Hallo an alle!
Ich verstehe nicht, was die ganze Aufregung um die Welpenpreise soll. Man sollte sich einfach ausrechnen, auf was solch ein großer Hund mit Fressen, Tierarzt, Steuer, Versicherung etc. in sagen wir mal 12 Hundejahren kommt. Dann ist es eigentlich schon völlig egal, ob man jetzt 1300 € oder 2000 € für einen Hund bezahlt. Wenn ich noch nicht mal diesen Anschaffungsbetrag aufbringen kann, was mache ich denn dann, wenn der Hund (Gott bewahre) z. B. operiert werden muß. Ein Freund von mir hat sich von einem "Wald- und Wiesenzüchter" eine inkorrekte Hündin für 900 € gekauft. Er war sogar noch irre stolz, dass er solch einen Hund für so wenig Geld bekommen hat. Die Rechnung hat er aber ohne den Wirt gemacht. Leider wurde jetzt (mit 2 Jahren) festgestellt, dass die Hündin einen Sinus bis zu Rückenmark hat. Zack, da waren 450 € mit allem drum und dran fällig. Und dem Hund ging es 3 Monate richtig dreckig. Da sind wir jetzt schon bei 1350 €. Natürlich zahlt dieser Züchter keinen Pfennig zur Operation, das wäre jetzt das Problem meines Freundes. Hätte er seine Sparbrötchentaktik wenigstens ein einziges Mal verworfen, hätte er sich eine Hündin bei einem VDH-Züchter kaufen können, der Sinus wäre auf Kosten des Züchters mit 8 Wochen beseitigt worden und dem Hund wäre es lange nicht so schlecht ergangen.
Deswegen sage ich nur, schaut nicht immer nur aufs Geld (finde das echt widerlich), sondern lieber nach einem gescheiten Züchter.
Gerrit


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