Zitat Zitat von mettwosch
erstmal hallo zusammen und danke fuer die rege anteilnahme an diesem nicht so schoenen thema. ich hab die frage falsch formuliert denke ich…..


nun metti, die meisten wissen ungefähr was passiert ist un d versuchen die antwort auf die vorgestellte situation zu übertragen. deine offene formulierungsweise ließ hierfür einigen raum. dies ist jedoch lediglich ein indiz dafür, dass dich der vorfall mitnimmt und dafür hat jeder verständnis.

das thema ist nicht schön aber es gehört mindestens so sehr zur hundehaltung wie das anderswo vielbeschriebene kackamachen. macht es nicht schöner ist aber so.


Zitat Zitat von mettwosch
…ich wollte wissen, wenn etwas passiert, ob durch das einsschreiten vom hundehalter der hund sich bestaerkt fuehlt und dann dadurch mehr passiert wie wenn man nicht einschreitet. bleibt es bei einem geplaenkel oder gehen die hunde evt doch voll drauf.?? das das alles auf die situatuion ankommt ist wohl klar,…



du antwortest dir selbst ausreichend. es kommt darauf an wer wann wie eingreift und wie er oder sie dabei rüberkommt. das einschreiten kann bestärkend oder deeskalierend wirken. es kann im hund das gefühl einer bedrohlichen situation stärken und ihm zum angriff veranlassen und es kann genauso vermitteln, hier bin ich, hier passe ich auf. es gibt keine pauschale antwort.

das hindert den einzelnen jedoch nicht daran, aufs genaueste auf seinen hund zu achten und herauszufinden, wie reagiert er wann.
ich darf meinen duncan als beispiel nehmen. er stänkert gelegentlich gerne. du kennst ihn. nicht beißen oder sonst was, nur knurren und bellen. gehe ich ruhig auf ihn ein verwirrt es ihn. das war schon immer so. lasse ich einmal den asi raus, erkläre ihm wörtlich dass ich knurre und nicht er, so schauter und scheint zu sage, ist ok alter, mach du das. danach spielt er meistens immer lieb oder geht seiner wege.

Zitat Zitat von mettwosch
vor ca 16 jahren ist mir ein whippet an der leine totgebissen worden von einem 8 monate altem kampfhund. wir waren 3 erwachsene maenner die es nicht geschafft hatten die hunde zu trennen. den rest erspare ich mir und euch wuensch jedem das er das nicht durchmachen muss...weder hund noch halter...….


nun, ich kenn dich als denjenigen, der meinen duncan mittels zungenkuss begrüßt und dennoch muss ich hier kritisieren. das mit dem begriff kampfhund kannst du besser. oder möchtest du dich an dieser stelle über dieses thema auslassen? gestern hätte ich dir den fehlbegriff durchgehen lassen, heute nicht mehr. ;-)

was das unvermögen des trennens solcher hunde betrifft, so ist es halt so. es gibt situationen, da ist ein eingeifen schwer möglich. ich kenne fast alle tricks, welche irgendwann mal die runde gemacht haben und muss dir leider sagen, hunde, welche sich wirklich verbissen haben kann man, unabhängig der rasse oftmals nur schwer oder gar nicht trennen.

ich kann dir nur dringend anraten, deinen hund zwar genauestens zu beobachten, andererseits aber nicht in eine art angstzustand zu verfallen. diesen nimmt dein hund mit sicherheit nicht als positive bestärkung wahr.

ansonsten, wir sehen uns, pete