glauben, wie tief und schmal die Brust ist..Zunächst dachte ich an eine "Anomalie", denn noch nie zuvor habe ich so eine tiefe schmale Brust beim RR gesehen... es war nicht schwer auf Bildern zu erkennen, dass es ein "Erbe" der Mutterhündin ist, die letztendlich an MD verstorben ist.. WIESO züchtet man (unter VDH) mit solch einem Tier? Sind die Richter, die daran beteiligt sind, alle blind? All die Nachkommen laufen Gefahr, dasselbe Schicksal zu ereilen..

    VG Rosemarie
    Geändert von Rosemarie Karsten (26.11.2015 um 08:44 Uhr)
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

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