Liebe Heike,
zu deiner Frage fällt mir meine Hundetrainerin ein. Sie hatte anfangs zwei Hunde, Cockerspaniel, beides Rüden. Der eine war immer Chef. Dann kam nach einigen Jahren noch Dexter, ein Bordercollie und Easky, ein Bordermädchen hinzu.
Das Zusammenleben funktionierte über 2 Jahre problemlos, dann merkte Dexter, dass er doch langsam erwachsen wird und überhaupt viel stärker und größer als der bisherige Rudelchef.
Der war zwar schon eigentlich alt und grau, aber er wollte seine Position nicht aufgeben.
Ich kann Dir sagen, bei denen flogen die Fetzen, das war nicht mehr schön!
Wenn meine Trainierin und ihr Freund mal ohne die Hunde das Haus verließen, wurden die Hunde getrennt, weil die sich wirklich ernsthaft bekämpften.
Also, mir wäre das zu gefährlich...
Mein alter Hund hatte mal einem uralten Toy-Pudel (der war schon 18 Jahre alt) nur mit der Pfote umgehauen, das Ergebnis war eine gebrochene Hüfte des Pudels und ich muss Dir nicht sagen, dass er sich davon nicht mehr erholt hat...
Ich kenne jedoch auch einen Fall, wo es gut geklappt hatte, allerdings war der Ersthund etwas größer als ein Chihuahua...
Also wie gesagt, mir wäre diese Konstellation mit auch noch einem kranken Hund zu riskant.
Viele Grüße
Angela