Fremde Menschen

[Sina+Rändy]

Hallo,

Mich würde es mal interessieren, wie sich euer Rhodesian Ridgeback gegenüber Fremden Menschen verhaltet.

Ist er zu jedem Menschen freundlich und lässt sich gerne streicheln oder ist er zurückhaltend und lässt sich nur ungern streicheln?

Danke für eure Antworten

Sina und Rändy

[le*beau]

also meiner - hallo sina :-) - ist vollkommen desinteressiert an anderen menschen. wenn sie ihn anfassen wollen, weicht er aus. wenn sie weiter insistiern, sagt er ziemlich laut: HÄNDE WECH! ICH WILL DAS NICH!

[Bono2006]

Draussen liebt Bono alle ! Auch Fremde ! Gerade Fremde ! Freut sich nen Bagger ! Aber wenn die bei uns reinwollen ist es besser, er hat sie draussen abgeholt - sonst brummelt und bellt er und mitunter, wenn wir nicht aufpassen, kneift er in den Po. Daran sind wir noch am arbeiten. Aber generell, wenn er nicht meint, aufs Haus aufpassen zu müssen, liebt er jeden !
Und dabei ist er sicher nicht zurückhaltend !
LG Maraike

[KIAMA]

Hallo!
Unserer sucht sich seine Leute aus, zu denen er freundlich oder auch weniger freundlich ist. Wir sind noch nicht darauf gekommen nach welchen Kriterien er das macht.
Von manchen lässt er sich ohne einen Mucks anfassen und bei andren weicht er zurück, zieht manchmal sogar seine Rute ein.
Bei Menschen die Angst vor ihm haben, neigt er fast dazu etwas frech zu sein...........
LG Monika und Sandi

[xeromerlin]

Hallo!
Unserer sucht sich seine Leute aus, zu denen er freundlich oder auch weniger freundlich ist. Wir sind noch nicht darauf gekommen nach welchen Kriterien er das macht.
Von manchen lässt er sich ohne einen Mucks anfassen und bei andren weicht er zurück, zieht manchmal sogar seine Rute ein.
Bei Menschen die Angst vor ihm haben, neigt er fast dazu etwas frech zu sein...........
LG Monika und Sandi

Hallo an alle,

genau so macht es unser Merlin auch.
Bei Kindern ist er allerdings nie abgeneigt, da hält er schön still und läst sich
Streicheln.
Und wenn sie dann noch gut nach Creme riechen, gibt es auch mal ein Zungenbussi.


LG
Donato

[Bora2701]

Hallo!
Unserer sucht sich seine Leute aus, zu denen er freundlich oder auch weniger freundlich ist. Wir sind noch nicht darauf gekommen nach welchen Kriterien er das macht.
Von manchen lässt er sich ohne einen Mucks anfassen und bei andren weicht er zurück, zieht manchmal sogar seine Rute ein.
Bei Menschen die Angst vor ihm haben, neigt er fast dazu etwas frech zu sein...........

Unser Hündin zeigt genau das gleiche Verhalten. Aber ich dachte immer, das ist typsich Ridgeback?!

[marioh]

Hallo!

Mich würde dabei interessieren, wie es zu diesem Wechsel kommt: anfangs lässt sich ja ein Welpe von jedem betatschen- und irgendwann von niemandem mehr?

Wenn ein Hund jeden Tag mit anderen Menschen zu tun hat, müsste er doch weiterhin auch zu fremden Menschen nett und ihnen gegenüber aufgeschlossen sein, oder?

[AnneLynn]

Meiner liebt fremde Leute.... manchmal zu viel ;), das mit dem nicht anspringen müssen wir noch üben ...
Und wenn es mal bei uns bimmelt, dann liegt Schlafi auf der Couch und guckt mal kurz hoch und legt sich weiter schlafen.. Aber wenn der Besuch drinnen ist, gehts dann ab.. Schwanzwedeln und wie ein verrückter durch die Whg. jumpen..
(er ist 8 Monate alt)

[Andrea Schweiz]

Wenn die (unbekannten) Leute sitzen, lässt sich meine Hündin normalerweise anfassen und legt ihnen den Kopf auf den Schoss. Wenn die Leute stehen fühlt sie sich bedrängt und weicht Streicheleinheiten aus. Von sich aus liebt sie es jedoch, alle zu beschnuppern.

Vor Kindern in Gruppen hat sie schrecklich Angst und versucht zu flüchten, auch wenn sie von den Kindern gar nicht beachtet wird. Ist ihr zu laut und sie kann Kinder nicht einordnen.

Einzelne ruhige Kinder gehen.

[Bono2006]

Bono lässt sich von Kindern nicht gern anfassen - da flüchtet er lieber. Sind ihm zu laut und zu aufdringlich. Erwachsene im Hellen immer, im Dunkeln lass ich es nicht zu, weil er dann manchmal brummelt wenn was Fremdes, Dunkles auf uns zukommt - und das ist auch o.k. so ! Wenn die Leute klingelt, geht hier die Luzi ab und ich muss ihn erstmal "sichern", weil er dann schon in Pullis gekniffen hat. Aber wie gesagt: Wir arbeiten dran ! Als wir ihn mit 6 Monaten bekommen haben, war er noch respektloser - hat sich schon gebessert. Das mit dem extremen Aufpassen hat sich erst eingestellt, als er sich eingelebt hatte. Anfassen lässt er sich von vornherein von jedem gern.
LG Maraike

[Sibilla Teichert]

Hallo,

wichtig ist natürlich wie alt die jeweiligen Hunde sind. Famira ist 5 Jahre alt. Freundlich zu allen Menschen. Geht aber auf Femde nicht zu. Erst nach Ansprache der Fremden. Bei Hundeleuten, die stehenbleiben und sich mit uns unterhalten ist es schon anders. BEsonders wenn sie was Leckeres in der Tasche haben Famira läßt sich gerne streicheln, aber nicht direkt auf die Schädeldecke fassen. Da duckt sie den Kopf seitlich weg. Ab Nacken wird aber von allen gerne genommen.

Kinder die fragen ob sie streicheln dürfen sage ich erst mal daß sie sich seitlich neben Famira stellen sollen. Dann ab Nacken den Rücken streicheln. Das klappt wunderbar. Da hält Famira auch prima still. Und die Kinder sind immer ganz begeistert von ihrem weichen Samtfell.

Klingelt es und ich sage z. B. "bleib liegen, ist nur die Post" tut sie es. Sage ich: "Besuch" startet man durch und darf dann auch die Treppe runterlaufen. Große Freude, auch bei allen Fremden. Sie bringt dann alle mit nach Hause, auch wenn schon mal ein Hund mit dabei ist. Ich weiß dann vorher wer kommt und das der Hund ok ist.

Jaja, sie ist halt eine freundliche kontaktfreudige Maus. Und lernt gerade ihren Bubi an. Der mußte heute schon wieder ein Wortgefecht anfangen mit seinem Kumpel aus der Nachbarschaft. Auch ein Ridgeback-Mischi. Als ob sie es wüßten

Schönen Abend noch wünschen
Sibilla, Famira und Bubi

[Samsondg]

Hallo

Rani(jetzt fast 3) kann gut und gerne auf fremde Menschen verzichten. Sie mag nicht angefasst werden, weicht dann aus. Ihre Kennenlernphase dauert sehr lange, aber wenn jemand dann mal Ihre "Prüfung" bestanden hat, ist Rani diesen Menschen sehr zugetan.

Das Herrchen ihrer Kumpeline, der einen Wohnungsschlüssel für meine Wohnung hat, darf auch um 04:30 einfach mal im Flur stehen, da freut sie sich und sagt keinen Mucks. Bei Fremden in der Wohnung muß ich sie sichern, denn da versteht sie keinen Spaß. Da geht sie dann in ihren Zimmerkennel, kann dabei sein und der Besuch kann sich frei bewegen.

LG
Dörthe

[dissens]

Das Herrchen ihrer Kumpeline, der einen Wohnungsschlüssel für meine Wohnung hat, darf auch um 04:30 einfach mal im Flur stehen

Nicht dass ich mich jetzt frage, was der um die Zeit bei Dir macht ...

Zum Thema: Badawi ist jetzt 18 Monate. DRAUSSEN liebt sie nach wie vor alles, was da auf zwei oder vier Beinen ankommt und würde am liebsten ihre Begeisterung in überschwänglichen Begrüßungen auch zeigen (darf sie aber nur nach Freigabe.)
DRINNEN hat sie so mit 12/13 Monaten angefangen beim Klingeln zu melden (*Wrrroff*). Sie wird dann im Flur grundsätzlich erst mal abgelegt. Ich öffne die Tür und wenn a) der Besucher von mir begrüßt wurde, b) ich sie freigegeben habe, darf sie auch Guten Tag sagen. Dann ist auch alles prima.
"Doofe" oder mir mulmige Besucher hatte ich noch nicht, weiß ich also nicht, wie sie reagieren würde.

LG
Tina

[Lydia]

Hallo!
Also kommt die Zurückhaltung irgendwann? Nala liebt alle, egal ob fremd oder bekannt, oder ob Tier oder Mensch! Ich würde mich über etwas mehr Zurückhaltung freuen!

Auch wenn ich sie an der Leine hab und wir treffen auf eine Hundefreundin.... (schwitz...). Da vergisst sie alle Manieren und haut sich voll in die Leine und jault wie verrückt, weil sie soooooooooo gerne spielen will. Das geht aber nun mal nicht immer!

Ich kann sie dann kaum halten. Ist schon heftig und gaaaaaaar nicht schööön. Das sieht immer aus, als hätte ich sie überhaupt nicht im Griff!

Sie ist jetzt 6,5 Monate!

[Lydia]

.... Bei Dunkelheit ist sie auch sehr aufmerksam! Wenn dann jemand kommt, grollt sie richtig!

[miolo]

Hallo zusammen,

also Jamali ist kein Freund von fremden Betatschern.
Wenn wir irgendwo sind, wo er die Leute nicht kennt, ignoriert er sie, machen die Leute das auch, dauert es 5 Minuten, bis er hingeht und alle freundlich begrüßt. Machen die Leute das nicht, also laufen auf ihn zu, strecken die Hand nach ihm aus (oder unser Vermiter als bestes Beispiel, wollen ihm auf dem Kopf rum tatschen) brummelt er - da ich das weis, lass ich Fremde natürlich nicht auf ihn zu gehen...
In der Wohnung ist das ganz anders. Jamali hat gelernt, wenn es klingelt nicht zu bellen und auch nicht zur Tür zu stürmen. Er setzt sich in seinem Ridgi Pad aufrecht hin und wartet gesapnnet. Wenn Frauchen oder Herrchen jemand Fremden in die Wohnung lassen, ist der schon in Ordnung und wird nach der erteilten "Aufsteherlaubnis" auch freundliche begrüßt.
Anders verhält sich dass, wenn die Aufsteh- und Begrüßungserlaubnis nicht gegeben wir, der Fremde ins Wohnzimmer und dort auf die Couch verfrachtet wir (in dem Zimmer steht auch das Ridgi Pad) und Herrchen oder Frauchen den Raum verlassen...dann hört man nach 2 Minuten einen Gast vorsichtig sagen: du, kannst du mal kommen, dein Hund fixiert mich voll und ich kann nicht zu dir in die Küche kommen, weil dein Hund knurrt wenn ich mich bewege...

Also: wir mögen Fremde, wenn sie artig sind, uns nicht gleich anfassen und sich nicht von der Stelle bewegen, auf die Herrchen sie gesetzt hat

Grüßle

[amira03]

Also Amira fährt total auf Kinder und Frauen ab, die werden immer gleich geküsst, wenn sie sie streicheln, (ob sie wollen oder nicht).

Bei Männern ist sie sehr zurückhaltend, die müssen erst mal beweisen, dass sie nett sind (von wem hat sie das nur wieder ??)

P.S. Amira war die Hündin, ber der ersten RR-Olympiade, als der Sprinthelfer nur noch das Halsband in der Hand hatte, sie lässt sich dann auch nicht von fremden Männern festhalten, wenn das Frauchen abhaut , da windet sie sich raus wie ein Aal.
Bei der 2. RR-Olympiade, hatte ich ihr dann ein Geschirrchen angezogen ;) .

Gruß Angelika

[Nelson]

Hallo,
Nelson hat sich von klein auf NICHT und zwar ÜBERHAUPT NICHT für fremde Menschen interessiert.
Er ist absolut auf meinen Mann und ich (andersrum wäre richtiger...) fixiert.
Zu hause ertönt ein lautes, tiefes Bellen - er läuft hin, schaut und geht wieder auf seinen Platz.
Im Garten stellt er sich (bei Besuch) vors Tor, bellt (laut und tief) und geht.
Beim Gassigehen schaut er wohl, wer ihm da so entgegenkommt, aber "beschaute" Person wird (wenn überhaupt) mit einem Blick versehen, und das wars dann auch.
Ausnahme: Person hat Leckerchen in der Hand - dann ist es eine interessante Person, die es verdient hat, dass er sich dahin bewegt.
Nessi-Lee ist da ganz anders: die ganze Welt besteht aus Freunden und die wollen und müssen begrüsst werden. Und wenn es dann auch noch große und kräftige Männer sind, muß sie über diese regelrecht herfallen. Egal wo! Aber bei ihr ist das wahrscheinlich damit zu begründen, dass sie ihr erstes Lebensjahr auf der Strasse irgendwo in Portugal verbrachte...
Liebe Grüsse, Hajnalka, Nelson und Nessi-Lee

[Ayron]

Also, Freunde und Bekannte werden von Ayron freudig begrüßt.
Je nach Beliebtheitsgrad ( von Ayron festgelegt ) sehr überschwänglich oder ganz kurz.
Bei Fremden ist er misstrauisch . Das auf dem Kopf " rumgetatsche " mag er schon mal garnicht !
Kinder in großen Gruppen sind auch nicht so sein Ding ( zu laut und aufdringlich ). Er lässt es aber mit leidender Miene über sich ergehen, wenn es nicht anders geht. Grummeln oder knurren würde er nicht. Eher die erste Möglichkeit zur " Flucht " nutzen .
Er unterscheidet aber auch bei Hunden; seine Kriterien habe ich bis jetzt aber noch nicht ganz durchschaut. Sehr aufdringliche Hunde mag er garnicht, die bekommen dann auch mal einen " anraunzer ". Andere Hunde ignoriert er, die sind wie Luft für ihn. Es gibt auch nur 2 oder 3 Hunde mit denen er wirklich gerne spielt !

[Tandogal]

Hey!
Hab hier schon viel bekanntes gelesen. Also wenn ich jetzt Futter mal ausklammere, sind fremde Menschen für ihn eher uninteressant. Aber am Kopf tatschen geht gar nicht und schnelles auf ihn zustürmen nach dem Motto: "Mei is der aber süß!" ist auch nicht so sein Ding. Wobei hier auch eine wichtige Rolle spielt ob er gerade aufgeregt oder eher ruhig ist. Am liebsten ist es auch ihm, wenn die Initiative von ihm ausgeht. Meistens kurz schnuppern (Essen??!!!), Schwanz wedeln und zurück zu uns. Das Verbellen von fremden Personen ist leider auch bei uns ein Thema ist aber derzeit etwas besser. Arbeiten wir aber auch dran, da ich nun schon oftmals gelesen habe, dass der Schutzinstinkt sich mit drei Jahren nochmal verstärkt. Also wollen wir da schon mal vorarbeiten.
Ganz anders verhält es sich da wenn Essen im Spiel ist. Da wird schon mal das ganze Repertoire seines Könnens ausgepackt um da ran zu kommen.
Kinder empfindet er unterschiedlich. Babys total egal. Die machen ja nix interessantes und Geschrei stört ihn schon gar nicht. Kinder mit Essen in der Hand sind da schon interessanter. Ist man da nicht hinterher versucht er was auch immer (wählerisch ist er ja nicht gerade) vorsichtig aus der Hand zu stehlen.
Da ich ihn immer wieder in meinen Früherziehungsgruppen (4-6J) dabei habe und einen Vormittag auch in meinen Eltern-Kind-Kursen (2-4J) sind schreiende, rennende, singende mit Tüchern schwingende.... Kinder inzwischen uninteressant. Wobei hier auch meine eiserne Regel gilt. Der Hund wird nicht beachtet! Sonst stürzen sich gleich zehn Kinder auf ihn und das möchte ich nicht. So ist er entspannt, rollt sich ein, versucht zu schlafen und hebt eigentlich nur den Kopf, wenn ich aufstehe um mit den Kindern was zu machen. Postitiver Nebeneffekt ist, dass die Gruppen ruhiger ablaufen, wenn er dabei ist.
Okay, denke das war's grob. Wünsch ein schönes hoffentlich sonniges Wochenende!
Stefanie und die Jungs

[Frau_Broeckelschmidt]

Hallo,

unser Kimba ist jetzt 3 Jahre alt. Eigentlich mag er alle Menschen, egal ob bei uns daheim oder draußen.
Extrem ausgeprägt ist es bei ihm, dass er sich sehr ungern am Kopf anfassen lässt von Fremden.
Einige Kinder sind ihm suspekt. Da hab ich festgestellt, dass das dann extrem ist, wenn sie ihm direkt und starr in die Augen sehen (was fremde Kinder leider sehr oft tun, denn auch sie haben ja gehörigen Respekt vor Kimba).
Im Freilauf interessieren ihn Menschen nur, wenn sie wirklich Leckerchen in der Tasche haben, dann wird er bisweilen recht penetrant und ich muss dann verbal dazwischen hauen.
Ansonsten sind im Freilauf nur Hunde interessant.
Angeleint ignoriert er Menschen, die auch ihn nicht beachten. Leider bemerkt er sofort, wenn ein Mensch sehr unsicher ist und ihn entsprechend ängstlich fixiert und womöglich auch noch drauf und dran ist, die Straßenseite zu wechseln.
Das ist Kimba unheimlich und er grummelt dann lieber vorsorglich.
Vor Menschen, die sich "anders" bewegen, z. B. ältere Leute, die am Stock laufen oder Betrunkene scheint er Angst zu haben und schlägt in der Regel Alarm.
Im Haus schaut er, wie ich jemanden begrüße, der zu Besuch kommt.
Bin ich sehr freundlich, ist auch Kimba freundlich, bin ich recht distanziert bzw. sehr neutral zu Leuten, die zu uns kommen, z. B. Handwerker, dann werden diese auch von Kimba nicht freundlich begrüßt, sondern mit Falten auf der Stirn sehr zurückhaltend beäugt.

Lieben Gruß
Andrea

[le*beau]

hmm...

zu andreas beschreibung fällt mir was ein:

uns kam eine gruppe behinderter entgegen, sie sind sowohl geistig als auch körperlich behindert. beau hat einen spastiker furchtbar angegrollt... der "eigenartige" gang.... und es war ausgerechnet der, der am meisten angst vor hunden hat. ich hab mich arg geschämt.

(meine windhündin war völlig anders: wenn menschen angst vor ihr hatten, zog sie sich diskret zurück.. ein gekreischtes "huch" lies sie fast unsichtbar werden.. während beau den dicken dabei macht...)

[tabbenbaer]

fly und bonito sind draussen zurückhaltender als im haus. es kommt mir manchmal vor, als ob sie von fremden personen draussen mehr negatives erwarteten als von leuten, die in unsere wohnung kommen dürfen. drinnen ist es meist nur eine frage der zeit, bis sie vertrauen fassen und wahlweise nur den kopf auf die beine der fremden legen oder sich sogar zum bussi versteigen . draussen würden sie sich von niemandem spontan antatschen lassen. die reaktionen gehen von hartnäckigem ausweichen bis grummeln und kläffen. zwischen kindern und erwachsenen wird kaum ein unterschied gemacht. es ist "etwas" schwierig damit umzugehen, wenn man kaum bis wenig über die lebensgeschichte des hundes und bisherige erlebnisse weiss, dieses verhalten einzuordnen. daher schützen wir in erster linie die hunde vor wahrscheinlich unerwünschten annäherungsversuchen - und damit womöglich auch die "betatscher" vor den hunden?! wir gehen jedenfalls auf nummer sicher und die frage: "darf ich den mal streicheln?" wird immer negativ beantwortet. die beiden bekommen genügend streicheleinheiten von uns und dass sie sich sicher fühlen ist uns wichtiger, als dass wir sie dem stress der berührung von fremden leuten aussetzen würden. ist mir anfänglich übrigens ungemein schwer gefallen, da ich vor fly und bonito auch so ein "jedenhundbetatscher" war...

ganz liebe grüsse
bine und rudel

[Frau_Broeckelschmidt]

Eigentlich hatte ich vor, auch was über meine Windhündin zu schreiben, denn RR und Windhund trennen Welten (zumindest nach meinen Erfahrungen), aber es war hier sicher die Frage nach dem Verhalten eines RR gegenüber fremden Menschen, oder?

Mir ist es auch manchmal peinlich, wenn mein RR-Junge in der aller unnötigsten Situation seltsam reagiert, aber er wird sich sicher etwas dabei "denken" und okay, dann ist es halt so, dass er sehr skeptisch ist Fremden gegenüber.

Die Rennsemmel ist auch weg, wenn jemand Angst vor ihr hat. DANN eben nicht und sie widmet sich anderen Leuten, die da offener sind.

Bekommt sie Ansprache von Fremden, dann hat derjenige schon verloren und hat die Langnase wie einen Schatten an sich kleben.

Die mag es z. B. ausgesprochen gerne, wenn man sich gerade ihrem Kopf widmet. Da hat die überhaupt kein Problem mit und hält den Rüssel hin und lässt ihn sich stundenlang kraulen!

Das wäre nie etwas, das der Kimba tun würde. Ihm ist das eher unangenehm, wenn er am Kopf angefasst wird.

LG
Andrea

[blondchen]

Och, das ist tagesformabhänig und situationsabhänig. Menschen allein im Wald, die offensichtlich nicht "beschäftigt" sind werden grandenlos angeknurrt. Bei allen anderen Situationen: Wahlweise
- hinrennen, charmant sein und nach Futter suchen
- völlig ignorieren
- verbellen (gestern in der Tiefgarage passiert)

Unser einziges "Problem" ist, dass die Kleine ******* mutig ist. Die rennt dann auch noch zu den Leuten hin die ihr "komisch" vorkommen. Letztens hat sie einem Landstreicher im Park nachgestellt (zugegeben, es ist schon komisch nur mit Boxerschorts bekleidet im Feb. durch den Wald zu laufen) Abrufen lässt sie sich aber - von daher habe ich einfach keine Angst mit ihr allein Nachts im Park