Hallo Ute,

nun muß ich sagen, dass ich selber ein sogenannter Winterwurf bin. Man hat mich am 2 Januar geboren. Ich habe absolut hervorragende Knochen. :-) und bin schon älter, als es 4 Ridgebacks insgesamt werden würden.

Aber mal ernsthaft: Die Züchterin des Vaters meines Rüden (6 1/2 Jahre alt) hat eben diesen, nämlich den Vater, im Winter als Welpen aus Australien geholt. Den Ridgesetter Oz Design. Den kennst Du. Ich habe mich grad in den letzten Tagen noch davon überzeugen dürfen, dass dieser Hund auch mit über 9 Jahren noch fit ist und eine jugendliche Energie ausstrahlt, die einem das Schmunzeln in die Wangenfurchen zaubert. Ein wunderbarer Hund. Er lebt mit 3 weitern RR s in Bayern. Das Frauchen hat sich um diesen Winterwelpen sicherlich mehr, oder sagen wir, um Streit zu vermeiden sehr bemüht, als/so wie wir es mit den Frühlings- und Sommerwelpen gemacht haben. Insofern möchte ich Deine Einschätzung teilen und die Käufer von Winterwelpen auffordern, sehr individuell und umfangreich mit den Welpen umzugehen, sie zu fördern und zu fordern. Dann geht das. Natürlich macht das jeder Welpenkäufer zu jeder Jahreszeit, ich will hier um Gottes Willen keinen Streit herbeiführen, aber so ein "Winterwelpe" bietet einem eben die Chance, den Hund sehr genau kennenzulernen und zu bespielen. Und das ist ja auch das, was man -oder zumindest ich- von Ute BB gelernt habe. Wenn auch nicht direkt. Ein guter, enger Kontakt zum Hund gepaart mit Konsequenz und Verständnis zum Caniden! ist eben der Weg zu dem Tier. Ob Sommer- oder Winterwelpe.

Also sollte dieser Aspekt nicht der ausschlaggebende in der Wahl des Züchters sein. Da gibt es andere.

Wir danken jedem unserer Züchter jedenfalls für die hervorragende und liebevolle Zuwendung und Arbeit, die sie in die Aufzucht unserer Hunde gesetzt haben.

In diesem Sinne, schaut Euch die Züchter an und entscheidet dann. Ob Sommer- oder Winterwurf ist da meines Erachtens nicht das Kriterium der Entscheidung.

Lieben Gruß
Gaby und die Samtschnauzen