Hallo!
Also ich wundere mich auch immer wieder über diese eigenartigen Leute, die da draußen herumlaufen.
Als Moritz noch ein klitze-Welpe war, ist ja eine Frau mal fast überfahren worden, weil sie sich vor meinem Satz an meine Tochter so derart erschrocken hat, dass sie auf die Fahrbahn gesprungen ist, obwohl Moritz diese Frau gar nicht registriert hatte und an der Hecke lang - also ganz rechts ging und diese Frau uns halt entgegen kam am Bordsteinrand.
Mein Satz galt meiner Tochter: "Wenn Leute entgegenkommen, halte die Leine etwas kürzer, damit die Leute nicht belästigt werden, falls der Hund doch mal Interesse zeigt und schnuppern gehen will."
Da ist die auf die Straße gesprungen und wäre echt um ein Haar überfahren worden!
Der Autofahrer, der soeben noch bremsen konnte, hatte echt einen Schock! Und ich hab vor Schrecken angefangen zu schimpfen, weil ich sowas unvernünftiges noch nicht erlebt habe!
Auch bei solchen Aktionen kann man als Hundehalter total schnell in Schwierigkeiten kommen - und das ist insofern total ungerecht!
Oder vorgestern auf dem Waldweg. Mein Freund ging mit Kimba vor und ich war dahinter mit Chiara und dem Moritz. Ich blieb am Rand stehen- ganz am Rand.
Uns kamen zwei Walkerinnen entgegen. Mehr an den Rand konnte ich nicht, es war ein schmaler Weg.
Aber glaubt mal ja nicht, dass diese Walkerinnen mal hintereinander laufen würden an solch einer Engstelle. Das wäre ja zu einfach gewesen.
Nein - das geht ja mal gar nicht *schimpf*
Nebeneinander und die erste, die sie mit dem Walkerdingsbumms-Stock erwischt hat, war Chiara. In die Rippen hat sie ihr den gepiekt und Chiara quiekte vor Schreck. Und das hat die Frau getan, obwohl Chiara nur einfach da stand.
Diese Sache allerdings hab ich sofort geklärt und der Spruch von ihr: "Ich wollte den Hund nur zur Seite schieben." ist von vornherein unakzeptabel. Man schiebt mit einem Walkerstock keinen Hund vom Weg - wo kommen wir denn dahin?
So hab ich ihr gesagt, dass wir ihr sicher nochmal begegnen und dann werde ich es sein, die sie als Walkerin mal zur Seite schiebt bis sie quiekt.
Und ich schwöre Euch, wenn die mir beim nächsten Mal im Wald entgegenkommt, dann liegt die im Graben! Mit Anlauf schieb ich die samt ihren Walkerstöcken vom Weg. Mal sehen wie sie das so findet.
Ich wollt halt nur mal eine Walkerin vom Weg schubsen!
LG
Andrea


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Am nächsten Tag hatten wir einen Termin bei unserem Anwalt. Eine Woche später kam Post vom Kreisveterinäramt. Der Amtstierarzt meldete sich an, um festzustellen ob von unserem Hund eine Bedrohung ausgehen würde. Er kam dann unangemeldet und war angenehm überrascht ( wir haben nichts anderes erwartet). Über eine Bemerkung von ihm habe ich mich aber sehr geärgert, als er so ganz lapidar in den Raum warf:" Hätte ich Ihren Hund heute als gefährlich eingestuft, dann würde ziemlicher Ärger auf Sie zukommen!" Na, da hätte er uns aber kennengelernt. Die kleinen Hunde machen doch wesentlich häufiger Stress.

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