Sorry...
aber für diese Art "Anzeige" quillt mir schon wieder die Aorta am Hals raus...
Feli, Du hast's wieder auf den Punkt gebracht
Mein Gott, da wird betont und gemacht und getan, VDH-Papiere hin... VDH-Papiere her, renommierter Züchter... nur an VDH-Leute
Soll der Hund nun in gute Hände oder nicht??? WAS spielt es dabei bitte für eine Rolle, ob ich nun evtl. schon einen Hund mit VDH-Papieren hatte oder doch nur einen mit Dissi-Papieren.... ändert die Tatsache etwas daran, ob und wie ich mit einem Hund umgehe? Bin ich als Halter eines Nicht-VDH-RR nicht befähigt einen VDH-RR zu halten? Sind das andere RR? Habe ich somit KEINE RR-Erfahrung?
Herrgott, bitte....lass ganz viel davon regnen
Anscheinend geht's hier in erster Linie nicht nur um ein gutes zuHause sondern ganz nebenbei mal wieder ums liebe Geld.... somit hat Sibilla auch Recht: WENN doch schon ausdrücklich betont wird, dass die "Schutzgebühr" nicht verhandelbar ist, werden sie sich sicher nicht mit Birgit Linnerth in Verbindung setzen..
Wenn der ach so hochgelobte Züchter doch ein so guter und prämierter ist, dann nimmt er den Hund ganz sicher zurück
Der Hund kann einem einfach nur leid tun und ich hoffe, dass der Jungspund ganz ganz schnell in eine vernünftige Familie kommt!
Kopfschüttelnde Grüße
Silke mit Bo'
Geändert von Silke+Bo (10.06.2008 um 20:23 Uhr)
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern mit gegebenen Karten gut zu spielen!" (Robert Louis Stevenson)
Stimmt... da schalt ich auch gerne einen Gang zurück, lieber Webmaster
Aber ist es nicht normal üblich, dass im Kaufvertrag so ein "Rücknahmerecht" geregelt ist??? Bin davon ausgegangen....
Wenn ja, was für Konsquenzen hätte es, wenn die jetzigen Verkäufer dies einfach umgehen würden?
LG
Silke mit Bomani
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern mit gegebenen Karten gut zu spielen!" (Robert Louis Stevenson)
Naja es ist juristisch sehr schwierig. Ich kann natürlich das Rückkaufsrecht bei Zuwiderhandlung an eine Konvntionalstrafe knüpfen ABER rechtlich haltbar wäre das nicht, denn ich übereigne ja mit Erhalt des vollen Kaufpreises. Also das Eigentum geht an den Käufer über, lediglich die Ahnentafel bleibt Eigentum des jeweiligen Vereines, wird sozusagen in Verwahrung gegeben. Und mit seinem Eigentum kann in Deutschland jeder verfahren wie er will.
Im Grunde dient der Passus im Kaufvertrag also nur der Erinnerung, welche einfachste Möglichkeit im Notfall der Käufer hat.
Allerdings bei einem guten Kontakt zwischen Züchter und Käufer, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, sich vertrauensvoll an den Züchter zu wenden. Wie peinlich wäre es wohl, wenn ich z.B. de Moni mit Azima zum Enkeltreffen einlade und sie muss rumdrucksen, weil sie Zima nicht mitbringen kann, da sie sie weiterverkauft hat?
Nein es kann jedem passieren, dass er seinen Hund abgeben muss, aus welchem Grund auch immer. Dann suche ich mit Birgit gemeinsam nach einem neuen Platz und nehme den HUnd solange zu mir, bis der gefunden ist. Geld spielt dabei allerdings keine Rolle. Dem einzigen
Enkelhalter, bei dem bisher eine Vermittlung leider notwendig wurde, ging es einzig um einen guten Platz für seinen Liebling und so sollte es
auch sein. Er leidet heute noch unter der Trennung (der Halter nicht der Hund, der hat, dank Birgit s großer Datenbank innerhalb von 2 Stunden ein tolles neues zu Hause gefunden). Aber dennoch haben wir weiter
freundschaftlichen Kontakt warum auch nicht?
Also irgendwas läuft da schief, was auch immer.
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.



Allerdings bei einem guten Kontakt zwischen Züchter und Käufer, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, sich vertrauensvoll an den Züchter zu wenden.
Würde ich auch so fehlen, habe aber selbst bei Dayo das Gegenteil erlebt.
Bis zuletzt wurde vom Vorbesitzer signalisiert: es ist alles prima und wir sind so glücklich mit dem Hund.
Die Züchterin musste über RR in Not erfahren, dass der Hund abgegeben werden soll.
Wo du allerdings recht hast: bei einem solchen Ablauf trifft einen brachial die "Wut" des Züchters, der in die auftretenden Probleme und später Abgabepläne nicht eingeweiht wurde und zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit hatte, zu intervenieren. Auch das kann ich bestätigen.
In unserem Falle wurde angeblich aus Scham die Züchterin nicht informiert. Ich denke eher, man wollte keine Unannehmlichkeiten haben, da klar war, dass das Problem hinten und nicht vorne an der Leine steht und man das vor unserer Züchterin ganz sicher nicht hätte vertuschen können!
Also schimpft nicht auf die Züchter, solange nicht klar ist, wie ihr Wissensstand ist!
Liebe Grüße
Nicole
unseres wissens ist es nur ein "appell an's gute gewissen" des welpenkäufers aber rechtlich nicht durchsetzbar. es seie denn der "vertrag" zwischen beiden parteien wurde notariell beglaubigt und es handelt sich nicht um einen simplen "verkauf" (hund=sache)
user mit umfassenden juristischen kenntnissen bitte an die tastatur um der webmasterei ihr "halbwissen" um die ohren zu hauen![]()
Vielleicht stünde es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.
George Bernard Shaw (1856 - 1950)
Uli ich glaube kaum, dass mir ein CD,DVD oder was auch immer Verkäufer vorschreiben kann, ob ich meine CD weiterverkaufen darf oder nicht. Bei den Werken allerdings, die drauf sind, handelt es sich um gesitiges Eigentum, das eben nur nach entsprechender Entrichtung von GEMA Gebühren öffentlich gezeigt bzw abgespielt werden darf.
Also wenn du dich nicht auf Urheberrechte beziehst, was meinst du dann????
Auch bei Hunden gibt es natürlich Einschränkungen durch z.B. das Tierschutzgesetzm HUndegesetze etc. aber darum ging es ja nicht und das sollte ja auch jedem klar sein.
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
Leute, Leute,
es Euch recht zu machen ist schon ein bisl schwierig, finde ich manchmal.
Okay, da will jemand noch ein wenig Geld haben für den Hund. Und? Macht er damit etwa Gewinn? Rechnet mal nach!
Es gibt wahrlich schlimmere Methoden, ein Tier, dem man nicht (mehr) gerecht werden kann oder will, abzugeben. Der von Jambear hier http://www.rhodesian-ridgeback-forum...530-post1.html geschilderte "Abgeber" ist da noch nicht mal das Ende der Fahnenstange und das wisst Ihr alle.
Wenn ich die Anzeige (Link von Kimani, ist jetzt weg) lese, sehe ich zunächst mal nix, was mich a priori furchtbar abschreckt. Und ich sehe schon ab und zu abschreckende Tier(verkaufs)anzeigen.
Ansonsten: Es gibt Züchterkaufverträge (auch im VDH), in denen zwar zugesichert wird, dass der Hund im "Falle eines Falles" zurückgenommen wird (eher: zurückzugeben ist), dies aber zu Bedingungen, die nur unterschreibt, wer "ökonomisch suboptimal informiert" (um nicht zu sagen strunzblöde) ist.
LG
Tina
Geändert von dissens (10.06.2008 um 23:10 Uhr)
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
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