Hi Isa,

das mit dem Spazierengehen mit Hund und Pferd habe ich genauso gemacht, einfach wegen der direkteren Eingriffsmöglichkeit durch die Leine, später dann zu Fuss ohne.
Ziel war dabei, dass der Hund zuverlässig am Pferd bei Fuss geht, auch wenn andere Hunde einem entgegen kommen, wenn man an Höfen vorbeikommt, wo Hunde im Zwinger sitzen etc. Hinsetzen an Kreuzungen sollte auch drin sein.

Dann ging das Training vom Pferd aus los.
Toll ist es, wenn man dann ein Pferd hat, wo man mit dem angeleinten Hund üben kann. Auf keinen Fall mit einer zu langen Leine arbeiten. Trotzdem ohne Leine hatte Shari es fix raus, dass sie Ihrer Leidenschaft, mal eben im wilden Zickzack über die Wiesen und Felder pesen, nachgehen konnte.
Beim Freilauf hatte ich auch zu Fuss schon mit einer rasselnden Wurfkette gearbeitet, weil das auf dem Pferd aber unpraktisch ist, habe ich mir da kleine Steine in die Tasche gesteckt.
Trotzdem ... richtig gut hat es erst geklappt, als der Hund so 2 Jahre alt war und ihr der Kopf nicht mehr so nach Blödsinn stand.

Tja und dann mussten wir noch mal von vorn anfangen, weil ich ein anderes Pferd bekam, welches meinen Hund nicht an "sein" Frauchen ran lassen wollte und mein Hund bekam gehörigen Respekt, jegliches bei Fuss gehen war unmöglich geworden und wir mussten zu Fuss an der Leine wieder anfangen.

Bei vorbei- oder entgegenkommenden Verkehr ist mir aufgefallen, dass die Autofahrer, dadurch dass sie auf die grossen Pferde achten, schon mal leicht den Hund übersehen, darum hat meine Shari immer am Pferd einen leuchtendgelben Umhang um.

Viel Spass beim Üben
wünschen Dir
Elke mit Shari und Imani