Neulich in Hannover...

[uw272]

Hä? Ordentlich an der Leine gehen und Guten Tag sagen schließen sich ja nicht gegenseitig aus. Wir reden hier von anschnuppern, nicht von Spielen und Toben. Tz. Ich laß meinen Hund auch "Guten Tag" sagen (was das bringt? Der Hund freut sich und konnte sich absichern) und dann gehen wir "ordentlich" weiter.

Unsicheres und Aggressives Verhalten wird an der Leine VERSTÄRKT.

Die schlimmsten Beißunfälle passieren an der Leine, der Hund hat keine Möglichkeit sein Arsenal an Kommunikationsmöglichkeiten auszuspielen wenn er an der Leine festhängt.

[SinaSina]

Unsicheres und Aggressives Verhalten wird an der Leine VERSTÄRKT. Die schlimmsten Beißunfälle passieren an der Leine, der Hund hat keine Möglichkeit sein Arsenal an Kommunikationsmöglichkeiten auszuspielen wenn er an der Leine festhängt.

Wie wahr, wie wahr!

[Pearl]

Unsicheres und Aggressives Verhalten wird an der Leine VERSTÄRKT.

Die schlimmsten Beißunfälle passieren an der Leine, der Hund hat keine Möglichkeit sein Arsenal an Kommunikationsmöglichkeiten auszuspielen wenn er an der Leine festhängt.

Ich wär froh gewesen, Attila wäre angeleint gewesen, als er gebissen wurde, dann wär´s nämlich gar nicht passiert. Und natürlich weiß ich, daß "unsicheres und aggressives" Verhalten an der Leine verstärkt wird.

Ich weiß meinen Hund einzuschätzen, wann schnuppern erlaubt werden kann und wann nicht. Nur weil alle es so machen und es sich "so gehört", daß Kontakt an der Leine verboten wird, muß das noch lange nicht heißen, daß es nicht auch anders geht.

Aber lassen wir das, es ermüdet mich, mich zu rechtfertigen

[Ute BB]

Hallo,

wenn ich Santiago recht verstanden habe, wollte er seine Hündin mit dem Rüden rennen lassen. Und ist enttäuscht, dass das nicht zustande kam.

Off-Topic:

Das andere Thema:
Hundebegegnungen an der Leine gehen oft schief, weil die Hunde es nie lernen durften und weil sie mit ihrem Menschen an der Strippe Unschönes verknüpft haben.

Hundebegegnungen an der Leine kommen im Alltag vor - wie gut wäre es, wenn die Hunde damit umgehen könnten. Hunde lernen das locker, Menschen tun sich schwer damit, alte "Regeln" zu überdenken.

Ute BB mit Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.

[nothle]

Ich lasse grundsätzlich nicht schnuppern. Weil ich bei fremden Hunden eben nicht weiß, wer am einen und anderen Ende der Leine hängt.

Vorsicht ist besser als Nachsicht.

LG Kerstin

[uw272]

Das andere Thema:
Hundebegegnungen an der Leine gehen oft schief, weil die Hunde es nie lernen durften und weil sie mit ihrem Menschen an der Strippe Unschönes verknüpft haben.

Hundebegegnungen an der Leine kommen im Alltag vor - wie gut wäre es, wenn die Hunde damit umgehen könnten. Hunde lernen das locker, Menschen tun sich schwer damit, alte "Regeln" zu überdenken.

In einer perfekten Welt, in der die Hunde wie die Menschen "gesunde" soziale Strukturen kennen und umsetzten...bin ich Deiner Meinung.

Ich finde auch das dies nichts mit irgendwelchen Regeln zu tun hat. Die Hunde die (in der Stadt, ausserhalb wird eh abgeleint) an meinen Hunden schnüffeln wollen, sind (fast) immer die, die ihr Herrchen/Frauchen mit Gewalt zu uns ziehen. Und genau dieser Typ Hund und Halter hat Probleme mit dem oben beschrieben Verhalten.

Ich bleibe dabei, nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen für meine Hunde; an der Leine gibt es kein Schnüffeln am anderen Hund.
Das Risiko auf egoistische Menschen zu treffen und mir hinterher anhören zu müssen das ihr lieber Hund das ja noch nie getan hätte, ist mir persönlich einfach zu groß für meinen Hund.

Gruß

[Sibilla Teichert]

Liebe Ute,

ich bin jetzt etwas irritiert. Denn woran würde ich denn erkennen daß der mir fremde entgegenkommende Hund gelernt hat Leinenbegegnungen locker zu sehen? Vielleicht ist er angeleint weil er agressiv ist und ohne großes Federlesen zuschnappen möchte? Das weiß ich doch erst wenn ich es ausprobiere bzw. mein Hund

Habe ich Dich wirklich so verstanden daß Du für die Begegnung an der Leine bist?

Aber es liegt vielleicht auch an meiner Faulheit daß ich darüber nicht großartig nachdenke und meinen Hunden einfach nur beibringe KEINEN Hund angeleint zu begrüßen. Meine haben so viele Möglichkeiten der Hundebegegnungen im Freilauf, da muß man nicht noch angeleinte Hunde in der Stadt begrüßen und die Leinen stramm ziehen. Besonders klasse ist es natürlich wenn ich eine Flex ratschen höre und schon hängt so ein angeleinter Fiffi unter dem Kinn von Bubi

Leider muß ich immer wieder den anderen Hundehaltern entgegenrufen: bitte halten sie ihre Hunde bei sich. Oder "lassen sie ihren Hund nicht zu meinem". Das hört sich dann immer recht gefährlich an und nervt mich. Sie gucken immer sehr erschrocken, aber es ist mir wurscht, ehrlich gesagt.

Sibilla

[Pearl]

Die Hunde die (in der Stadt, ausserhalb wird eh abgeleint) an meinen Hunden schnüffeln wollen, sind (fast) immer die, die ihr Herrchen/Frauchen mit Gewalt zu uns ziehen. Und genau dieser Typ Hund und Halter hat Probleme mit dem oben beschrieben Verhalten.

Wie gesagt, man sollte das aber einschätzen können. Es ist natürlich einfacher und konsequenter, es strikt nicht zu erlauben.

Ich erlaube es, dann, wenn ich den anderen Hund kenne oder an der Körpersprache BEIDER Hunde erkenne, daß keiner droht oder sich aufplustert. Und bei Leuten, die ich nicht kenne (Situation wie im Eingangspost beschrieben, fremder Hund, offensichtliche Sympathie) FRAGE ich natürlich den anderen Halter, ob es okay ist, wenn sie schnuppern.
Attila zieht mich auch nirgends hin. Die Leute, die mir so begegnen (und von ihren Hunden rumgezogen werden), sind sehr oft Tütenschlupferbesitzer. Von denen halte ich Attila fern, denn die passen zu gut ins Beuteschema, zumal die in der Regel ein Theater veranstalten, bellen, kläffen, knurren, das einem ganz anders wird