Hallo Frank,
ich!! Genau gesagt, zwei Rüden.
Sind nicht wirklich viele, aber was soll ich sagen ................ beide waren, nun ja, "sehr trainingsintensiv" , um es mal vorsichtig auszudrücken.
Den ersten haben wir über unsere HuSchu kennengelernt. Der Moses war ein absoluter Schmusebär mit Menschen, aber Artgenossen konnte er zu Anfang überhaupt nicht leiden. Seine Besitzerin hat da wirklich sehr viel Arbeit und Zeit (nicht zuletzt Schweiß und Tränen) investiert.
Innerhalb unserer Trainingsgruppe hat er sich dann nach und nach entspannt und hat die anderen Hunde akzeptiert bzw. manche richtig gern gehabt. Und da war es ihm auch egal, ob Rüde oder Hündin.
Er ist leider mit 2,5 Jahren während einer eigentlich unspektakulären OP an Kammerflimmern verstorben.
Sein Nachfolger, Lennox, habe ich dann direkt als Welpen kennengelernt. Der Lütte hat mich schon mit knapp 4 Monaten, gleich bei der ersten "Begrüßung" heftig angeknurrt. Er mochte keine fremden Menschen und das hat sich leider nicht so gut trainieren lassen. Wenn er bei uns zu Besuch war, habe ich meinen Mann immer vorgewarnt, dass er nicht einfach so in die Wohnräume latschen kann, das hätte böse ausgehen können. Jagdlich war er auch ne echte Hausnummer.
Du siehst also, nur zwei Hunde und eine Menge "Baustellen" an denen sehr intensiv gearbeitet werden musste. Das kann dir natürlich auch bei anderen Rassen passieren, allerdings solltest du dir immer vor Augen halten, dass diese "Baustelle" mal ganz locker an die 20kg mehr haben kann, als dein RR-Rüde.
Ich würde das Problem eher am Altersunterschied festmachen, wobei man das auch nicht pauschal beantworten kann. Kommt drauf an, ob dein Hund generell Artgenossen mag und immer ein geselliger Hund war (wobei auch das keine Garantie ist - zu Hause ist das was anderes, als unterwegs). Wie er jetzt gesundheitlich drauf ist, usw.
Moses und Justus
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Lennox und meine beiden Mädels
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