Du bringst immer wieder das eine Beispiel von deinem Hund. Dagegen sprechen die Beispiele derjenigen, deren große und schwere Hunde Skelettprobleme haben. Findest du es nicht bezeichnend, dass in nahezu jedem Beitrag die Gewichts- und Größenangabe deines toten Hundes zu finden ist? Ich kenne hier niemanden, der ständig die Größe und Masse (nein, nicht Maße) seines Hundes derart betont. Scheint dir unheimlich wichtig zu sein.
Wunderbar, wieder ein einziges Beispiel als Referenz für alle. Ein Ridgeback sollte aber auch ohne diese Größe und dieses Gewicht ein ausdauernder Läufer sein. Das ist - neben anderen Dingen - das Zuchtziel.
Mir sagte jemand, der hauptberuflich mit Hunden arbeitet, dass mein Hund entsprechend trainiert in der Lage ist, 60 km am Tag zurückzulegen. Finde ich beeindruckend und halte es nach dem, was ich bisher an Sport mit ihm gemacht habe, für realistisch. Er wiegt bei einer Größe von 66,5 cm ca. 39 kg. Wofür soll er 10 cm mehr an Höhe 20 kg mehr an Gewicht mit sich herumschleppen?
Jetzt wirds ganz schlimm...
Wo ist das Problem, einfach zu sagen, dass der eigene Hund per Definition deutlich aus dem Standard gewachsen ist und dass eine Vermeidung dessen das Zuchtziel sein muss? Der Hund wird von seinem Besitzer noch immer genauso geliebt wie vorher. Ein bisschen Objektivität würde in einiger Hinsicht allerdings nicht schaden.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam


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