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Thema: Problemrasse Ridgeback

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Problemrasse Ridgeback

    An meiner RR Hündin war im Vergleich zu ihren Vorgängerinnen und auch ihrer Nachfolgerin auffallend, dass sie sehr sensibel reagierte.
    Aber das sollen Windhunde ja auch tun...

    Nein, als eine Problemrasse möchte ich die RRs (nach meiner bescheidenen Erfahrung) wirklich nicht betrachten.
    Da gibt es bestimmt andere "Kaliber".

    Natürlich wird man mind. 5 cm größer, wenn man für einen gehorsamen RR, der sich zu benehmen weiß, viel Lob einheimst: Wow - ein RR!! Und wie toll der hört! Und die sind doch sooo schwierig..??!

    In diesem goldenen Schein habe ich mich auch lange gesonnt, ich geb's ja zu.

    Nun holt mich Enya, meine quirlige Dalmi Hündin, der so viel Mist in 1 Woche einfällt wie meiner RR Selma im ganzen Leben nicht, wieder auf den harten Boden der Tatsachen zurück.
    Tja, die kleinen Sünden straft der liebe Gott sofort!

    Der Dalmatiner: eine Problemrasse?
    Ach so, da bin ich hier ja falsch...
    Geändert von Jajosel (08.01.2016 um 21:29 Uhr)

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Jurasüdfuss
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    Standard AW: Problemrasse Ridgeback

    Ach nöhhh!
    schon wieder?
    echt jetzt.
    milson likes this.
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  3. #3
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    351

    Standard AW: Problemrasse Ridgeback

    Ich kenne nur ca. 10 oder 15 Ridgebacks entfernt und nur eine Handvoll näher.

    Aber als Pflegestelle im Tierschutz habe ich mit einigen Hunden mehr gelebt als viele andere Hundebesitzer. Da war vom Herdenschutzhund, über den English Setter, den Labrador bis zum Dogo Argentino Mix einiges dabei.

    Ich finde meinen Ridgeback im Speziellen, vor allem momentan, mit 13 Monaten, schon anstrengend, vor allem weil er viel Kraft und wenig Geduld hat. Aber er hat mich noch nicht zum verzweifelten Heulen gebracht.

    Ich habe im Zuge meiner Vermittlungstätigkeit im Tierschutz aber leider gelernt, daß die Menschen sich nicht mehr so gerne viel Mühe machen und im Gegenzug sehr viel, sehr schnell von ihren Hunden erwarten. Es werden sehr viel Mitläufer gesucht, die wenig Umstände machen und treue Begleiter sind. Auch ist mein Eindruck, daß viele Hundebesitzer das Problempotential ihrer Hunde einfach nicht sehen. Bsp. von Tamus Geschwistern: Nach Aussage ihrer Besitzer völlig unkompliziert und ohne Agressionspotential. Einer liebt die Rennspiele mit Rehen und ist öfter mal weg und zwar richtig weg. Einer hat schon im zarten Alter von 6 Monaten auf ihm fremden Grundstück einen Fahrradfahrer am Zaun stellen wollen.

    Deswegen bin ich vorsichtig, wem ich einen Ridgeback als idealen Begleiter empfehle. Ich halte die, die ich kenne, nicht für abartig problematisch. Aber es ist mein Eindruck, daß sie eher nicht leichtführige, für jedermann geeignete Hunde sind.

    Wirklich blutig gebissen hat mich übrigens von über 20 Pflegehunden als einziger ein kleiner Spitzmischling. Und da war es noch mein eigener Fehler. Aber die hat wirklich massiv zugebissen.

    Gruß, Marion
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  4. #4
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Problemrasse Ridgeback

    .. nicht die Rasse Ridgeback ist das (Erziehungs-)Problem.. der Mensch kann den besten Hund versauen, wenn Gefühl und Sachverstand fehlen.
    SaBine, Balou, milson and 16 others like this.
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  5. #5
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    Jade
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    78

    Standard AW: Problemrasse Ridgeback

    Es sind doch meist immer wieder die selben leute, deren Hunde Problemhunde sind...

    Da ist auch die Rasse - eigentlich - egal, die dürften überhaupt keinen Hund haben...

    Der Mensch ist oftmals nicht in der Lage, genau "diesem" Hund die richtige Erziehung zukommen zu lassen...

    Und einigen Menschen ist es schlichtweg zu viel Arbeit, den Hund so zu erziehen, daß er auch ein angenehmer

    Begleiter ist...nur leider ist das immer der arme Hund, der darunter zu leiden hat...der Hund hat sich ja

    schließlich sein Herrchen oder Frauchen und sein Zuhause nicht selber ausgesucht....

    Der Hund hat keine Wahl gehabt -- der darf nur die Fehler ausbaden, wenn die Besitzer mit dem Hund

    auch noch unzufrieden sind...

    Und wenn man wirklich ein Problemhund hat, tun sich halt viele schwer, sich geeignete Hilfe zu holen...

    Und das wiederum verstehe ich nicht... die geben dem Hund nichtmal die Chance, zu zeigen, was für

    ein toller Hund er womöglich ist...

    Man sagt ja immer, jeder bekommt den Hund, den er verdient.....

    Und hat der Hund denn auch diesen Menschen "verdient"
    mahiri04, milson, Cleo100 and 5 others like this.

  6. #6
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: Problemrasse Ridgeback

    Ridgebacks sind keine schwierigen Hunde. Aber manche haben Pech mit ihrem Halter...
    ara, Gabriele, mahiri04 and 27 others like this.
    Trust is earned. We can`t just hand it over.

  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Pinky4
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    Standard AW: Problemrasse Ridgeback

    Kommt eben drauf an, was man von seinem Hund erwartet. Ein Ridgeback ist ein großer, kräftiger, reaktionsschneller, ernsthafter Jagdhund mit ausgeprägtem Territorialverhalten. Wenn man das weiß, ist ein Ridgeback kein schwieriger Hund. Wenn man einen Labrador in schick erwartet, kann sich das Wort "schwierig" natürlich schnell aufdrängen.

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