Fremde Menschen

[amira03]

Also Amira fährt total auf Kinder und Frauen ab, die werden immer gleich geküsst, wenn sie sie streicheln, (ob sie wollen oder nicht).

Bei Männern ist sie sehr zurückhaltend, die müssen erst mal beweisen, dass sie nett sind (von wem hat sie das nur wieder ??)

P.S. Amira war die Hündin, ber der ersten RR-Olympiade, als der Sprinthelfer nur noch das Halsband in der Hand hatte, sie lässt sich dann auch nicht von fremden Männern festhalten, wenn das Frauchen abhaut , da windet sie sich raus wie ein Aal.
Bei der 2. RR-Olympiade, hatte ich ihr dann ein Geschirrchen angezogen ;) .

Gruß Angelika

[Nelson]

Hallo,
Nelson hat sich von klein auf NICHT und zwar ÜBERHAUPT NICHT für fremde Menschen interessiert.
Er ist absolut auf meinen Mann und ich (andersrum wäre richtiger...) fixiert.
Zu hause ertönt ein lautes, tiefes Bellen - er läuft hin, schaut und geht wieder auf seinen Platz.
Im Garten stellt er sich (bei Besuch) vors Tor, bellt (laut und tief) und geht.
Beim Gassigehen schaut er wohl, wer ihm da so entgegenkommt, aber "beschaute" Person wird (wenn überhaupt) mit einem Blick versehen, und das wars dann auch.
Ausnahme: Person hat Leckerchen in der Hand - dann ist es eine interessante Person, die es verdient hat, dass er sich dahin bewegt.
Nessi-Lee ist da ganz anders: die ganze Welt besteht aus Freunden und die wollen und müssen begrüsst werden. Und wenn es dann auch noch große und kräftige Männer sind, muß sie über diese regelrecht herfallen. Egal wo! Aber bei ihr ist das wahrscheinlich damit zu begründen, dass sie ihr erstes Lebensjahr auf der Strasse irgendwo in Portugal verbrachte...
Liebe Grüsse, Hajnalka, Nelson und Nessi-Lee

[Ayron]

Also, Freunde und Bekannte werden von Ayron freudig begrüßt.
Je nach Beliebtheitsgrad ( von Ayron festgelegt ) sehr überschwänglich oder ganz kurz.
Bei Fremden ist er misstrauisch . Das auf dem Kopf " rumgetatsche " mag er schon mal garnicht !
Kinder in großen Gruppen sind auch nicht so sein Ding ( zu laut und aufdringlich ). Er lässt es aber mit leidender Miene über sich ergehen, wenn es nicht anders geht. Grummeln oder knurren würde er nicht. Eher die erste Möglichkeit zur " Flucht " nutzen .
Er unterscheidet aber auch bei Hunden; seine Kriterien habe ich bis jetzt aber noch nicht ganz durchschaut. Sehr aufdringliche Hunde mag er garnicht, die bekommen dann auch mal einen " anraunzer ". Andere Hunde ignoriert er, die sind wie Luft für ihn. Es gibt auch nur 2 oder 3 Hunde mit denen er wirklich gerne spielt !

[Tandogal]

Hey!
Hab hier schon viel bekanntes gelesen. Also wenn ich jetzt Futter mal ausklammere, sind fremde Menschen für ihn eher uninteressant. Aber am Kopf tatschen geht gar nicht und schnelles auf ihn zustürmen nach dem Motto: "Mei is der aber süß!" ist auch nicht so sein Ding. Wobei hier auch eine wichtige Rolle spielt ob er gerade aufgeregt oder eher ruhig ist. Am liebsten ist es auch ihm, wenn die Initiative von ihm ausgeht. Meistens kurz schnuppern (Essen??!!!), Schwanz wedeln und zurück zu uns. Das Verbellen von fremden Personen ist leider auch bei uns ein Thema ist aber derzeit etwas besser. Arbeiten wir aber auch dran, da ich nun schon oftmals gelesen habe, dass der Schutzinstinkt sich mit drei Jahren nochmal verstärkt. Also wollen wir da schon mal vorarbeiten.
Ganz anders verhält es sich da wenn Essen im Spiel ist. Da wird schon mal das ganze Repertoire seines Könnens ausgepackt um da ran zu kommen.
Kinder empfindet er unterschiedlich. Babys total egal. Die machen ja nix interessantes und Geschrei stört ihn schon gar nicht. Kinder mit Essen in der Hand sind da schon interessanter. Ist man da nicht hinterher versucht er was auch immer (wählerisch ist er ja nicht gerade) vorsichtig aus der Hand zu stehlen.
Da ich ihn immer wieder in meinen Früherziehungsgruppen (4-6J) dabei habe und einen Vormittag auch in meinen Eltern-Kind-Kursen (2-4J) sind schreiende, rennende, singende mit Tüchern schwingende.... Kinder inzwischen uninteressant. Wobei hier auch meine eiserne Regel gilt. Der Hund wird nicht beachtet! Sonst stürzen sich gleich zehn Kinder auf ihn und das möchte ich nicht. So ist er entspannt, rollt sich ein, versucht zu schlafen und hebt eigentlich nur den Kopf, wenn ich aufstehe um mit den Kindern was zu machen. Postitiver Nebeneffekt ist, dass die Gruppen ruhiger ablaufen, wenn er dabei ist.
Okay, denke das war's grob. Wünsch ein schönes hoffentlich sonniges Wochenende!
Stefanie und die Jungs

[Frau_Broeckelschmidt]

Hallo,

unser Kimba ist jetzt 3 Jahre alt. Eigentlich mag er alle Menschen, egal ob bei uns daheim oder draußen.
Extrem ausgeprägt ist es bei ihm, dass er sich sehr ungern am Kopf anfassen lässt von Fremden.
Einige Kinder sind ihm suspekt. Da hab ich festgestellt, dass das dann extrem ist, wenn sie ihm direkt und starr in die Augen sehen (was fremde Kinder leider sehr oft tun, denn auch sie haben ja gehörigen Respekt vor Kimba).
Im Freilauf interessieren ihn Menschen nur, wenn sie wirklich Leckerchen in der Tasche haben, dann wird er bisweilen recht penetrant und ich muss dann verbal dazwischen hauen.
Ansonsten sind im Freilauf nur Hunde interessant.
Angeleint ignoriert er Menschen, die auch ihn nicht beachten. Leider bemerkt er sofort, wenn ein Mensch sehr unsicher ist und ihn entsprechend ängstlich fixiert und womöglich auch noch drauf und dran ist, die Straßenseite zu wechseln.
Das ist Kimba unheimlich und er grummelt dann lieber vorsorglich.
Vor Menschen, die sich "anders" bewegen, z. B. ältere Leute, die am Stock laufen oder Betrunkene scheint er Angst zu haben und schlägt in der Regel Alarm.
Im Haus schaut er, wie ich jemanden begrüße, der zu Besuch kommt.
Bin ich sehr freundlich, ist auch Kimba freundlich, bin ich recht distanziert bzw. sehr neutral zu Leuten, die zu uns kommen, z. B. Handwerker, dann werden diese auch von Kimba nicht freundlich begrüßt, sondern mit Falten auf der Stirn sehr zurückhaltend beäugt.

Lieben Gruß
Andrea