Hallo!
Kümmerst Du Dich selbst um Flug für den Hund/Einreisebestimmungen etc.?
Wende Dich doch mal an eine der vielen Firmen, die sich auf den Cargo-Transport von Tieren spezialisiert haben. Beim finden einer passenden Transportkiste können die Dir auch behilftlich sein. Wenn Du eine Holzkiste bauchen lassen, achte darauf, dass sie IATA zugelassen ist. Es gibt aber Plastikkisten die groß genug für einen RR sind.
Bei den Airlines gibt es große Unterschiede, wie komfortabel die Tiere reisen. Auch da: gut erkundigen und die beste Airline für den Hund wählen!
Beruhigungsmittel würde ich auf keinen Fall geben. Manche Hunde vertragen die Mittel nicht und es kann zu Komplikationen kommen. Mit Einchecken/Auschecken wird die Wirkung außerdem irgendwann unterwegs vorbei sein - und dann ist unter umständen erst recht Panik angesagt. Desweiteren ist so eine Reise anstrengend für den Hund - der Hund sollte also so fitt wie möglich sein.
Ich habe mich gerade auch mit diesem Thema beschäftigt, weil bei uns eventuell in 2-3 Jahren ein Umzug mit Hund ansteht. Ich habe unter anderem Kontakt mit verschiedenen Tierreise-Spezialisten aufgenommen (einfach mal googlen) und mich unverbindlich beraten lassen. Kompetent und hilfreich waren eigentlich alle.
Dann natürlich noch die Überlegung, die auch schon andere hier angesprochen haben: was bedeutet das Leben in Abu Dhabi für Euren Hund? Könnt ihr dem Fellmonster das wirklich ein passendes Leben bieten? Wenn ihr nicht absolut mit ja! antworten könnt, solltet ihr darüber nachdenken, den Hund abzugeben, wenn eure Entscheidung für Abu Dhabi schon feststeht.
Grüße
Auf jedenfall haben sie mit der Farbe Glueck...
Das war wohl mal eine Frage, die dem Islaminstitut gestellt wurde:
Frage 428: "Wie ist folgende Sachlage (aus islamischer Sicht) zu beurteilen: Ein hungriger, durstiger schwarzer Hund kam auf mich zu (um Futter zu bekommen). Ich schlug ihn mit einem Stock so lange, bis er starb. Damals war ich 10 Jahre alt."
Die offizielle Antwort von Scheich Abdullah bin Abdur-Rahman bin Jabreen:
"Falls der Hund ganz schwarz war, ist es (aus islamischer Sicht) erlaubt ihn zu töten, weil er ein Teufel ist. In diesem Fall haben Sie keine Sünde begangen. Wäre der Hund aber nicht ganz schwarz, sondern besäße auch andere Farben wie weiß oder braun, dürfte er nicht getötet werden. Sie hätten eine Sünde begangen und müssten Buße tun."
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Mhm, korrigiert mich, aber gab es nicht vor längerer Zeit mal einen Ridgebackrüden, der über Ridgeback in Not ein Zuhause suchte, da er mit seinen Besitzern in einem islamischen Land lebte und sie ihn dort nicht wirklich anständig halten konnten. Sprich da die Hunde im Islam als unrein gelten, konnten sie dort noch nicht mal mit ihm außerhalb ihres Grundstücks spazieren gehen.
Habe im Internet folgendes gefunden:
Der Hund im Islam
Allgemein ist bekannt, dass Hunde im Islam als unrein gelten. Der Hund gilt als minderes Tier, dem kein guter Stellenwert zusteht, wobei aber deutliche Unterschiede gemacht werden. Noch äger als den Hund hat es aber das Schwein getroffen, zwei alte heilige Tiere mit demselben mystischen Ursprung.
Hier wird wird die Stellung des Hundes in der jüngsten Weltreligion dargestellt:
Der Hund ist ein unreines Tier, aber es werden Unterschiede gemacht:
Auch in den islamischen Gebieten wurden immer schon Hunde geschätzt, wenn sie eine Aufgabe hatten und dem Menschen "dienten". Streunende und verwahrloste Hunde gelten definitiv als unrein. Deshalb sind sie "Freiwild", mit der Stellung von Ratten bei uns vergleichbar, deshalb findet man besonders in den islamischen Ländern soviel Leid unter den streunenden Hunden. Ebenfalls gilt der Hundespeichel als unrein.
Hierzu gibt es drei unterschiedliche Auffassungen - nämlich drei, er ist es nicht, er ist es dann und wann oder er ist es immer. Selbst die Gelehrten streiten sich wann ein Hund nun wirklich als unrein gibt.
Interessant:
Auch in den islamischen Gebieten wurde der Hund als Jagd- und Wachhund eingesetzt. Ein Jagdhund benetzt die Beute bei Erfolg mit Speichel, trotzdem gillt die Beute aber als rein und darf von Muslimen verspeist werden, obwohl Hundespeichel ja dagegensprechen müsste.
In den heutigen Ansichten der Gelehrten tendiert man zu der Aussage, daß “Diensthunde”, also die Hunde die für den Menschen arbeiten, nicht komplett unrein sind. Damit sind Jagdhunde, Rettungshunde und alle Hunde gemeint, die dem Menschen nützlich sind.
Es gibt aber eine einzige Ausnahme, wann ein Hund IMMER als unrein und BÖSE gilt, egal ob er Gutes tut oder nützlich dem Menschen dient:
Der Prophet wurde gefragt, was der Unterschied zwischen den verschiedenfarbigen Hunden ist? Seine Antwort:
Es gibt keinen Unterschied zwischen den verschiedenfarbigen Hunden, es gibt nur eine Ausnahme:
Komplett schwarze Hunde, und damit sind alle Hunde gemeint, die wirklich ausschließlich schwarz sind und kein Tüpfelchen einer anderen Farbe an sich haben, sind “böse”...In Räumen, in denen sich solche Tiere aufhalten, können Engel nicht herein!
Quelle: http://www.hundeschicksale.com/Mhytos_HUnd.htm
Geändert von Bajana (06.01.2010 um 18:00 Uhr)
„Eine Wunde, die ein Freund schlägt, heilt nicht.“
(Afrikanisches Sprichwort)
religionsgelehrte
ausser des volkes unterdrückung und eine scheiss sexstellung haben die in jahrhunderten nix vollbracht
ich vergass
die kirchensteuer
aber man weiss ja
hexenverbrennung
inquisition
unterdrückung
kreuzzüge
wir wissen wie man
eine party feiert
ihre kirche
Religion, Christof hatte eine sehr wichtige Funktion vor ein paar hundert Jahren. Sie hielt Moral und Anstand aufrecht. Das sich bestimmte Modelle überleben und kontraproduktiv werden oder sogar in perverser Art und Weise dem schnöden Mammon bzw. der Macht geopfert werden passiert halt immer und überall mit allem und jedem.
Es wird noch Zeit dauern bis sich Staat und Religion in den islamischen Ländern trennen, ähnlich dem türkischen Modell. Bis dahin heißt es respektieren. Unsere Exzesse religiöser Natur sind noch nicht so lange her.
Aber nach Abu Dhabi würde ich meinen Hund auch nicht mitnehmen.
LG
Gerd
Geändert von GerdL (06.01.2010 um 18:32 Uhr)


Wie sieht denn diese Sex-Stellung aus?
Möchte nur aufgeklärt sein.
Gruß Bellami
das programm ab hier ist für jugendliche unter 16 jahren nicht geeignet
Missionarsstellung
in gewissen maße stimme ich dir zu gerd
aber
wer frauen verbrennen liess nur weil sie des heilens kundig waren,
wer foltern lies um menschen konvertieren zu lassen,
wer seine messe in latein hielt um das volk auszugrenzen,
wer ganze völker knuten lies um sie zum glauben zu zwingen,
wer sich bezahlen lies um sünden zu vergehen,
wer kriege anzettelte/anzettelt im namen gottes des allmächtigen,
wer ......
wer ......
wer .......
wer .......
wer ........
und es ist egal ob katholisch, evangelisch, islamitisch, dänisch depressiv, freireligiös
aber jeder darf was und an wen glauben was immer er will
@officer
darüber unterhalten wir uns nochmal im namen odin´s
es heisst übrigens allahu akbar
Geändert von Christof (06.01.2010 um 18:45 Uhr)
Hallo an alle,
ich lese schon lange hier im Forum, habe aber noch nie geschrieben...
Der RR-Rüde (Asad) aus dem islamischen Land (Oman) lebt seit März 2007 bei uns in Süddeutschland. Er wurde abgegeben, weil die kleine Tochter eine sehr schlimme Tierhaarallergie entwickelte. Die Besitzer haben Asad über alles geliebt, nach sehr intensiver Suche nach einer neuen Familie haben sie sich für uns entschieden. Asad kam per Lufthansa (spezialisiert auf Tiertransporte) nach Frankfurt, wo wir ihn abholten. Es ist korrekt, dass das Leben mit Hunden in islamischen Ländern schwer ist, sie werden in Parks, Restaurants, Strand, etc. nicht toleriert. Die Vorbesitzer von Asad sind tatsächlich mit ihm in die Wüste oder die Waadis (ausgetrocknete Flusstäler) gefahren, um ihm die Freiheit zu geben, sich auch mal austoben zu können. Es war für die Vorbesitzer wichtig, dass Asad in ein mittel- oder nordeuropäisches Land oder die USA kommt, wo Hunde akzeptiert werden.
Auch haben uns die Vorbesitzer erzählt, dass sehr oft richtig panisch auf Hunde reagiert wird.
Wir haben mit Asad einen wahren Schatz erhalten und haben noch immer regelmäßig Kontakt mit seinen Vorbesitzern.
Wir selbst würden einem Hund kein Leben in einem islamischen Land zumuten wollen.
Liebe Grüsse
Christine
@Christine: Wie die Zeit rennt, 2007 sagst du, es kam mir noch nicht so lange vor. Das mit der Tierhaarallergie wusste ich so nicht mehr, einzig das mit dem islamischen Land war mir noch in Erinnerung. Danke für die AufklärungEs freut mich, dass es Asad und euch gut geht. Und nachdem was du geschrieben hast, wäre das noch ein Grund für mich, in kein islamisches Land mit Hund auszuwandern. Aber, das muss ja jeder selber wissen.
VG
„Eine Wunde, die ein Freund schlägt, heilt nicht.“
(Afrikanisches Sprichwort)
Hallo
Ich finde es ja toll, wie viele hier offensichtlich einen Beruf haben, bei dem sie sich aussuchen können, wo und wie sie arbeiten und die deshalb in der Lage sind, sich ausschließlich nach den Bedürfnissen ihres Hundes zu richten.
Leider gibt es aber immer mehr Menschen, die dorthin gehen müssen – die Betonung liegt auf müssen – wohin sie ihr Arbeitgeber schickt.
Und im Zuge der uns allen verordneten Globalisierung werden es immer Menschen, die – wie heute schon die Chinesischen Wanderarbeitern – gezwungen sein werden, dorthin zu gehen, wo es Arbeit gibt. Sagt dann einer „Nein“ – stehen 100 hinter ihr/ihm, die die Arbeit mit Kusshand nehmen.
Themenstarter
@Sina:
..wie recht du hast! Wir würden auch lieber in Italien bleiben (oder nach Deutschland ziehen) als in der Wüste zu leben. Ohne Bäume, ohne Wald, ohne Seen,.... Aber ´s kommt wie´s kommt..
An gkair hab ich mich auch gewendet. Werde die Jungs nächste Woche mal besuchen. Klang sehr nett und hilfsbereit der Herr...
Gute Nacht, Buonanotte
Alexa
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