Huhu Virginia,
ich habe rückblickend bei meinem ersten Hund, den ich mit 14 Jahren (also vor mittlerweile 19 Jahren) bekam, eigentlich ausser dass ich viel mit Schmackos gearbeitet habe, alles falsch gemacht, was man nur falschmachen konnte:
- Geschimpft, wenn sie zu lange zum herkommen gebraucht hat
- auch schonmal die Leine drübergezogen, wenn sie gezerrt hat
- angebrüllt etc. etc.
ich habe mich definitiv damals nicht mit Ruhm bekleckert ...
Da meine Hündin ein Chow-Chow-Mix mit im doppelten Sinne ziemlich dickem Fell war, hat sie glücklicherweise unter dieser Form von Erziehung nicht sehr gelitten und ist charakterlich ein stabiler Hund geblieben ...
Als im Herbst 1998 nach 9 Jahren Hundepause wieder der Wunsch nach einem Hund aufkam, habe ich mich im neuen Medium Internet schlau gemacht, Bücher gekauft, ziemlich schnell erkannt, welchen Mist ich damals eigentlich gebaut hatte und beschlossen, es beim zweitenmal "richtig" zu machen und vor nunmehr einem Jahr konnte ich dann auch mit der praktischen Umsetzung der neugewonnenen Erkenntnisse beginnen![]()
Ich glaube das wichtigste ist, zu verstehen, dass alle Hunde eigenständige Persönlichkeiten sind, und die Erziehung nicht nach Schema F funktionieren kann - Eckpunkte kann man sicher festlegen, aber durch die Arbeit mit dem Hund findet man für sich dann ganz gut heraus was gut und was weniger gut funktioniert.
Lass dir keine allzu grauen Haare wachsen, ich denke du bist schon auf dem richtigen Weg ;)
Viele Grüsse
Nadja & Samba


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