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Thema: Anschaffung eines Hundes? Ein RR?

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  1. #34
    Bayo und 2 Engel Avatar von Monthy
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    Standard AW: Anschaffung eines Hundes? Ein RR?

    Zitat Zitat von hensev Beitrag anzeigen
    Ich finde es hier sehr interessant...
    In meinem Text ist nicht zu finden " Der Hund wird morgens um 8 Uhr in sein Verlies gesteckt und Abends um 16 Uhr eventuell mal kurz wieder raus geholt"
    Ich habe lediglich geschrieben das die möglichkeit besteht, ihn in ein Auslauf zu lassen. (Habe mal gehört ein Hund muss ich auch mal ein paar meter bewegen)

    Wie bereits geschrieben leben wir in einer Wohnung, die durch eine Tür (kann man sogar auf machen) mit der anderne Wohnung (Verwandtschaft, Rentner!) leben.
    Sprich es sind Szenarien denkbar, wie die Tür steht auf und der Hund gesellt sich zu denen vor den Ofen oder auf die Couch.
    So oft wie er meint etwas frische Luft und Auslauf zu haben kann er nach draussen und frische Luft schnappen. (Es gibt sogar Hundeklappen da kann er sowas SELBER entscheiden. Könnt ihr sowas abgedrehtes vorstellen???)
    Bis auf eventuell eine kurze Fahrradtour am Tage ist der Hund also nicht alleine.
    Und zudem wohnen meine Eltern, Großmutter (Landwirtschaft = Ganztags zu hause , Großmutter = Rentnerin = Ganz tags zu Hause) von uns genau 600 m entfernt.

    Sprich in meinen Augen ist nicht das Problem, dass der Hund alleine sein wird, sondern ehr das Problem das der Hund nciht immer bei seinen Hauptbezugspersonen sien wird. Und da muss ich ein paar Antworten eventuell Recht geben dort ist eventuell eine Rasse die sich mehr auf alle Menschen einlässt geeigneter.

    Also ich war eigendlich auf der Suche nach Denkanstößeen, ideen und Tipps. Da kamen leider nur sehr wenig Antworten. Alles andere war Sche....

    Ich gehe nämlich nicht davon aus, dass immer nur Dauer-Arbeitslose "richtige" Hundebesitzer sein können... Weil die meisten anderen müssen irgendwann mal arbeiten...
    hm, ich finde deine Antwort auch sehr interessant.
    Du hast gefragt und hast Antworten darauf bekommen. Antworten, die auf Erfahrungen beruhen und die ihre Berechtigung haben, eben weil diese Erfahrungen allesamt selbst er-/durchlebt worden sind. Warum fragst du, wenn du das, was du u.U. zur Antwort bekommst nicht hören willst.

    Du willst dir einen Hund "anschaffen", kannst das aber nur mit Hilfe von Angehörigen/Verwandten wuppen. Was sagen die denn dazu, dass du über deren Zeitkontingent mit der Anschaffung eines Hundes verfügen möchtest? Sind sie sich dessen bewusst,

    - dass eigentlich überwiegend sie den Hund erziehen,
    - dass eigentlich überwiegend sie den Hund ausführen,
    - dass eigentlich überwiegend sie die Verantwortung für das Tier tragen,
    - dass eigentlich überwiegend sie ein 40 kg-Kraftprotz an der Leine halten müssen, die sich mal schnell verdoppeln können, wenn er durchstartet? Sind sie dem körperlich gewachsen?
    - dass eigentlich überwiegend sie den Tierarzt aufsuchen werden, wenn der Hund sich plötzlich irgendwo schwer verletzt hat oder plötzlich krank ist
    - dass sie eigentlich ihre eigene Freizeit in den Hund investieren (müssen),
    - etc.pp....

    Und das für die Dauer von Pi x Daumen, ca. <=> 13 Jahren?

    Ihr seid jung. Was wenn die Familienplanung euch noch Kinder beschert? Habt ihr dann noch Zeit, dem Hund gerecht werden zu können?

    Kurzer Schwank aus meinem Leben:
    Meine Tochter ist vor kurzem in ihre eigene Wohnung gezogen. Am liebsten hätte sie meinen Hund mitgenommen, geht aber nicht, weil ist MEINER, den ich damals sehr bewusst mit allen Konsequenzen zu mir geholt habe!
    Also wollte sie sich - und sie liebt Tiere nun einmal über alles - sofort ebenfalls einen Hund zu sich holen, OBWOHL sie weiß, dass sie volltags, zu unterschiedlichen Zeiten, arbeiten gehen muss, obwohl sie jung ist und noch was erleben möchte, obwohl sie aufgrund ihres jungen Alters noch nicht von Beständigkeit in ihrem Leben reden kann.
    Also redete sie es sich schön: Mutter nimmt den dann ja mit, wenn sie mit Monthy geht. Mutter übernimmt den, wenn ich im Urlaub bin. Mutter kann ja dann mal......

    Nö!!!!

    Ich hab keine Lust, ständig Verpflichtungen für andere zu übernehmen, ich lebe auch noch! Was ist, wenn ich dann mal nicht kann? Sicherlich kann ich ihn maaal mitnehmen, aber immer - jeden Tag?
    Mein Hund hat seine "Eigenheiten" und der fordert jeden Tag meine vollste Aufmerksamkeit und diese "Eigenheiten" waren zuvor ausgeprägte Baustellen. Damit aus den Baustellen nur Eigenheiten wurden habe ich 3 Jahre Training, Nerven, Zeit investieren müssen. Dafür mussten andere Sachen zurückstecken.
    Da kann ich mir nicht noch einen zweiten überhelfen lassen.

    Ich habe ihr das so gesagt. Sie kann sich nur einen Hund holen, wenn sie DEFINITIV weiß, dass sie das auch alleine schaffen könnte - ohne dauerhaft fremde Hilfe, ohne sich auf andere zu verlassen.
    Ihr Hund - IHRE Verantwortung und IHRE (egoistische) Entscheidung.

    Sie hat's verstanden! Eben weil sie es auch tagtäglich erlebt hat bei uns. Sie hat sich zwei Meerschweinchen geholt.

    Vieles erträumt sich so super. Die Realität ist dann tatsächlich anders.
    Glaub mir, niemand hier will dir was Böses oder gönnt dir nicht den Traum von einem Hund. Aber manche Träume muss man halt zurückstellen, bis die Rahmenbedingungen passen und das tut es zur Zeit nun einmal leider (noch) nicht bei dir. Und wer seinen (imaginären) Hund liebt, der denkt nun einmal zuerst an SEIN Wohlergehen und nicht an die eigene, egoistische Erfüllung eines Traumes.

    NfU
    Sabine
    Geändert von Monthy (28.05.2015 um 12:59 Uhr)
    dhakiya, spechti, HeikeCR and 8 others like this.
    LG Sabine mit Bayo
    sowie Monthy
    (17.08.2009 - 19.12.2021) und Luna (09.10.2012 - 07.04.2024)
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