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Also ich muss jetzt echt mal entgegenwirken. Ich habe einen ausgezeichneten Hundetrainer in meiner Familie. Er selbst hält Belgische Schäferhunde. Er kennt uns sehr gut und traut uns diesen Mix zu.
Nur das ihr mal wisst, was ihr hier tut:

Ihr stellt den Belgischen Schäferhund sowie den RR als Kampfhund dar.
Ganz klasse für diese schönen Rassen. Damit meine ich übrigens nicht die Optik.
Ich finde es eine Schweinerei, wie sehr hier einige diese guten Rassen verpönen.
Zitat Zitat von NatureGirl Beitrag anzeigen
Als würde das Aggressionspotenzial nicht vom Umgang sondern von den Genen kommen. Natürlich sind bestimmte Rassen empfänglicher für Aggressives, wenn man sie beispielsweise im Zwinger hält.

Ich habe noch von keinem Rottweiler gehört, der aggressiv wurde, obwohl er in einer friedlebenden Familie lebt.
Ich kenne auch agressive hunde, (jedoch nicht persönlich), sehe bei denen aber auch IMMER, woher dieses Verhalten kommt.

Aggressive Menschen suchen sich nun mal gezielt Hunde mit Agressionspotenzial, um es leichter zu haben.
Wächst ein solcher Hund aber liebevoll auf, brauch man hier nicht mit solchen Andeutungen den Ruf versauen.
Von alleine werden "schwierige" Rassen doch nur dann bissig, wenn sie einen Knall haben. Und nicht weil sich zwei Rassen verstärken.
Und den Knall hört man ja auch oft von Reinrassigen, egal welcher Rasse. sprich Überzüchtung des Golden Retrivers.
Zitat Zitat von NatureGirl Beitrag anzeigen
Wenn man dem Anspruch gewachsen ist, hat man Freude an solchen Rassen.
Und die DFreude wird hier regelrecht ausgeschlossen. Ich sehe in meinem Beruf, sowie bei vielen Hundehalten und zu guter letzt extrem übertrieben auch im Fernsehen, wie viel in Erziehung falsch gemacht werden kann. Und wie uneinsichtig oder blind ihres eigenen Handelns viele sind. Unvorstellbar und doch immer wieder zu beobachten. Klar macht man Fehler, dafür ist Erziehung zu komplex. Aber den gravierenden Erziehungsfallen,sprich Rangordnung, Konsequenz, Hundesprache fühlen wir uns gewachssen. Und diese nicht zu begehen, wird uns auch zugetraut.
Ich sage nicht, dass ich meine Fähigkeiten meinem Beruf zuschreiben kann. Aber meine Berufswahl sagt bei mir jedenfalls aus, dass ich Verständnis und Interesse für klassische Konditionierung, psychologische Zusammenhänge u. a. nötige Fachkenntnisse habe. Ich habe Spaß am trainieren, Tiere sind sowieso mein Lebensinhalt. Dann sollte man sich in diesem Fall auch an anspruchsvolle Rassen trauen. Wer wäre denn dem sonst gewachsen, wenn nicht jemand, der sich für diese Dinge gerne Zeit und Herzblut investiert?
Es ist so, ich verkünde, wir möchten einen Hund, und es wird gesagt, RR ist ganz unpassend.Weil man angeblich anhand meiner Fragen erkennen kann, dass ich ungeeignet sei, falsche Vorstellungen habe. Geeignet ist man doch, wenn man mit den Gegebenheiten umgehen kann, die man hat.Bevor ich ein Familienmitglied abgebe, sehe ich es lieber als meine Herausfordung fürs Leben. Macht nicht jeder, weiß ich auch. Aber ich kenne mich.
Off-Topic:

TÄTÄTÄTÄ.................... ist alle.
Möchte jemand am Strand??
Ich hab`auch den Notfallkoffer parat.

*och..jetzt hab`ich mich bestimmt wieder unbeliebt gemacht*