Hi Metti,
ich schließe mich Katja an. Jede Situation ist anders und nachher gibts immer die üblichen Für und Wider, aber in einer heiklen Situation kann auch mal ganz schnell gelerntes oder vorgenommenes Verhalten urplötzlich futsch sein.
Ich persönlich bin einmal in eine heikle Situation geraten, als am Strand urplötzlich ein Rotti auftauchte ohne Besitzer. Der kam schon knurrend und geduckt auf mich und Spike zu. Spike war noch Junghund, aber mit ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Er stellte sich zwischen mich und den Rotti. Ich versuchte die Situation zu entschärfen, in dem ich weiterlief. Klappte aber nicht. Ruck zuck kam es zu einem wilden Aufgebäume, die beiden Rüden standen sich plötzlich mucksmäuschenstill gegenüber, zum Angriff bereit. Irgendwo im Hinterkopf summte es bei mir "stiller Kampf = allerhöchste Gefahr" Da stürzten die zwei auch schon aufeinander los.
Mit Schreien bin ich dazwischen.
Vom Besitzer noch immer keine Spur. Als der Rotti "oben" war hab ich rein aus dem Bauch heraus mit der Leine auf ihn raufgehauen und ihn mit dem Karabiner am Kopf erwischt. Das war kein schönes Geräusch, der Rüde ist jaulend davon gelaufen.
Zum Glück hatte Spike nur ein paar "Ratscher" abbekommen.
Zuerst zum TA und von dort direkt zur Polizei (eher aus schlechtem Gewissen, wie´s dem Rotti geht. Damit der Halter auf eine eventuelle Verletzung hingewiesen wird)


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