Diese waren darüber nicht so begeistert und entgegneten mir, dasses sooo viele Bedingungen und Ausschlusskriterien gibt für Zuchthunde gibt, dassman bald nicht mehr züchten könnte, wenn man diese noch verschärfen würde.
In den Statuten des RRCS 4.15 steht:

Hunde, die nachgewiesenermassen und wiederholt Fehler oder Krankheiten vererben, können auf Antrag des
FAZ wieder von der Zucht ausgeschlossen (abgekört) werden, auch wenn sie auf Lebenszeit angekört sind.

Hierzu gehört m.E. auch eine Schilddrüsenerkrankung bei den Nachzuchten.

Wie kommt ein Hund zu einer Hypothyreose?

Es gibt zwei Hauptformen der Hypothyreose. Die erste ist erblich bedingt, sehr selten und kommt bei jungen Welpen vor. Diese sind dann unterentwickelt, schwach, gedeihen nicht recht und haben ein schütteres Haarkleid. Die zweite Form betrifft erwachsene Hunde, die bisher scheinbar gesund waren. Die Erkrankung tritt zwischen dem 4. und 7. Lebensjahr auf. In den meisten Fällen wird dann die Schilddrüse von körpereigenen weißen Blutkörperchen attackiert, die die Schilddrüse plötzlich aus noch unbekannten Gründen als fremd erkennen und entsprechend bekämpfen. Dies geschieht permanent und scheint nicht an andere innere Dysfunktionen gekoppelt zu sein. Die Schilddrüse schränkt ihre Produktion von Thyroxin ein oder stellt sie sogar völlig ein.

LMU München Medizinische Kleintierklinik