Hallo!
Ich bekam meinen ersten Hund (Pudel Maja) mit 9 Jahren, ohne natürlich zu wissen, welche Zeit und Verantwortung so ein Lebewesen mit sich bringt. Ich verbrache zwar viel Zeit mit dem Hund, aber Schule, Hobbies und die gute alte Pubertät brachten es dann doch mt sich, dass der Hund immer mehr der Hund meiner Mutter wurde.
Trotzdem war mir klar, als sie mit 13 Jahren starb, dass ich wieder einen Hund haben wollte (da war ich ja dann Anfang 20), der aber mein Hund sein sollte.
Ich wollte aber studieren und wusste nicht, wo ich beruflich mal landen würde. Als Lehrerin hätte es mich überall hin verschlagen können, ich hätte an eine Ganztagsschule kommen können, alles für mich keine guten Bedingungen, um einen Hund zu halten. Hätte ich sie dann mal eben für ein paar Jahre zu meinen Eltern bringen sollen? Für Notfälle ok, aber ständig?
Nein, dieses Mal sollte es ganz oder gar nicht sein, auch wenn es mir furchtbar schwer fiel!
Ich habe also meinen Egoismus aus Liebe zu meinem zukünftigen Hund überwunden und gewartet, bis ich sicher war, wo ich bleibe (so weit man dies sagen kann...), meine Lebensumstände stabil waren und ich mir einen Hund leisten konnte.
Das war dann erst etwa 10 Jahre später soweit, eine unendlich lange Zeit, aber es hat sich gelohnt!
Aylah ist jetzt fast 5 Jahre alt, ich wohne im selben Haus, wie meine Eltern und arbeite 5 Minuten von zuhause entfernt.
Ideale Bedingungen, aber wäre das nicht so, hätte ich wohl noch länger gewartet, dem Hund zuliebe...
Liebe Grüße,
Dani mit Aylah![]()


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