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  1. #1
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    Avatar von BerTin
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr fällt mir auf, das mir generell noch was nicht gefällt.
    Seit ein paar Wochen, hört er zwar noch, ABER erst nach dem er, noch mal hier das Bein gehoben hat und da noch mal geschnüffelt hat.
    Habt ihr da auch ein paar Tipps für uns? Wie kann ich daran arbeiten, das wir ein Team sind? Bindungsarbeit, wie kann ich die erarbeiten?
    Wie reagiert ihr, wenn ihr ruft, der Hund zwar in eure Richtung kommt, aber hier noch mal schnüffelt und da noch mal anhält?

    LG
    Tina

  2. #2
    Vize-Champ Lachendorf 08
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    ranholen

    im alter von 18 monaten hat ein rüde noch keinen eigenen willen (zu haben )

    tschuldigung, ich hab grad nen geschluckt

  3. #3
    Bollerkopp
    Gast

    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Zitat Zitat von BerTin Beitrag anzeigen
    Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr fällt mir auf, das mir generell noch was nicht gefällt.
    Seit ein paar Wochen, hört er zwar noch, ABER erst nach dem er, noch mal hier das Bein gehoben hat und da noch mal geschnüffelt hat.
    Habt ihr da auch ein paar Tipps für uns? Wie kann ich daran arbeiten, das wir ein Team sind? Bindungsarbeit, wie kann ich die erarbeiten?
    Wie reagiert ihr, wenn ihr ruft, der Hund zwar in eure Richtung kommt, aber hier noch mal schnüffelt und da noch mal anhält?

    LG
    Tina
    Hallo Tina,

    das ist normal. Dein Hund wird erwachsen, da passiert ganz viel im Hundehirn.
    Was gestern noch galt kann heute weg sein. Und das macht Hundilein nicht extra!
    Der Hund geht seinen normalen Weg, als Welpe ist der Mensch sicherer Anker und Hundi weicht nicht von dessen Seite.
    Aber der Radius wird immer größer und Hundi selbstsicherer und will die Welt erkunden.
    Das bist Du wieder gefragt mit Training, Training und nochmals Training.
    Aber auf die nette, konsequente Art und Weise, alles was über Strafe und negativer Basis verläuft ist sehr schlecht, da Hundi zu dieser Phase sehr sensibel ist.

    Viel Erfolg!

    Gruß Regine

  4. #4
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    Themenstarter
    Avatar von BerTin
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Hallo,

    also gestern ist mir dann mal der Geduldsfaden gerissen. Nachdem ich ihn gerufen habe, jo dreh mich mal um, aber halt da ist doch ein Busch da heb ich gleich mal das Bein. Doch ich war schneller und hab ihm am Geschirr gepackt und laut geschimpft. Wow, das hat gesessen, alleine der laute Tonfall hat bewirkt das er von da an, sofort zu mir kam und das hält sogar heute noch an.
    Ich weiß nun nicht ob ihr das versteht, aber ich hatte das Gefühl, nun hab ich lange genug Geduld gezeigt und es war mal an der Zeit, zu zeigen, das auch er meine Geduldsgrenze akzeptieren sollte. Komm heißt nun mal sofort und nicht erst, wenn es Hundi dann in den Kram paßt.
    In der Huschu heute hat er so gefiebst vor lauter Erregung, jetzt gleich werden wir losgemacht zum spielen, das ich mit ihm kommentarlos den Platz verlassen habe und er nicht mit spielen durfte. Und beim Training heute habe ich auch mal 1 Runde ausfallen lassen, da er so fiepte, weil er gleich dran ist, das ich nicht das fiepen belohnen wollte. Und siehe da, er wurde ruhiger und hörte auf und durfte dann die nächste Runde wieder teilnehmen.
    Anscheinend versteht der Herr diese Handhabung doch etwas besser.
    Da hab ich wohl das etwas unsensiblere Exemplar erwischt.
    LG
    Tina

  5. #5
    Christof
    Gast

    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Zitat Zitat von BerTin Beitrag anzeigen
    Hallo,

    also gestern ist mir dann mal der Geduldsfaden gerissen. Nachdem ich ihn gerufen habe, jo dreh mich mal um, aber halt da ist doch ein Busch da heb ich gleich mal das Bein. Doch ich war schneller und hab ihm am Geschirr gepackt und laut geschimpft. Wow, das hat gesessen, alleine der laute Tonfall hat bewirkt das er von da an, sofort zu mir kam und das hält sogar heute noch an.
    Ich weiß nun nicht ob ihr das versteht, aber ich hatte das Gefühl, nun hab ich lange genug Geduld gezeigt und es war mal an der Zeit, zu zeigen, das auch er meine Geduldsgrenze akzeptieren sollte. Komm heißt nun mal sofort und nicht erst, wenn es Hundi dann in den Kram paßt.
    In der Huschu heute hat er so gefiebst vor lauter Erregung, jetzt gleich werden wir losgemacht zum spielen, das ich mit ihm kommentarlos den Platz verlassen habe und er nicht mit spielen durfte. Und beim Training heute habe ich auch mal 1 Runde ausfallen lassen, da er so fiepte, weil er gleich dran ist, das ich nicht das fiepen belohnen wollte. Und siehe da, er wurde ruhiger und hörte auf und durfte dann die nächste Runde wieder teilnehmen.
    Anscheinend versteht der Herr diese Handhabung doch etwas besser.
    Da hab ich wohl das etwas unsensiblere Exemplar erwischt.
    LG
    Tina
    willkommen im club derer die grenzen setzen und auf deren einhaltung bestehen und merken das nicht alles über duzi duzi geht.

  6. #6
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Zitat Zitat von BerTin Beitrag anzeigen
    Hallo,

    also gestern ist mir dann mal der Geduldsfaden gerissen. Nachdem ich ihn gerufen habe, jo dreh mich mal um, aber halt da ist doch ein Busch da heb ich gleich mal das Bein. Doch ich war schneller und hab ihm am Geschirr gepackt und laut geschimpft. Wow, das hat gesessen, alleine der laute Tonfall hat bewirkt das er von da an, sofort zu mir kam und das hält sogar heute noch an.
    Ich weiß nun nicht ob ihr das versteht, aber ich hatte das Gefühl, nun hab ich lange genug Geduld gezeigt und es war mal an der Zeit, zu zeigen, das auch er meine Geduldsgrenze akzeptieren sollte. Komm heißt nun mal sofort und nicht erst, wenn es Hundi dann in den Kram paßt.
    In der Huschu heute hat er so gefiebst vor lauter Erregung, jetzt gleich werden wir losgemacht zum spielen, das ich mit ihm kommentarlos den Platz verlassen habe und er nicht mit spielen durfte. Und beim Training heute habe ich auch mal 1 Runde ausfallen lassen, da er so fiepte, weil er gleich dran ist, das ich nicht das fiepen belohnen wollte. Und siehe da, er wurde ruhiger und hörte auf und durfte dann die nächste Runde wieder teilnehmen.
    Anscheinend versteht der Herr diese Handhabung doch etwas besser.
    Da hab ich wohl das etwas unsensiblere Exemplar erwischt.
    LG
    Tina
    ja tina, so ist das bei einer klaren ansage die der hund 'versteht'.
    Do not support any puppy dealer!

    Proudly old, uncool and out of fashion.

    Whoever does not move dies or is already dead.


  7. #7
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    Avatar von BerTin
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Danke Jungs dieses Verständniss hab ich gebraucht.

    LG
    Tina

  8. #8
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Namensschwester, ich versteh Dich doch auch!

    Wenn ich dennoch einen Tipp geben darf? Auch unangenehmere Reize möglichst mit KÜHLEM Kopf setzen! Dann wird's punktgenauer, besser dosiert und man schießt nicht so leicht übers Ziel hinaus.

    Darf ich's veranschaulichen?

    Das hier bist DU und DEINE Seelenlage (die ich zwar gut nachvollziehen kann, die aber in der Hundeerziehung nicht immer hilfreich ist):
    also gestern ist mir dann mal der Geduldsfaden gerissen. Nachdem ich ihn gerufen habe, jo dreh mich mal um, aber halt da ist doch ein Busch da heb ich gleich mal das Bein. Doch ich war schneller und hab ihm am Geschirr gepackt und laut geschimpft. Wow, das hat gesessen, alleine der laute Tonfall hat bewirkt das er von da an, sofort zu mir kam und das hält sogar heute noch an.
    Ich weiß nun nicht ob ihr das versteht, aber ich hatte das Gefühl, nun hab ich lange genug Geduld gezeigt und es war mal an der Zeit, zu zeigen, das .
    ... und das hier ist hunde(erziehungs)bezogen:
    auch er meine Geduldsgrenze akzeptieren sollte. Komm heißt nun mal sofort und nicht erst, wenn es Hundi dann in den Kram paßt.
    Schwerpunkt umdrehen wäre mein Vorschlag.

    Nix für ungut. Ist nur ein Denkanstoß. "Perfekt" üben wir beide ein andermal, ja?

    LG
    Tina
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  9. #9
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    Standard Aufreiten - zulassen oder unterbinden?

    Hallo,

    das Aufreiten ist ein Teil der Kommunikation unter Hunden.


    Aufreiten ensteht meist aus sozialer oder sexueller Motivation.

    Zum sozialen Aufreiten gehört z.B. Pfote oder Kopf auf den Rücken des anderen Hundes legen, seitliches Bedrängen und das Aufsteigen.

    Mit dem Aufreiten wird die soziale Stellung getestet, soll Aufmerksamkeit erzeugt werden und es dient z. B. auch dazu, den anderen Hund an einem Vorhaben zu hindern.

    Reaktionen auf den Versuch aufzureiten, oder auf die Vorstufen des Aufreitens, geben dem Hund klare Signale über seine soziale Stellung.

    Die Reaktionen bei gut sozialisierten Hunden können Wegdrehen, Knurren, Schnappen, Anbellen, eigene Aufreitversuche oder das Zulassen des Aufreitens sein. Gut sozialisierte Hunde verletzen sich in der Regel beim Abwehren des Aufreitversuches nicht.

    Das Aufreiten ist Teil der Verständigung unter Hunden und hat im sozialen Zusammenleben von Hunden eine wichtige Funktion.

    Ob und in welchen Situationen ich als Hundehalter das Aufreiten oder das "Aufgeritten werden" meines Hundes zulasse, muss ich selber entscheiden, bzw. hängt natürlich auch von der Einstellung des anderen Hundehalters ab.

    Die Kommunikation der Hunde untereinander wird leider viel zu oft vom Menschen unterbunden oder erst gar nicht zugelassen.

    Gruß,
    Andreas

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