Hallo Andrea,
ja, genau das finde ich auch schade, dass die Menschen einen Hund und sein Wesen so abstempeln statt zu beobachten, wann und wo ein Hund sich mal "dominant" benimmt. Mein bestes Beispiel ist immer meine Hadhi: Hadhi zeigt sich hier im Rudel immer selbstsicherer, sie checkt jedes Mal, ob Freya noch in der Lage ist, das Hunderudel zu führen und weist Vello immer mehr in seine Schrankenund zeigt ihm die Grenzen auf. Würde ein außenstehender Mensch sie in diesen Momenten beobachten, würde er vielleicht sagen: Oh, Deine Hadhi ist aber ein dominanter Hund! Würde der gleiche Mensch uns in der "großen" Stadt treffen (wir Landeier verlassen selten unseren Deich
) und Hadhi alleine unter dem Eindruck vieler fremder Menschen, Hunde und Gerüche treffen, würde er sagen: Oh, Deine Hadhi ist aber ein vorsichtiger, ängstlicher Hund!
Ich denke, dass immer die Situation entscheidet, ob ein Hund sich selbstsicher und souverän benimmt oder ob er eher den zurückhaltenden Hund spielt und jeder Hund immer alles sein kann (unterwürfig, dominant, vorsichtig, zurückhaltend, draufgängerisch etc....)
Und ich glaube ja, dass ein Hund, der einen Menschen anpinkelt, das nicht aus Dominanzgehabe dem Menschen gegenüber machtsondern in diesem Fall vorher sicherlich ganz viele Dinge passiert, die ihn gar nicht haben anders reagieren lassen können sowie Dalli seine Geschichte und vor allem die Vorgeschichte dazu mit Shaka erzählt hat....
Ein Kind, das unsere Sprache nicht spricht und in eine Kindergartengruppe neu kommt, beobachten wir doch auch ganz genau (Mimik, Gestik etc..) um zu sehen, ob es irgendwelche Verständigungsprobleme in der Gruppe hat und um sagen zu können, warum sich jetzt eine Auseinandersetzung entwickelt hat und ich glaube genauso aufmerksam sollten wir unsere Hunde in einer Gruppe auch beobachten, damit gar nicht erst solche Situationen entstehen können... und wenn jeder auf seinen Hund so achtet, dann hat Danny auch in Zukunft immer trockene Hosenbeine!!!
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und zeigt ihm die Grenzen auf. Würde ein außenstehender Mensch sie in diesen Momenten beobachten, würde er vielleicht sagen: Oh, Deine Hadhi ist aber ein dominanter Hund! Würde der gleiche Mensch uns in der "großen" Stadt treffen (wir Landeier verlassen selten unseren Deich
) und Hadhi alleine unter dem Eindruck vieler fremder Menschen, Hunde und Gerüche treffen, würde er sagen: Oh, Deine Hadhi ist aber ein vorsichtiger, ängstlicher Hund!
sondern in diesem Fall vorher sicherlich ganz viele Dinge passiert, die ihn gar nicht haben anders reagieren lassen können sowie Dalli seine Geschichte und vor allem die Vorgeschichte dazu mit Shaka erzählt hat....
!!!
und auch ich nehme meine Hunde dann mit einem bestimmten: Nein, weiter! mit. Ich finde das ist alles klar und gehört einfach zur Rücksichtnahme eines Hundeshalters anderen Menschen gegenüber gerade Menschen, die Hunde vielleicht sowieso schon nicht mögen, denen muss nicht auch noch gegen die Strandmatte oder ins geliebte Blumenbeet gepinkelt werden ;)
Und natürlich ist das Kommunikation. Jeder sollte zusehen, dass sein Hund gar nicht erst soweit gebracht wird und jeder sollte zusehen, dass sein Kind einen Hund erst gar nicht so bedrängt, dass dieser knurren muss. Denn ein Hund, der sofort zubeißt, ist ja genauso wie ein Mensch, der sofort mit dem Fuß tritt, wenn ihm was nicht passt! Und das geht in meinen Augen einfach nicht (übrigens auch meine Hunde haben noch nie ein Kind angeknurrt

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