Off-Topic:

Ich wusste gar nicht, dass unsere domestizierten Hunde in der freien Wildbahn geboren wurden.
Ich dachte immer die werden in einer Wurfbox geboren und wachsen die ersten Wochen in Mitten ihrer Geschwister und der Mutter auf. Also der Vergleich hinkt gewaltig.

Und ja auch mich nervt es, wenn empathische Menschen als Helikopterirgendwas bezeichnet werden.

Es gab Zeiten da hielt man Hunde in Zwingern die im Verhältnis zu einer Zimmerbox riesig sind und diese Halter wurden und werden verurteilt. Diese Zimmerkennel sind ein neumodischer Quatsch der ganz oft dazu benützt wird, damit der Hund, der eben noch nicht wirklich gechillt alleine bleiben kann, nicht die ganze Wohnung auseinander nimmt. Ein Rückzugsort ist er dann, wenn der Hund ihn freiwillig aufsuchen UND auch wieder verlassen kann, wenn er darin eingesperrt wird, ist er eher ein Gefängnis.

Bei uns stand auch längere Zeit so eine Box im WoZi und Kima liebte sie. Aber die Türe war bis auf wenige Minuten zum runterfahren immer geöffnet. Für mich persönlich ist es ethisch nicht vertretbar, einen Hund in einen Käfig zu sperren.
Geschlafen hat er die ersten 2 Wochen mit mir zusammen auf dem Sofa und ab dann bei uns im Bett und er hat sich nicht ein einziges Mal in der Wohnung erleichtert.

Auch wir sind keine Millionäre und müssen Geld verdienen. Mein Mann in Vollzeit und ich am Morgen. Ein volles Jahr war geregelt, dass der Hund morgens entweder mit zur Arbeit konnte oder vom Hundesitter betreut wurde. Ja das hat Zeit und Geld gekostet, aber wir wollten uns den Hund ja leisten. Mit 1 Jahr war das morgendliche alleine bleiben auch wirklich kein Thema mehr. Und siehe da, er hat auch niemals was geschrottet.