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Thema: Hinducken bei Hundekontakt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Hinducken bei Hundekontakt

    Zitat Zitat von Vorname Nachname Beitrag anzeigen
    Es ist aber für die anderen etwas strapazierend, wenn ein Wauz in Lauerstellung geht. Selbst wenn er an der Leine ist rechne dann doch zumindest ich damit, dass es gleich laut wird.

    Dummerweise hab ichs meiner trotzdem nie gescheit abgewöhnen können
    Ich kenne das von verschiedenen Hunden. Als "Lauerstellung" würde ich das zum einen nicht bezeichnen. Zum anderen hatte ich noch nie eine Situation, in der es dann tatsächlich nach dieser Annäherung geknallt hätte. Das hat es durchaus aus anderen Situationen heraus schon getan - deshalb schrieb ich, dass das Verhalten isoliert (Ducken) für mich KEINE Aussagekraft hat. Es kommt auf den Kontext an - und da würde ich schon differenzieren.

    Warum sollte ich ein Verhalten abgewöhnen, das offenbar von hündischen Kommunikationspartnern als nichtbedrohlich eingeordnet und beantwortet wird?

    "Lauern" ist mir viel zu verallgemeinernd und interpretativ. Nur weil ein Hund sich "duckt" ist er nicht automatisch in einem "Lauermodus" und bläst gleich zum Angriff.

    PS: An der Leine sollte so etwas gar nicht vorkommen, denn dann ist die Kommunikation ja eine eingeschränkte da fremdbestimmte.
    Geändert von SaBine (16.02.2016 um 19:06 Uhr)
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  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: Hinducken bei Hundekontakt

    Zitat Zitat von SaBine Beitrag anzeigen
    Ich kenne das von verschiedenen Hunden. Als "Lauerstellung" würde ich das zum einen nicht bezeichnen. Zum anderen hatte ich noch nie eine Situation, in der es dann tatsächlich nach dieser Annäherung geknallt hätte. Das hat es durchaus aus anderen Situationen heraus schon getan - deshalb schrieb ich, dass das Verhalten isoliert (Ducken) für mich KEINE Aussagekraft hat. Es kommt auf den Kontext an - und da würde ich schon differenzieren.
    Wenn dir Lauerstellung nicht gefällt, nennen wir es halt Taxierstellung. Hunde die in die Taxierstellung gehen zeigen meist einen sehr angespannten Körpertonus, müssen sie ja, wenn sie blitzschnell reagieren wollen. Ebenfalls fixieren sie meist ihr gegenüber. Beides kommt nicht sehr freundlich rüber.

    Ich selber war schon diverse Male anwesend, als aus genau dieser Situation ein Kampf entstand. Muss nicht zwingend blutig enden, aber deeskalieren verhält sich dann meist nur der Besitzer des taxierenden Hundes gegenüber des erbosten anderen.

    Ich will das nicht und ich brauche das auch nicht, wenn ich dem mit einem einfachen Unterbinden aus dem Weg gehen kann.
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


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  3. #3
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Hinducken bei Hundekontakt

    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    (...)

    Ich will das nicht und ich brauche das auch nicht, wenn ich dem mit einem einfachen Unterbinden aus dem Weg gehen kann.
    Was genau meinst du mit "einfachen Unterbinden"?
    Enya macht(e) das auch sehr gerne und ich nehme - zumindest bei unbekannten und oder bekanntermaßen "krawalligen" vierbeinigen Zeitgenossen die Luft 'raus, indem ich Enya auf der abgewandten Seite bei mir habe und mit Leckerlis beschäftige. Je nach Situation darf sie dann zwischendurch mal den einen oder anderen Blick riskieren - ohne Leckerli - und/oder wir machen einen größeren Bogen, oft auch noch mit Leckerli Gaben in Abständen.

    Es wäre mir lieber, ich hätte die Leckerli Gaben schon merkbarer abbauen können, doch immerhin gelingt es so ganz gut, die Distanz zum anderen Hund merklich zu verringern, ohne dass Enya in Aufregung gerät, und so hoffe ich mit der Strategie "Leckerlis verringern, geht das gut, Distanz weiter verringern" irgendwann zum gewünschten Ziel zu gelangen.

    Ooooder hast du den anderen ultimativen Trick?

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: Hinducken bei Hundekontakt

    Was genau meinst du mit "einfachen Unterbinden"?
    Da Kima ja prinzipiell Hunden gegenüber freundlich eingestellt ist und er das Abliegen nicht aus ¨Angriffslust¨ tut, genügt bei ihm ein einfaches Kommando ¨aufstehn und weiter¨, damit wir den anderen Hund locker passieren können.
    Ooooder hast du den anderen ultimativen Trick?
    Das wär doch mal was cooles, wenn es einfach einen Trick gäbe, der dann auch noch bei allen funktioniert.
    Ein Alternativverhalten ist sicher das Richtige, fraglich halt auf was dein Hund am besten anspringt. Da kommt es darauf an, wie erregt dein Hund ist, wie gut er in solchen Situationen auf dich hören kann und wie gut er schon im Gehorsam steht. Oder einfach nur in wie weit er dir vertraut. Wenn du mit Futter am besten fährst und dein Ziel erreichst, ist das doch auch ok.
    Geändert von Asani Hekima (16.02.2016 um 21:52 Uhr)
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    Gruss aus der Schweiz
    Dany


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  5. #5
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    Standard AW: Hinducken bei Hundekontakt

    Zitat Zitat von Jajosel Beitrag anzeigen
    Ooooder hast du den anderen ultimativen Trick?
    Bei uns hat Zeigen und Benennen auch in diesem Fall viel gebracht (Ayo schaut zum Hund, "Hund" - click - Lecker)
    d.h das Gucken zum Hund wird gewünscht und belohnt und bringt ihn ständig zu mir zurück (um die Belohnung abzuholen).
    Ebenso Pendeln, d.h. in deutlichen Schlangenlinien gehen, damit mein Hund dem anderen überwiegend Breitseite zeigt, und er muss sich auf mich konzentrieren beim Fußgehen, und hat somit gar keine Chance zurückzufixieren.

    Was auch immer der andere Hund macht, lauern, glotzen usw., ich ziehe dieses Programm sehr erfolgreich durch, und habe mittlerweile einen völlig anderen Hund bei mir, (noch) nicht immer entspannt, aber meist gut beherrscht und kontrolliert und vor allem freudig auf mich konzentriert.

    LG
    Gilla
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