Hallo,
Aus welcher Gegend kommt Ihr ?
Magst telefonieren ?
Gruß
Claudia
Hallo,
Aus welcher Gegend kommt Ihr ?
Magst telefonieren ?
Gruß
Claudia
Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will,
dann mag er auch nicht, wenn er muss.
Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll,
und dann kann er auch, wenn er muss - Denn :
HUNDE DIE KÖNNEN SOLLEN MÜSSEN AUCH WOLLEN DÜRFEN
Hallo RRjosie,
ich kann Dir vielleicht einen Tipp geben wie Du Dein Anliegen in den Griff bekommst.Ich habe zur Zeit auch einen 16 Wochen alten Rüden und der kann mittlerweile alleine bleiben. Das hat auch bei seinen 3 Vorgängern so funktioniert.
Seit seinen Einzug habe ich ihn an eine Transportbox gewöhnt die in einer ruhigen Ecke im Wohnzimmer steht. Darin erhält er immer seine Mahlzeiten und schläft Nachts darin! Dies hatte zudem denj Vorteil ihm schneller Stubenrein zu bekommen,was er fast ist!
Als er zu uns kam habe ich ihm wie gesagt immer in der Box gefüttert und wie ein Welpe so ist,will er nach der Mahlzeit erst einmal eine Runde schlafen.Dies hat er dann freiwillig auch meist in der Box getan und wenn Nachtruhe angesagt war ging er nach 3 Tagen freiwillig in seine Box um dort zu schlafen.
Zur Zeit geht er gegen 22.30 Uhr freiwillig in seine Box und verbringt dort die Nacht bis morgens gegen 5.30 Uhr!
Vor 2 Wochen kam dann der Tag wo mein Erziehungsurlaub zu Ende ging und meine Frau auch wieder 3 Tage die Woche für 2 Std arbeiten gehen musste. Da wir uns vorher schon Gedanken darüber gemacht hatten folgte dann die Umsetzung!
Wenn der Kleine so gegen 5.30Uhr wach wurde gehe ich eine Runde mit ihm nach draussen wo er sich lösen kann und lasse ihm ein wenig die Welt erkunden.Wieder zu Hause wird noch eine Runde gespielt und dann bekommt er seine Mahlzeit in der Box wo er sich anschließend hinlegte um zu schlafen.Dann haben wir auch die Türe verschlossen und sind gegen / Uhr arbeiten gegangen.
Bevor jetzt hier aufgeschrien wird, es war die erste Woche mein Sohn noch zu Hause der aber auch noch am schlafen war sich aber um den Kleinen kümmern würde sobald er unruhig oder laut würde!
Siehe da die erste Woche hatte es super geklappt.In der zweiten Woche habe ich das ganze dann per Wlan Kamera übers Handy im Auge gehabt und er schläft wirklich die ganze Zeit tief und fest. Sollte er aber wach werden und Unbehagen zeigen,würde mein Schwiegervater der Nebenan wohnt direkt zur Verfügung stehen um sich um den Kleinen Mann zu kümmern.
Jeder kann ja jetzt denken was er will,aber ich sage das auch ein Welpe mal alleine bleiben kann! Das habe ich bisher bei allen Hunden so gemacht und es hat immer super geklappt und scheint auch dieses mal zu funktionieren.
Ich wäre zwar auch lieber den ganzen Tag mit ihm zusammen,aber irgendwie muss auch sein Lebensunterhalt finanziert werden.
Ich kann mir auch vorstellen das Du mit einem kleinen Kind auch mal anderweitig beschäftigt bist, so das Dein Hund mal eine Auszeit nehmen muss.
Jetzt werden zwar ein paar Helikopter Ridgebackhalter aufschreien dann sollte man sich keinen Ridgeback holen,aber das muss doch jeder für sich selber entscheiden.
Das ist jetzt auch kein Ratschlag das irgendwer das so machen muss! Es ist nur meine Erfahrung das es bei mir immer so geklappt hat und auch dieses mal zu funktionieren scheint.
Vielleicht hilft Dir dieser Tipp ja und ich hoffe das ich Dir ein wenig helfen konnte!




Ich frage mich ernsthaft weshalb man sich in so einer Situation überhaupt einen Hund anschafft.
Egal welche Rasse es ist, wenn ein Hund so viel alleine bleiben und schon als Welpe funktionieren muss wie ein Uhrwerk.
Gehts darum sich alles sofort erfüllen zu wollen/müssen, weil man alles kaufen kann was das Herz so begehrt?
Das man nicht mehr warten kann/will, bis der Zeitpunkt da ist, wo sich alles besser regeln lässt?
Seit ich ein kleines Mädchen war und das ist ein paar Jahrzehnte her, war der RR mein größter Wunsch, aber wir
haben gewartet bis die Zeit dafür da war. Und das ist sind im März 32 Jahre her. Wir haben aber gelernt zu warten, dass scheint heute nicht mehr möglich zu sein.
In eine Box wurden unsere RRs niemals gestopft damit sie keinen Schaden anrichten können, du kannst jedes Lebewesen daran gewöhnen selbst seinen Peiniger (das meine ich allgemein, nicht auf dich bezogen, z.Beispiel Zirkus u.ä.) zu folgen und sagst,es geschieht freiwillig.
Tschuldigung da ist mir wirklich eben die Hutschnur geplatzt, dass musste raus!
Marta
Guido. In der besagten Höhle sind dann aber viele Welpen. Von "alleine" kann also keine Rede sein.
Dein System funktioniert natürlich. Machen alle anderen ja ähnlich. Also nicht denken, es wäre was Besonderes ;-)
Ein ganz wichtiger Punkt in Deinem Post - den der geneigte Hunde-Anschaffer garantiert überliest: Du hast Dir Erziehungsurlaub genommen. Manche nehmen dafür den ganzen Jahresurlaub. Und der Gatte seinen dann noch hinterher.
Man kann alles regeln. Und jeder Hund ist anders.
RRjosie: Einen Ridgeback zu einem 2jährigen Kind zu holen, ist alleine schon eine Herausforderung. Ich spreche aus Eigenerfahrung. Mit 15 Wochen ist das noch ein Baby, wenn Euer Baby erst mal Jagdtrieb entwickelt oder andere Baustellen, kriegt Ihr richtig Spaß.
Eure Maus läuft nicht mit Absicht durch die Haufen, sondern hat Angst, alleine zu bleiben. Das Verteilen des Kots ist dabei eher ein Unfall. Also nicht denken, sie macht das absichtlich. Auf keinen Fall strafen, wenn Ihr wieder kommt und sowas passiert ist!
Deswegen, weil sie Stress mit dem Verlassen hat, hat sie auch die Tür zerkratzt.
Sowas ist schon ein deutliches Zeichen, dass Ihr was falsch gemacht habt und das alleine sein nicht trainiert und geübt oder eben zeitlich übertrieben habt.
Ich würde Euch dringend empfehlen, das Angebot mit dem Telefonat anzunehmen.
Ihr werdet das Vereinsamen neu aufbauen müssen und es wird schwieriger sein als am Anfang, weil der Hund schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ihr braucht jemanden, der das richtig erklärt, weil Euch ja offenbar schon am Anfang nicht klar war, wie man so etwas korrekt aufbaut.
Und last but not least: Euer Züchter, der sollte sich da theoretisch auch einbringen können. Er wird ja gewusst haben, wie die Zustände bei Euch sind und hat Euch das Baby anvertraut.
Grüße
Ilonka
Geändert von Chappyxxs (14.01.2020 um 09:38 Uhr)
Trust is earned. We can`t just hand it over.
Ich finde jetzt XGuidoXs Vorgehensweise nicht verwerflich.
Da wurde der Welpe, wenn ich richtig gerechnet habe, 5-6 Wochen, nachdem er ins neue Zuhause kam, 2 Stunden allein gelassen (3x die Woche), es wurde zuvor darauf hin gearbeitet und es gab noch einen Plan B (oder mehrere), falls es nicht funktioniert.
Ich hab es damals deutlich langsamer angehen lassen (als Nala 1 Jahr alt wurde, waren wir bei 1 Std. angekommen), aber ich konnte es einfach so kleinschrittig und langsam steigern, weil meine Situation eine ganz andere war.
Es gibt halt auch einfach Welpen, die, wenn sie sich eingelebt haben und sich sicher im neuen Zuhause fühlen, relativ problemlos alleine bleiben können. Nur davon darf man halt nicht prinzipiell ausgehen, dass man so einen Kandidaten bekommt.
Ich finde auch, dass eine Box/Kennel durchaus eine gute Sache sein kann, wenn sie nicht als Käfig, sondern als sicherer Rückzugsort verwendet wird. Wenn sich der Welpe darin wohl fühlt und diesen auch selbst gern aufsucht (eben so wie von Guido beschrieben). Ich habe nur immer Bedenken, dass manche das halt falsch verstehen und den Welpen darin einfach einsperren, aber es wurde oben ja sehr ausführlich beschrieben, so dass es hoffentlich keine Missverständisse geben kann.
LG, Kerstin mit Nala
Nö, absolut nicht verwerflich.
Aber eben auch viel planvoller als der Themenstarter. Und da liegt der Hase im Pfeffer...
Alle anderen, die es langsamer oder eben anders angehen lassen, gleich als Helikopterhalter abzukanzeln, kommt halt hier nicht so gut.
Ist ja auch ne Frechheit, kennt uns ja nicht, der Mann.![]()
Geändert von Chappyxxs (14.01.2020 um 10:03 Uhr)
Trust is earned. We can`t just hand it over.





Off-Topic:
Ich wusste gar nicht, dass unsere domestizierten Hunde in der freien Wildbahn geboren wurden.![]()
Ich dachte immer die werden in einer Wurfbox geboren und wachsen die ersten Wochen in Mitten ihrer Geschwister und der Mutter auf. Also der Vergleich hinkt gewaltig.
Und ja auch mich nervt es, wenn empathische Menschen als Helikopterirgendwas bezeichnet werden.
Es gab Zeiten da hielt man Hunde in Zwingern die im Verhältnis zu einer Zimmerbox riesig sind und diese Halter wurden und werden verurteilt. Diese Zimmerkennel sind ein neumodischer Quatsch der ganz oft dazu benützt wird, damit der Hund, der eben noch nicht wirklich gechillt alleine bleiben kann, nicht die ganze Wohnung auseinander nimmt. Ein Rückzugsort ist er dann, wenn der Hund ihn freiwillig aufsuchen UND auch wieder verlassen kann, wenn er darin eingesperrt wird, ist er eher ein Gefängnis.
Bei uns stand auch längere Zeit so eine Box im WoZi und Kima liebte sie. Aber die Türe war bis auf wenige Minuten zum runterfahren immer geöffnet. Für mich persönlich ist es ethisch nicht vertretbar, einen Hund in einen Käfig zu sperren.
Geschlafen hat er die ersten 2 Wochen mit mir zusammen auf dem Sofa und ab dann bei uns im Bett und er hat sich nicht ein einziges Mal in der Wohnung erleichtert.
Auch wir sind keine Millionäre und müssen Geld verdienen. Mein Mann in Vollzeit und ich am Morgen. Ein volles Jahr war geregelt, dass der Hund morgens entweder mit zur Arbeit konnte oder vom Hundesitter betreut wurde. Ja das hat Zeit und Geld gekostet, aber wir wollten uns den Hund ja leisten. Mit 1 Jahr war das morgendliche alleine bleiben auch wirklich kein Thema mehr. Und siehe da, er hat auch niemals was geschrottet.
Gruss aus der Schweiz
Dany
Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!
Tut mir leid, aber den Hund in eine Box sperren und zur Arbeit gehen, geht gar nicht.
Meine Hunde sind auch (wenn auch zu zweit) alleine, wenn ich arbeite (Teilzeit und am Ort).
Ich finde es auch wichtig, dass ein Hund mal alleine bleiben kann.
Geht ja nicht nur ums Arbeiten, gibt ja auch andere Termine, zu denen ein Hund nicht mit kann.
Aber bei der Sache mit der Box werd ich echt zum Hulk.
Man kann den Hund doch nicht auf einer Fläche von (keine Ahnung, wie groß deine Box ist...) anderthalb qm (?) EINSPERREN und allein lassen.
Der muss sich doch auch in deiner Abwesenheit zumindest mal bewegen dürfen, aus dem Fenster schauen, sich in die Sonne legen, seine Liegeplätze wechseln, was trinken,...
Räumliche Begrenzung schön und gut (das hat meinen auch geholfen), aber dann kann man doch bitte zum Beispiel ein Zimmer aussuchen.
Geändert von Pinky4 (14.01.2020 um 20:56 Uhr)
QUOTE=XGuidoX;849084]
Jetzt werden zwar ein paar Helikopter Ridgebackhalter aufschreien dann sollte man sich keinen Ridgeback holen,aber das muss doch jeder für sich selber entscheiden.
[/QUOTE]
Hallo Guido,
ist das jetzt das neue Wort hier im Forum ?
Ich persönlich habe schon 4 RR Welpen aufgezogen, eine Box oder Zimmerkäfig gibt es hier nicht. Ich seh mich als normalen Hundehalter, der einen Welpen und Junghund so aufzieht, das er langsam und mit der Zeit, die er individuell benötigt, an das Alleinsein gewöhnt wird. Und ja, tatsächlich arbeite ich Vollzeit, und trotzdem mussten und müssen meine Hunde nicht allein bleiben.
Aber du hast Recht, das entscheidet leider - zum Leid der Hunde - jeder für sich selber.
Und unterschwellig hier einen Tipp zu geben, dass man, wenn man mit Kleinkind und Hund überfordert ist, dann dem Hund eine Auszeit geben muss in der Box - finde ich so ziemlich daneben.
Ich persönlich finde es traurig, dass manche Hundehalter, auch die mit Erfahrung, einfach "stehen" bleiben und meinen der Hund findet das Alleinsein, seine "persönliche " Auszeit so richtig geil!
Bei dir wird sich das Umdenken nicht ändern und die Treaderöffnerin meldet sich einfach gar nicht mehr.
Aber die Hunde packen das schon irgendwie :-(
VG Brigitte mit Shari & Samu
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