Morgäääähn allerseits!![]()
Damit ich mir nun nicht wieder den Karsten samt Sweety Kianga "schnappen" muss um zu sagen:"iiiich sehe das - speziell mit meiner Bergziege Pauli - ja janz verdammich anders ...", nochmal meine spontanen Gedanken zu dem zitierten "Thema". Ich hoffe ich bin damit nicht ganz OT, denn sonst würde es ja quasi heissen, dass Frauen sich meistens Hündinnen ausguckenund diese dann - im Fall der Trennung von Gatten - auch behalten (wie meistens die Kinder auch, also macht Hund den Kohl auch nimmer fett, oder weil se eben eh "zu Hause" sind oder so oder so ähnlich.
)
Zu den Anschaffungsgründen kann ich ja nun speziell nix sagen aber KANN es sein, dass:
Man sich einfach nicht darüber klar ist, wie man auch aus nem Rüden einen "Sweety" zaubert? Dass das u.U. einen etwas längeren Atem erfordert bzw. eben die weise Vorraussicht, dass man einige Jahre konsequent "die Saat hegen, pflegen und im Auge behalten" muss?
Also ICH finde die meisten Rüden ja wesentlich angenehmer und "gerader", wesentlich beeinflussbarer als Hündinnen (im positivsten Sinne). Das meine ich nun nicht nur speziell auf den RR bezogen aber eben gerade bei den "Spätentwicklern", den "nicht ganz so reaktiven aber sensiblen" ... mit dem nötigen Fingerspitzengefühl geht da doch was!;)
Also während meiner "Kindheit" hatten wir ja ausschließlich Hündinnen und da war - bei den größten Bemühungen - schnell mal "Schicht im Schacht". Gerade in Nachhinein eine "saubere Stimmungsänderung" nicht möglich. Gut, "damals" war die Erziehung auch noch ne andere Nummer aber das war bestimmt nicht der alleinige Grund ...
Bei Rüden (die ich selber ja nun wohl aus o.g. Gründen vorrangig zu sehen bekomme), finde ich es einfacher sie z.B. davon zu überzeugen, dass sie sich nicht um Artgenossen/Katzen usw. zu kümmern brauchen. Ich kann das schlecht beschreiben aber WENN man etwas mit einem Rüden geschafft hat, finde ich das "sicherer und ehrlicher" als ne Hündin welche man schneller mal - so ganz aus Versehen - mal in der Stimmung "deckelt". (Marke: "Die hörige, leichtführige Hündin" ... manchmal ne pööööse pöööse Falle... Weiber!!!!)
Laienhaftes Fazit (weil wissenschaftlichen Hintergrund nicht in meiner Denkmurmel vorhanden):
Hündinnen sind evtl. anfangs leichter zu händeln, ab Geschlechtreife und "zufälliger Vorarbeit des Menschen" aber ein reines Glücksspiel. Wenn wat "inne Hose gegangen ist" oder sich Madame eben dazu entschließt nicht mehr ganz so "tolerant" zu sein, dann bekommt man die Fräuleins selten aus vollstem Herzen überzeugt wieder "Sweety" zu werden.
Bei Rüden habe ich es da einfach leichter ... *find* Allerdings, und ich glaube das ist der Punkt, muss ich bei Rüden eben gute Vorarbeit leisten. Also Vorarbeit auch später oder in höheren Alter nicht ausgeschlossen, man muss halt "gucken und machen". Bei Hündinnen ist wahrscheinlich die Glücks-"Sweety"-Quote höher und viele meinen daher sie seien leichter zu händeln. Oder eben ein bissken Geprolle des Rüden wird anfangs net ernst genommen ... ZU ernst genommen ... zumindest wir oft gar nicht (oder arg spät) die Möglichkeit des "Händelns" in Betracht gezogen.
Die Erklärung für den von mir - ganz subjektiv - empfundenen Unterschied ziehe ich schon aus Richtung "für Rüden geht es um nix "lebenswichtiges", Hündinnen "müssen" auf Deivi-komm-raus ihren potentiellen Nachwuchs sichern".
Also nur grob, in letzter Konsequenz, den menschlichen Einfluss mal beiseite lassend und das einzelne Wesen der Hunde auch ... iegendwoher musset ja kommen und ICH finde Rüden und Hündinnen vom Umgang her ja eben grundverschieden.![]()
Gruß
Carola
(Männes sind einfacher solange man sie nur ordentlich an der "langen Leine" führt)
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