... bis zutodebetrübt!

Naja, ganz so schlimm ist es bei mir noch nicht! ;)
Aber ist euch das damals vielleicht auch so gegegangen:

Irgendwann ist der Wunsch so ausgeprägt, dass man es einfach nicht mehr herauszögern will. Da die Umstände aber noch nicht ermöglichen, sammelt man Informationen Rund ums Thema, man trifft sich mit "Gleichgesinnten", Züchtern, wälzt Bücher, ect.

Doch jeh mehr man erfährt, sieht & lernt, desto mehr merke ich, wieviel man eigentlich falsch machen kann. Die anfängliche euphorische Phase wechselt also ganz schnell in totale Unsicherheit. Ich habe schon eine gewisse Grunderfahrung (praktisch) mit Hunden, aber wenn ich sehe, was alles noch dazu gehört, dann schwindet mein Selbstvertrauen, dass ich schaffe alles anzuwenden von Tag zu Tag. Manchmal ist das wirklich deprimierend.

Aber auf der anderen Seite denke ich mir dann, dass meine Einstellung ja gar nicht so falsch sein kann. Denn es gibt Leute, die machen sich Wahrscheinlich nur gerade mal ein 30% Prozent der Gedanken, die ich mir mache und ihr Hund ist trotzdem gut sozialisiert, gut erzogen (nicht im Sinne des Betrachters sondern objektiv) und umgänglich.

Also denke ich einfach mal weiter positiv. Und freue mich auf den zukünftigen vierbeiniger Begleiter. Denn ich werde wahrscheinlich mein ganzen Leben immer neue Dinge lernen & erfahren und irgendwann muß man ja mal anfangen, das Gelernte umzusetzten, oder?!? ;)

In diesem Sinne die wieder Mut gefasste

Virginia