@Dörthe: Du hast natürlich Recht. Die Vorstellung hat sogar irgendwie etwas komisches. Ich außer Gefecht gesetzt durch meine eigenen Waffen.
Wahrscheinlich werde ich zunächst einfach mal auf die Joggerei und Spaziergänge auf entsprechenden Wegen verzichten, - solange bis ich wieder den Mut gefasst habe, meiner eigenen Kraft (Beschwichtigungssignale) zu vertrauen.
@Hedi: Wenn ich das wüßte, welcher Teufel diesen Hund damals geritten hat. Er war einer der beiden Schäferhunde, die das Anwesen meines Großvaters bewacht haben und meine kleinere Schwester und ich haben immer mit den beiden gespielt. Alles wunderbar.
Wir hatten am Nachmittag mit den Hunden im Garten gespielt und merkwürdigerweise kann ich mich daran erinnern, dass Benno (also der "Böse") auffällig viel und intensiv an meiner Schwester herumgeschnuppert hatte. So ähnlich wie wenn Rüden Interesse an einer läufigen Hündin haben (zumindest würde ich das heute aus meiner Erinnerung so beschreiben). Am Abend bemerkte meine Schwester, dass sie ihren Teddy im Garten vergessen hatte und meine Mutter und wir zwei wollten ihn holen gehen. Dabei mussten wir durch die Kegelbahn (die auch von den Hunden bewacht wurde) hindurch und Benno kam uns entgegen und stürzte sich sofort auf meine Schwester. Wenn meine Mutter nicht mit dabei gewesen wäre, wäre das wohl das Ende gewesen. Denn er hatte eindeutig Tötungsabsicht, da er ihr an die Kehle wollte. Nur weil meine Mutter meine Schwester hochriß, kam er halt nur an den Oberschenkel und der wurde dann ensprechend zugerichtet bis Hilfe kam. Ich habe nicht den Schimmer einer Ahnung, was das zu bedeuten hat. Ein Freund wird plötzlich zum Feind. Falls Dir dazu irgendetwas einfällt, ich bin ganz Ohr!
Viele Grüße
Katarina


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