Hallo Sibilla !!

Das läßt mich ja hoffen.
Die Situation damals war echt Mist !! Der Rüde legte aus dem Nichts los und hatte Ashiki sofort zu Boden. Hätte er Gelegenheit gehabt abzuhauen, wäre nichts weiter passiert. Er hat sich stattdessen unterworfen. Hat ihm aber auch nichts gebracht. Das Ausmaß der Verletzungen war auch erst in den nächsten Tagen zu sehen.Ich hab mich auch nicht eingemischt, weil ich dachte die machen das unter sich aus. Pustekuchen ! Ein Glück hat dann der Halter des anderen Hundes irgendwann was getan.

Für uns war es auf jeden Fall der letzte große RR-Spaziergang.

Ashiki ist vor dem Tag immer vorsichtig an jeden Hund herangetreten und wenn er ausgelotet hatte, was das für ein Gegenüber ist dann ging es entweder richtig los (das Getobe) oder wenn er gemerkt hat mit dem anderen ist nicht gut Kirschen essen, dann hat er 'nen flotten Schuh gemacht und ist jeglicher Konfrontation aus dem Weg gegangen.

Heute ist alles anders. Leider !!

Der Hund, der mit uns in den Urlaub fährt ist meines Erachtens auf jeden Fall der Richtige um Schritt für Schritt Sicherheit bei Ashiki zu schaffen.

Es ist ja auch nicht so, daß er überhaupt nicht spielt, sondern sobald er einmal beim Spiel in die Enge getrieben wurde, dann geht es los. Wenn der andere Hund nicht auf seine Signale eingeht, dann wird es ganz schlimm. Alle die bei dem Spaziergang dabei waren, wissen, was ich mit seinem Verhalten meine.

Wahrscheinlich war es auch ein Fehler nach dem Ereignis den Spaziergang nicht sofort zu beenden. Leider hatte ich in dem Moment das Gefühl es wäre falsch deshalb alles abzubrechen und ging mit.

Es bricht mir momentan das Herz zu sehen, dass die Momente die früher für ihn das Schönste waren, jetzt das Schrecklichste für ihn sind.

Eine hoffnungsvolle
Lynn

P.S. Ich wünsche allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr !!