Rosi, der neue Faden :)

[Susanne A.]

Gute Idee, Cathy!

Nicht, dass hier noch der neue Rosi-Faden geshreddert wird.
Das wäre zu schade, denn wir wollen doch alle wissen, wie
es mit Rosi weiter geht.

Meine Hochachtung für das, was ihr mit der wilden Rosi leistet.
So viel Engagement ist einfach SPITZE!

Susanne

[Fraukehexe]

Ich freue mich über jeden Bericht von Rosi
Weiter so bitte,es ist schön zu hören,wie die Maus sich entwickelt.

LG Frauke,die den Hut zieht vor soviel Einsatz.

[Thomas R]

Ich habe noch gar nicht zum Ausdruck gebracht das ich mich ebenso rieisg freue das Rosi nun eine Chance bekommt ein feines Leben zu führen .

Mal ne Frage, wie alt meint ihr ist Rosi ungefähr?

Wurde sie bereits gründlich untersucht, kann man da irgendetwas sagen, war sie schon mal tragend usw?

Reine Neugier!

Macht weiter so und dieses blöde gequatsche solltet ihr echt ausblenden...wo soll der Hund denn zur Zeit leben ausser im Zwinger, wohl kaum auf dem Sofa mit geöffneter Terrasentür

LG

Thomas

[Cathy]

Ich habe noch gar nicht zum Ausdruck gebracht das ich mich ebenso rieisg freue das Rosi nun eine Chance bekommt ein feines Leben zu führen .

Mal ne Frage, wie alt meint ihr ist Rosi ungefähr?

Wurde sie bereits gründlich untersucht, kann man da irgendetwas sagen, war sie schon mal tragend usw?

Reine Neugier!

Macht weiter so und dieses blöde gequatsche solltet ihr echt ausblenden...wo soll der Hund denn zur Zeit leben ausser im Zwinger, wohl kaum auf dem Sofa mit geöffneter Terrasentür

LG

Thomas

Hallo Thomas,

es gab ja Anfang des Jahres die Beobachtung an der ersten Falle, dass sie gewachsen sei. Wenn sie also zu der Zeit ungefähr ein 3/4 Jahr alt war, sollte sie nun 1-2 Jahre alt sein. Viel älter würde ich sie gefühlt auch erstmal nicht schätzen.

Das Gesäuge ist völlig unauffällig und wir denken nicht, dass sie schonmal tragend war. Hinzu kommt, dass sie in ihrer wilden Zeit Hunde fast mehr gemieden hat als Menschen.

LG Cathy

[Vorname Nachname]

Hallo Thomas,

es gab ja Anfang des Jahres die Beobachtung an der ersten Falle, dass sie gewachsen sei. Wenn sie also zu der Zeit ungefähr ein 3/4 Jahr alt war...

ganz schöne Leistung ...
Immer wieder faszinierend, wie viel zähes und instinktsicheres Wildtier selbst in jungen Haushunden steckt ... die ganze Geschichte ist sehr anrührend und interessant.

[Thomas R]

Oh, das ist ja noch jung..
Das bedeutet natürlich auch das Rosi in ihrem "ersten" Leben nicht soo viel kennen gelernt haben wird, was sicher die Sache nicht einfacher macht.
Andererseits, hat sie noch viel Zeit neues zu lernen...

Ich finde das Thema auch zu spannend!

*Daumendrücke* das sie sich gut entwickelt.

LG

Thomas

[zweiaufeinenstreich]

Hallo,

kann sein, dass ich hier was falsch verstanden habe, aber ich würde nicht im Traum darauf kommen und sagen, "das möchte ich mir selbst mal ansehen"...das ist doch kein Zoo oder Zirkus....schlimm genug, dass es sowas gibt.

Klar war doch, dass die Hündin ordentlich gesichert werden musste und das das dann kein Wildreservat sein wird, war klar. Es muss ausbruchsicher sein, zweckmäßig und zugänglich.
Natürlich wird sie es mitunter sch.... finden. aber sie weiß ja auch nicht, dass sie in der Zwischenzeit vielleicht erfrohren wäre, oder erschossen oder sonstwie ums Leben gekommen.

Ich glaube nicht, dass, wenn man sich über Monate diese Arbeit und Mühe angetan hat, dann in irgendeiner Weise nachlässig oder unüberlegt handelt.

Dass das Projekt Rosi keine Sache von ein zwei Wochen ist, war von Anfang an klar. Und genau deswegen liegt es an uns allen, uns in Geduld zu üben.....

Das ganze Ereignis ist viel zu schön, um sich darüber zu streiten...

LG
Heike

[Chemara]

Dass das Projekt Rosi keine Sache von ein zwei Wochen ist, war von Anfang an klar. Und genau deswegen liegt es an uns allen, uns in Geduld zu üben.....

Das ganze Ereignis ist viel zu schön, um sich darüber zu streiten...

LG
Heike

Wisst ihr, ich schreibe nicht viel hier im Forum und diesen Faden lese ich eigentlich auch nicht gern. Es erinnert mich zu sehr an Vergangenes. Die beiden zitierten Sätze da oben sagen einfach alles, was es zu sagen gibt. Hierzu eine kurze Geschichte:

Es war einmal ein junges Mädchen, vielleicht 12 oder 13 Jahre alt. Es lebte mit ihren Eltern und ihrer Schwester in einem Dorf am Rande der Lüneburger Heide. Es gab auch immer Hunde, diese lebten draußen in einem Zwinger, weil Hunde nach Auffassung der Mutter nicht ins Haus gehörten.
Es war schon eine Zeit her als der letzte Hund verstorben war und die Familie war sich einig, es fehlt die feuchte Nase. Also wurde eifrig überlegt, Zeitungen gewälzt und eine Entscheidung getroffen. Diesmal sollte es kein Schäferhund werden, sondern ein Collie. Schnell war auch was ''Passendes'' gefunden, hingefahren und eigentlich nur aus Mitleid mitgenommen. Es war traurig anzusehen: Zwei Hündinnen, Schwestern, 8 Monate alt. Die eine zutraulich und aufgeschlossen, die andere zurückgezogen und überängstlich. Aber das Mädchen wusste: die Ängstliche und keine andere im Leben. Das Mädchen musste nicht lange bitten, die Mutter sah es ganz genauso. Also Halsband an, bezahlt, ins Auto getragen und nach Hause gefahren.
Tja, und da fing das Drama auch schon an: Das Mädchen weiß nicht wieso es so dumm gelaufen ist, es hatte sich einfach niemand Gedanken darum gemacht. Jedenfalls fuhr der Wagen auf den Hof, die Türe ging auf und schwupp war der Hund weg. Über den Zaun, durch Nachbarsgärten über Felder, ab in den Wald. Es war Sommer zum Glück. Es war schrecklich und doch war es der Beginn der schönsten Zeit im Leben des jungen Mädchens. Wochenlang hat die Familie im Wald verbracht, Fallen gebaut, mit Jägern, Tierärzten und Torfabbau-Leuten gesprochen, Tips geholt und alles mögliche versucht. Die Hündin war zu schlau, viel zu schlau.
Eines Tages aber lag die Hündin auf einem Feld am Waldrand. Ein guter Freund der Familie nutzte die Gelegenheit und schlich sich an, die Hündin merkte es nicht und als der Mann seine Jacke auf den Kopf der Hündin geworfen hatte war es zu spät für sie. Sie war gefangen. Wie war das möglich? Es war ein Wunder, oder doch nicht?
Die Hündin wurde nach Hause gebracht, nicht in den Zwinger, denn es war klar: so ein Hund gehört nicht in den Zwinger, der war schon abgerissen noch bevor die Hündin eingefangen war. Stattdessen wurde ein Raum im Keller eingerichtet, dort sollte der Hund Ruhe bekommen und es war auch nicht so schlimm wenn dort eine Pfütze oder ein Häufchen landeten.
Es dauerte eine Weile, aber das junge Mädchen hat es geschafft das Vertrauen der Hündin zu gewinnen. Das Mädchen reichte das Futter, saß den lieben langen Tag in dem kleinen Kellerraum und erzählte der Hündin vom Leben ausserhalb dieser vier Wände. Eines Tages wollte das Mädchen den Raum kurz verlassen und die Hündin folgte ihr zur Tür. Ein langer Blick folgte und es war klar, sie wollte die Welt da draußen mit dem Mädchen zusammen entdecken. Das Mädchen hatte aus der Geschicht natürlich gelernt und holte eine Leine, befestigte sie am Halsband und beide machten ihre ersten Schritte gemeinsam ins Leben ausserhalb der vier Wände. Von diesem Moment an waren Mädchen und Hündin unzertrennlich, naja bis auf die Zeit in der das Mädchen zur Schule musste.

Leider dauerte das Glück nicht lange an. Als der Hund erstmal in das Familienleben integriert war stellte sich heraus, das die Hündin krank war. Sehr krank. Sie litt unter Epilepsie. Damals gab es in der Tiermedizin noch nicht so gute Medikamente. Es war Winter. Der 5. Dezember. Der Tag an dem Tammy über die Regenbogenbrücke ging.

Es war eine kurze Zeit. Aber sie war intensiv.

Ich hoffe für Rosi, dass es für sie eine wunderschöne Zeit mit einem Seelen-zu-Hause geben wird. Aber es braucht Zeit und alle Helfer haben meine Hochachtung für das was sie leisten. Macht weiter, es lohnt sich. Und berichten nicht vergessen

LG Kathi

[Feli]

Ich finde es sehr gut, wenn Rosi ´neben Wetterschutz und Futter vor allem Zeit bekommt.
vieeeeeeeeel Zeit. Und am besten gefällt mir das Vorlesen, einfach - mit Distanz - da sein und abwarten.

Rosi wird wissen, wann SIE den nächsten Schritt gehen kann.

ich hätte all die Mühen und Aktionen, die hier für Rosi auf sich genommen wurden schon zeitlich niemals leisten können.
Daher denke ich, sie ist in allerbesten Händen . es hat Monate gedauert, die Lütte zu erwischen, da wird wohl niemand ernsthaft erwarten, dass sie nun zack zack wieder wie ein "normaler" Hund leben kann.

[ara]

Wahrscheinlich war das so eine "hätte, könnte, wäre-Diskussion", wie sie auch stattgefunden hat,
bevor Rosi dingfest gemacht werden konnte. Nicht böse gemeint..

Ich persönlich finde es anmaßend zu schreiben, man dürfe vielleicht auch ein bißchen Recht haben.
Darum geht es hier meiner Ansicht nach erst einmal gar nicht. Und ganz sicher auch ganz lange nicht
darum, interessierten Forumsmitgliedern zu ermöglichen, sich selbst vor Ort ein Bild zu machen.

Es geht einzig darum, Team Rosi in seinen Bemühungen zu vertrauen - was ich übrigens uneingeschränkt
tue.

Das Beste daran ist, dass den Menschen um Rosi das völlig egal sein kann. Weil die für sich schon vor
Monaten entschieden haben, worum es geht. Um Rosi.

Martina

[Rosemarie Karsten]

Auch von meiner Seite aus ein dickes Lob an das Rosi-Helferteam!

Würde mich auch freuen, regelmäßige UpDates zu lesen über die Fortschritte
und wie es der Motte geht!

Lasst euch von Hintergrundkritiken nicht verunsichern! Ihr habt in kurzer Zeit sehr viel geschafft!

LG Rosemarie, die sich schon auf die nächsten Fotos freut