Ergebnis 1 bis 25 von 33

Thema: Gewitter

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    MALG Avatar von Ute BB
    Registriert seit
    31.12.2000
    Ort
    Niederkassel/Rhein
    Alter
    64
    Beiträge
    2.278

    Standard AW: Gewitter

    Hallo Lutz,

    solche Ängste entwickeln sich nur selten von jetzt auf gleich. Meistens gibt es einen schleichenden, unauffälligen Verlauf.

    Als erstes würde ich die Hündin dem Tierarzt vorstellen. Das ist bei allen Verhaltensveränderungen der erste Schritt.

    Die von Ulli vorgeschlagene Methode der Desensibilisierung funktioniert nur, wenn während des Behandlungszeitraums keinerlei Knallgeräusche auftreten, die lauter sind als die von der CD abgespielten. Diese Technik ist gut für das Labor, aber leider nur selten für den Alltag, denn das Auftreten von Gewittern können wir nicht beeinflussen.

    Angstverhalten sollte ignoriert werden, ignoriert werden, ignoriert werden ...
    Das ist ein Gebetsmühlentext ohne jede Grundlage. Von den vielen Wiederholungen wird er sicher nicht weniger falsch.
    Alles, was ihr tun könnt, um euren Hund zu entspannen, könnt, dürft und müsst ihr tun. Berührungen, die Puls und Atmung verlangsamen, verringern auch die Angst. Denkt nur daran, dass eure Berührungen den Hund nicht noch zusätzlich verunsichern sollten. Alles, was bedrohlich ist, sollte vermieden werden.

    Manchen Hunden hilft es, wenn man ihnen ein eng anliegendes T-Shirt anzieht. Das Verkriechen in eine Ecke zeigt, dass dein Hund Sicherheit in der körperlichen Eingrenzung sucht - bei Druck auf die Körperoberfläche werden Hormone ausgeschüttet, die beruhigend wirken; deswegen sucht sie auch Knuddeleinheiten.
    Je besser ihr eure Hündin bei Knallgeräuschen und Gewitter entspannen könnt, desto besser wird sie diese Angst überwinden.

    Viel Erfolg,

    Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.
    Hirn ist in - Geist ist geil
    Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von LisaKunze
    Registriert seit
    03.12.2001
    Ort
    Hagen
    Alter
    52
    Beiträge
    243

    Standard AW: Gewitter

    Hallo!
    Ich kann Ute nur zustimmen! Akilah hat, seit wir vor 10 Monaten umgezogen sind, im neuen haus auch Angst bei Gewitter (vor dem Donnergrollen) und kommt ganz nah zu einem von uns. Teilweise zittert sie und sucht extrem unsere Nähe. Ich streichel sie dann und nehme sie ganz fest in den Arm, solange sie das mag. Meist hört sie auf zu zittern und ist nicht mehr soo verängstigt.

    In unserem alten Haus hat sie auf dem Sofa gelegen und sich in aller Seelenruhe das Spektakel angeschaut. Jetzt passe ich auf, wenn sie mal alleine ist, dass es in den nächsten Stunden kein Gewitter gibt, sonst nehme ich sie mit.

    Einen Auslöser, woher dieser Umschwung (außer evtl. das neue Haus, in dem sie sich ansonsten sehr wohl fühlt), können/konnten wir nicht erkennen. Sie war beim Umzug 3,5 Jahre.

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Registriert seit
    16.11.2005
    Ort
    Wien
    Beiträge
    94

    Standard AW: Gewitter

    hallo,

    versucht mal den hund zu beschwichtigen. zeigt ihm dass ein gewitter nichts besonderes ist und er keine angst haben musst. wendet dafür eines der beschwichtigungssignale an! zB gähnen!
    ich würde den hund in einer, für ihn beängstigenden, situation nicht streicheln oder sonstiges, dadurch bestärkt ihr nur seine angst und lasst ihn glauben, dass etwas ungewöhnliches passiert. denn streicheleinheiten sind ja auch eine art belohnung und der hund soll ja nicht für sein ängstliches verhalten belohnt werden.

    ich hoffe ihr kommt damit weiter!

    lg caro

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ullrich
    Registriert seit
    09.08.2001
    Ort
    Rheinland-Pfalz
    Alter
    75
    Beiträge
    3.542

    Frage AW: Gewitter

    Na, dann will ich mal losziehen und 7 neue und enge T-shirts kaufen. Und was sagt der Tierarzt? "Ich gebe Ihren Hunden mal ein Antibiotikum, das gegen alles hilft!" Prost Mahlzeit!

    Aus der Praxis für die Praxis

    Ulli und die 7 Samurai
    Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch

  5. #5
    MALG Avatar von Ute BB
    Registriert seit
    31.12.2000
    Ort
    Niederkassel/Rhein
    Alter
    64
    Beiträge
    2.278

    Standard AW: Gewitter

    Liebe Caro,

    du kannst Angst nicht durch Streicheln belohnen! Kein Hund zittert, speichelt und bekommt Herzrasen - weil das Streicheln so schön war.
    Nicht alles, was wir unseren Tieren geben können, verstärkt Verhalten.

    Gähnen des Menschen lenkt einen Hund bei leichter Angst ab. Hat er sich erst einmal daran gewöhnt, dass sein Mensch bei Gewitter gähnt, tritt das Angstverhalten meist wieder auf. Leider.

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.
    Hirn ist in - Geist ist geil
    Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.

  6. #6
    Registrierte Benutzer - moderiert
    Themenstarter
    Avatar von Lutz4
    Registriert seit
    26.08.2003
    Ort
    Gräfendorf
    Beiträge
    9

    Standard AW: Gewitter

    Danke ersteinmal für die Antworten, hier gibt es ja zwei Lager, die einen meinen Streicheln und beruhigend auf sie einwirken und die anderen meinen ignorieren. Vielleicht sollten wir es mit dem ersteren probieren. Mal sehen

  7. #7
    MALG Avatar von Ute BB
    Registriert seit
    31.12.2000
    Ort
    Niederkassel/Rhein
    Alter
    64
    Beiträge
    2.278

    Standard AW: Gewitter

    Lieber Lutz,

    ich denke nicht, dass es sich um zwei Lager handelt. Eher handelt es sich um tradierte Fehlinformationen, die kritiklos, aber gut gemeint weitergegeben werden. Das andere sind Informationen, die sich fachlich belegen lassen.

    Ein Besuch beim Tierarzt ist notwendig. Relativ plötzlich auftretende Geräusch-Phobien bei erwachsenen Hunden können auf einen sinkenden Spiegel an Schilddrüsenhormonen deuten. Wenn dein Tierarzt weitere Informationen zu diesem sehr speziellen Thema haben möchte, kannst du ihn gerne an mich verweisen.

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.
    Hirn ist in - Geist ist geil
    Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pauly
    Registriert seit
    20.06.2006
    Ort
    Weißensee
    Beiträge
    18

    Standard AW: Gewitter

    Hallöchen,
    meine Dawa ist 2,5 Jahre jung und hatte vorher noch nie Angst vor Gewitter oder Feuerwerk. Im April d.J. war sie dann Scheinträchtig, was ich erst auch nicht realisiert hatte. Gehen auf der Strasse war gar nicht möglich. Das vorbei fahren von einem Buss war für sie schon erschreckend(schnell zurück zum Ausgangspunkt). Hubschrauber oder ein Flugzeug am Himmel voll grausam (schnell zurück zum Ausgangspunkt oder hinlegen und wimmern) Gewitter... das ist das schlimmst gewesen. Ich war auch total am Ende weil mir meine Dawa sehr leid getan hatte, denn wenn meine Kleine da so ängstlich zitterte und hechelte und man weiss nicht warum und wie man helfen kann........:wallbash: . Mein Gehör war schon so gut auf Geräuche programiert damit ich gleich reagieren konnte wenn etwas auf uns zu kommt.

    Dawa hatte dann nach ca. 2 Wochen angefangen im Garten zu graben. Ein Loch, ein riesen Loch..... Alle Decken wurden in Streifen gerissen und da bin ich darauf gekommen "sie ist scheinträchtig?????" ab zu TA. Die Bestätigung- Scheinträchtig. Eine Spritze und ein Woche Tropfen geben haben geholfen wieder auf der Straße zu gehen und die üblichen Geräuche normal zu erleben. Wenn irgendetwas ungewöhnlich ist kommt sie sofort zu mir, ich sag dann "alles ok" und weiter geht es. Gewitterangst ist geblieben allerdings nicht so grass. Ignorieren oder versuchen durch spielen abzulenken hat schon Linderung gebracht.

    bist bald
    Pauly, Dawa und Conny

  9. #9
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von BhanuZulu
    Registriert seit
    01.10.2005
    Ort
    Kempen Nrw
    Alter
    45
    Beiträge
    334

    Standard AW: Gewitter

    Zitat Zitat von löwenhund Beitrag anzeigen
    ich würde den hund in einer, für ihn beängstigenden, situation nicht streicheln oder sonstiges, dadurch bestärkt ihr nur seine angst und lasst ihn glauben, dass etwas ungewöhnliches passiert. denn streicheleinheiten sind ja auch eine art belohnung und der hund soll ja nicht für sein ängstliches verhalten belohnt werden.
    lg caro
    Hast du den Beitrag von Ute BB gelesen??? :wallbash:

    Nur weil das viele behaupten heißt es noch lange nicht das es stimmt!!!

    Nachdenkliche Grüße

    Silvia

  10. #10
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
    Registriert seit
    04.01.2006
    Ort
    Hunsrück
    Alter
    60
    Beiträge
    10.011

    Standard AW: Gewitter

    Zitat Zitat von Ute BB Beitrag anzeigen
    Angstverhalten sollte ignoriert werden, ignoriert werden, ignoriert werden ...
    Das ist ein Gebetsmühlentext ohne jede Grundlage. Von den vielen Wiederholungen wird er sicher nicht weniger falsch.
    Nun ja, im Kontext "Hund" kann ich nicht sagen, ob diese Methode "richtig" oder "falsch" ist. Es scheint mir aber, dass einige mit dieser Methode Erfolg haben - oder gehe ich da fehl?
    Im Kontext "Mensch" aber habe ich das Glück, auf eine vergleichsweise solide Ausbildung zum Thema "Angststörungen" zurückblicken zu können. Und da ist es in der Tat so, dass viele ernstzunehmende (Verhaltens-)Therapeuten sagen, das Wichtigste sei es, das Meideverhalten nicht noch weiter zu verstärken, etwa indem man die Gefährlichkeit von heimischen Spinnen ausführlich diskutiert, sondern stattdessen ein Verhalten einzuüben, das mit dem Meideverhalten unvereinbar ist. Auch gibt es den Begriff des "sekundären Krankheitsgewinns": Der Angstpatient erhält aufgrund seiner "Störung" Aufmerksamkeit von seiner Umwelt, die er ansonsten nicht erhielte, was wiederum die Störung verfestigt: Man hat ja etwas davon!
    Warum dies alles jetzt so gar nicht auf den Hund übertragbar sein sollte, ist mir nicht wirklich klar. Hat irgendjemand kontrollierte Studien, die die Überlegenheit der "Tröstmethode" gegenüber der ganz normalen "Machen wir einfach etwas, was auf die Angst nicht weiter eingeht"-Methode nachweisen? Die würde ich nämlich brennend gerne nachlesen!

    Viele Grüße!
    Tina

  11. #11
    MALG Avatar von Ute BB
    Registriert seit
    31.12.2000
    Ort
    Niederkassel/Rhein
    Alter
    64
    Beiträge
    2.278

    Standard AW: Gewitter

    Hallo Tina,

    Um sicher zu gehen, dass wir nicht aneinander vorbeischreiben (das würde mich beim Austausch von Sachargumenten ärgern) betone ich nochmals: Der Aufbau von Alternativverhalten ist kein Ignorieren. Ignorieren - wie es in der Ratgeberliteratur für Hunde empfohlen wird - bedeutet, den Hund links liegen zu lassen. In dem Moment, in dem ich ein Alternativverhalten aufbaue, wende ich mich dem Tier zu. Zuwendung, Aufmerksamkeit, Teilung der Aufmerksamkeit.

    Meideverhalten ist selbstbelohnend. Entspanne ich den Hund in der auslösenden Situation, verhindere ich Meideverhalten, weil ich ihn nicht weglasse. Je besser der Hund sich in der Situation entspannt, desto leichter wird er das Alternativverhalten lernen können.

    Entspannungstraining ist ein Puzzleteilchen bei angstvermindernden Therapien beim Menschen. Ich habe mir das Vorgehen bei praktizierenden Therapeuten angeschaut und bei einer Trainerin vertieft, die Zootiere, Labortiere, Pferde und Hunde mit diesen Techniken z.B. auf unangenehme Prozeduren beim Tierarzt vorbereitet.

    Völliges Ignorieren bringt bei manchen Hunden Erfolg unter bestimmten Voraussetzungen:
    1. Die Angst ist relativ schwach und der Hund kann sich selber ablenken und entspannen
    2. Die Bemühungen des Menschen zuvor sind für den Hund bedrohlich gewesen: Umarmen, Hochheben, hektisch Streicheln
    Dann ist es für das Tier natürlich eine Wohltat, wieder in Ruhe gelassen werden - trotz seiner Angst.

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.
    Hirn ist in - Geist ist geil
    Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.

  12. #12
    Hadhi-Trike-Raser / MALG Avatar von Shoppy
    Registriert seit
    07.07.2005
    Ort
    Golmbach
    Alter
    56
    Beiträge
    870

    Standard AW: Gewitter

    Hallo zusammen,

    zur Wirksamkeit des Ignorierens habe ich vor Kurzem einen hoch informativen Thread in einem anderen Forum gelesen. Der nette Mann hatte eine Hündin, die sich bei einem ihrer ersten Besucher in der Fußgängerzone einer Großstadt (er wohnt mit ihr in einer Kleinstadt) heftig vor einer Makise eines Geschäftes erschreckte. Cooler Rudelführer, getreu den vielen Erziehungstippsquellen, ist er souverän weitermarschiert und hat das auch zukünftig immer so praktiziert. Es fiel ihm jedoch auf, dass sich der Hund immer heftiger und immer früher vor diesen bedrohlichen Dingern erschreckte. Schließlich konnte er sie gar nicht mehr mitnehmen und auch in seiner Kleinstadt mit nur wenigen Makisen wurde es zunehmend schwieriger.
    So kann das ignorieren nach hinten losgehen, wenn man mit diesem "Augen zu und souverän dran vorbei" nämlich genau das Meideverhalten fördert, womit man ja eigentlich die Angst bekämpfen wollte.
    Gut, das trägt jetzt nichts zu Gewitterproblematik bei, denn wenn es Gewittert, kann kein Hund wirklich "Meiden", es sei denn er hätte einen schallisolierten Bunker, oder so etwas...

  13. #13
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Registriert seit
    30.03.2006
    Ort
    Ruehen
    Alter
    64
    Beiträge
    910

    Standard AW: Gewitter

    ich hab auch angst bei heftigen gewittern, solange ich denken kann. besonders nachts. tagsüber helfen mir strategien, die angst im griff zu behalten: ablenken, die physikalischen vorgänge realisieren, mir klar machen, dass ich nicht wirklich in gefahr bin usw. usf.. so versuche ich es auch bei bonito, der ebenfalls panische angst vor gewitter hat. aufstehen und in richtung leckerli-dose gehen ist schonmal ne prima ablenkung! ;) anschliessend wieder mit buch auf sofa legen und warten, bis der klops sich eingerollt hat, und beim lesen sanft die ohren massieren. so gehts bei uns.

    als es uns aber kürzlich nachts erwischt hat und unsere drei gewitterresistenten mitbewohner selig weiter geratzt haben, ist bonito zum ersten mal ganz dicht an mich rangerobbt und wir sind sozusagen arm in arm wieder eingeschlafen - eine schönere form der panikbekämpfung gibts für uns beide nicht mehr, vermeidung oder bestätigung hin oder her!

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Chess nach Gewitter entlaufen.....
    Von chess im Forum RR in Not
    Antworten: 57
    Letzter Beitrag: 05.08.2011, 09:07
  2. Gewitter
    Von das Nelchen im Forum Allgemeine Themen zum RR
    Antworten: 47
    Letzter Beitrag: 16.08.2010, 17:09
  3. Gewitter-Angsthase?
    Von Keana im Forum Cafeteria
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 29.07.2009, 22:48
  4. Frage: Wie verhalten sich Eure Hunde bei Gewitter?
    Von BaerbelT im Forum Allgemeine Themen zum RR
    Antworten: 54
    Letzter Beitrag: 23.06.2009, 10:17
  5. Angst vor Gewitter
    Von Bora2701 im Forum Allgemeine Themen zum RR
    Antworten: 18
    Letzter Beitrag: 09.07.2007, 16:55

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •