Hallo,
der Wunsch nach einem RR bestand schon seit ungefähr 1995. Die Umstände haben es damals nicht zugelassen und viele Jahre waren wir mit unseren kleinen Terriern glücklich.
Danach kam im Jahr 2000 unsere Dalmatinerhündin und im Jahr 2003 habe ich mir einen neuen Verein gesucht, weil ich mit ihr Turnierhundesport machen wollte bzw. schon angefangen hatte.
Dort habe ich Khethani`s Oma und Mama kennengelernt, die Züchterin dazu natürlich auch.
In vielen Gesprächen sind wir uns näher gekommen und daraus ist eine schöne Freundschaft entstanden. Durch die räumliche Nähe, etwa 20km, war es möglich, den Wurf vom ersten Tag an, mitzubetreuen und aufzuziehen. Für mich ein unvergessliches Ereignis und mein Möppel, geb. im Mai 2006, durfte vom ersten Tag an auf meinem Bauch liegen und schlafen.
Ja, ich habe wirklich dann noch 3 Jahre gewartet, weil ich genau von dieser Hündin einen Welpen wollte.
Nachtrag:
Khethani hat natürlich VDH-Papiere, wie all unsere anderen Hunde auch.
Geändert von Birgit A. (15.02.2010 um 23:51 Uhr) Grund: Nachtrag
Liebe Grüße
Birgit und Safiya (Aika und Khethani begleiten uns jetzt auf der anderen Seite des Weges)
Das Leben ist ein Märchen, erzählt von einem Narr ..........


Wir haben auch im www gesuct. Uns war aber klar, dass wir einen im VDH bzw. FCI gezüchteten Hund wollten.
Bei der ersten Züchterin (VDH), bei der ich angerufen habe, waren alle Welpen schon vergeben bzw. sie hatte schon viele Welpeninteressenten auf der Warteliste. Ich hätte wirklich gerne einen von ihr gehabt, denn mir gefielen die Elterntiere und am Telefon bestätigte sich dann bei einem netten Gespräch, dass die Chemie gepasst hätte. Ich wollte aber nicht auf den nächsten Wurf warten, weil es für uns grade sehr gut passte (zeitlich, arbeitstechnisch usw) einen Welpen aufzunehmen.
Also habe ich mal hier in der Schweiz Ausschau gehalten und auch eine angeblich im RRCS züchtende Frau gefunden. Allerdings war sie mir am Telefon schon unsymphatisch und ihre Homepage war auch nicht sehr aussagekräftig.
Dann fand mein Freund zufällig durch diese Seite den Züchter von dem wir unseren Ari nun bekommen haben. Der erste Eindruck, die Homepage, war schon klasse. Die Eltern gefielen mir, sowohl äußerlich als auch von den Leistungsprüfungen die sie abgelegt hatten (Begleithundeprüfung, 20km Ausdauerprüfung). Dass sie keine Championtitel haben war mir egal. Der Züchter legte seine Ziele offen, die er mit genau dieser Verpaarung erreichen wollte offen und es waren alle Untersuchungen der Elterntiere aufgelistet. Auch die Homepage vom Vater war ansprechend.
Lange rede kurzer Sinn, ich hab angerufen und sofort ein Treffen mit dem Herrn verabredet. Auch der Deckrüde war beim ersten Treffen anwesend und kam mehrere 100km angefahren damit wir ihn anschauen konnten. Ein toller souveräner Kerl. Es hat für uns alles gepasst, die Hunde, die Leute, die Aufzuchtbedingungen und die super nette Betreuung vor während und nach dem Welpenkauf. Wir waren/sind immer herzlich willkommen, sowohl beim Züchter als auch Deckrüdenbesitzer. Hätten wir auch nur den geringsten Zweifel gehabt, hätten wir keinen Welpen von dort genommen.
Ich sag nur: Augen und Ohren auf beim Welpenkauf
Wir haben 7oder 8 Züchter angerufen und parallel hier nachgefragt, ob man jemanden kennt ... Fakt war, das wir mit Papieren kaufen wollten.
Bei Katja waren wir dann Ridgeback-Luft schnuppern, auch auf dem Platz ... ich glaube am Anfang ausschließlich ...
Von Katja haben wir ein paar Telefonnummern bekommen, ich habe mit ein paar Leuten hier aus dem Forum telefoniert und gemailt, habe viel erfahren, wer Besal Fatoka war und das die Ridgbackzüchter alle unter einer Decke stecken ... jeder weiss etwas über den anderen
Bei unseren telefonaten habe ich von "Für 1600,- können sie sich einen holen kommen" bis "Was wollen sie überhaupt mit so einem Hund" alles gehört ... letzteres gab uns Anlass, einen Züchter zu besuchen und wir mussten den strengen ersten Ton langsam vergessen ... letztendlich hat dieser uns dann aber gezwungenermaßen weiter vermitteln müssen, Wartelisten sind oft seeeeeehr lang ...
Nun sind wir mit unserem 200km Anreiseumkreis auf 380km umgestiegen und sind in der Welpenzeit sogar 3x zum gucken gewesen ... und sind total glücklich dort gelandet zu sein ... Eine herzensgute Züchterin, ohne große Ausstellerambitionen (Gibt immer solche und solche, keine aufregung, bitte), mit der wir heute, nach knapp 10 Monaten, fast täglich Kontakt haben ...
Wir können die Türen nur aufstossen,
wir können die Leute nicht hindurchzerren.
"Gefunden" habe ich "meine" Züchterin auf der Ausstellung (CACIB) in München. Es wurden damals zwei Hunde von ihr gezeigt die mir gut gefielen, aber das war am Ende nicht wichtig. Wir lagen räumlich nicht weit voneinander entfernt, die Chemie stimmte und was für mich das allerwichtigste war: ich sah die Zuchthündin und mein Herz schmolz. Diese Hündin war keine Ausstellungsschönheit (der Modetrend im Ausstellungsring ging schon damals in eine andere Richtung), aber was für ein Wesen!!! Darüber hinaus ließ die Züchterin auch Gesundheitsuntersuchungen machen, die über das vorgeschriebene Soll hinaus gingen und die Aufzucht war inmitten der Familie. Ich konnte Bahari ab der 4. Lebenswoche besuchen und habe das dann auch etwa 3 mal pro Woche getan. Als sie die Seiten wechselte, waren wir uns also schon sehr vertraut. Es blieb seitdem immer ein sehr guter Kontakt zur Züchterin. So war ich z.B. bis zum Lebensende der Mutterhündin immer über deren gesundheitliche Belange gut informiert. Auch über die Geschwister bekam ich immer Informationen (sofern deren Besitzer dem zustimmten, was aber glaube ich immer der Fall war).
Fazit: Ich bekam einen wunderbaren Hund - meinen Seelenhund!
HG
Christl


Hallo
Die Züchterin von Eddy haben wir über die Zeitung gefunden, da ich zu diesem Zeitpunkt dieses Forum hier noch nicht kannte. Die Züchterin haben wir im Münsterland gefunden
Den Züchter von Naala haben wir hier über das Forum unter der Rubrik Züchter gefunden. Der Züchter kommt aus Bad Driburg. Da die Züchterin von Eddy bei unserer Entscheidung einen Zweithund zu nehmen keine Welpen hatte, mussten wir uns einen anderen Züchter suchen.
Wir waren mit beiden Züchtern zufrieden und würden von beiden jederzeit wieder einen Welpen nehmen.
LG
Birgit,Eddy und Naala
Einigen hier ist es sicherlich noch im Kopf: Ich habe Loona von einem unseriösen Züchter, sie war ein Mitleidskauf weil sie so elend aussah.
Loona habe ich übers Internet gefunden.
Heute würde ich nicht mehr so handeln, aber ich bin sehr froh dass ich sie habe, sie verkörpert alles was ich mir von einem Traumhund wünsche.
Für die Rasse habe ich mich nicht des Aussehens entschieden, ich wollte einen Hund der vom Wesen her gut zu uns passt und das war dann eben der Ridgeback. Bevor ich Loona hatte, kannte ich diese Rasse garnicht.
Ein Hund im Bett knautscht und verschmutzt das Laken, dafür aber glättet und reinigt er die Seele !



Bei mir war es im nach hinein einfach. Da ich mich vorher eingehend mit der Sache auseinander gesetzt habe. Da ich einige Spaziergänge mitgemacht habe habe ich die richtige Empfehlung erhalten. War ein Volltreffer, bei dem Züchter würde ich immer kaufen.
Lg
Christian
Ehrlich gesagt, sind wir zu Lola gekommen, so wie es hier eigentlich immer wieder abgeraten wird:
Seit drei Jahren wollten wir uns einen Hund zulegen. Die Rasse war noch nicht festgelegt, schwankte von Gos D'Atura (wollte ich gern) über Labrador bis zum RR. Fest stand nur, dass wir zwar einen Familienhund haben wollten, aber keinen, der nur nebenher läuft, sondern einen, der uns fordert und mit dem man arbeiten kann.
Als wir in die Wohnung gezogen sind, die wir uns mit "Hundeaugen" ausgesucht hatten, konnte die "Familienplanung" losgehen. Ich habe mich also auf Plattformen von Gos D'Atura rumgetrieben und habe Züchter angeschrieben. Diese Rasse ist wohl in Deutschland noch weniger verbreitet als der RR, und meine Kontaktaufnahme per e-mail bei den wenigen Züchtern endete leider im elektronischen Nirwana, es kam nie was zurück. Gegen den Labi haben wir uns dann doch irgendwann aus mehreren Gründen entschieden, und als eine Kollegin sagte, in ihrem Dorf der hat eine Züchterin jetzt Welpen von ihrer RR-Dame, da fuhren wir hin, um zu gucken.
Ich kann nicht sagen, dass mir die Züchterin sympathisch war, aber da war ich auch noch der Meinung, das sei Zweitens. Das sehe ich heute etwas anders. Damals war uns wichtig, wie die Hundemutter und die Welpen versorgt werden, welche Untersuchungen die Züchterin hat machen lassen, obwohl sie eine sogenannte Dissi-Züchterin ist. Die Welpen wuchsen in Familie mit Kontakt zu Katzen, Schafen, Pferden und Wellensittichen auf, hatten ein eigenes Welpenzimmer und waren gesund und munter, was man an den uns vorgelegten Wurfabnahmepapieren und an den Welpen an sich sah. Die Mutter der Welpen war etwas aus dem Leim gegangen, aber das schoben wir auf die kurz zurück liegende Trächtigkeit. nachdem Lola (damals noch Adine) sich in unser Herz geschlichen hat, sind wir noch mehrmals hingefahren, sie zu besuchen, und mit 14 Wochen haben wir sie zu uns geholt.
Lola ist ein Traumhund, der uns vieles abverlangt und uns viel gibt. Wir würden sie niemals wieder hergeben wollen, aber beim nächsten RR würden wir sicher einem anderen Züchter den Vorzug geben. Man lernt eben immer noch dazu.
Liebe Grüße von Nele mit Lola und Otto (02.12.2002 - 27.03.2014) im Herzen
Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, dass du die Mahlzeit mit ihm teilst,
er sorgt lediglich dafür, dass dein Gewissen so schlecht ist, dass sie dir nicht mehr schmeckt.
Ich möchte noch ergänzen, warum ich mich gerade für einen RR entschieden habe.
Eigentlich bin ich überhaupt kein Rassehundefreak. Auch heute, als Rassehundehalterin gilt für mich: "ein Hund ist ein Lächeln und ein wedelnder Schwanz - was dazwischen ist, ist unwichtig" (Autor hab ich grad nicht parat).
So war denn auch Bahari's Vorgängerin ein Urlaubsmitbringsel aus Spanien, eine Tat, die ich übrigens nie bereut habe. Aber irgendwann musste ich mich von Sita wieder trennen (ein Hundeleben ist einfach viel zu kurz) und da geschah es, dass mir irgendwann in meiner hundelosen Zeit mein erster RR über den Weg lief. Was mir besonders auffiel und ab da nicht mehr aus meinen Kopf wollte, war der Blick dieses Hundes. Ich hatte bis dahin noch keine Hund mit solch einem Blick erlebt. Wie soll ich sagen: als ob das Tier versuchen würde, meine Gedanken zu lesen. Offen meinen Blick suchend, ohne sich abzuwenden. Wache Intelligenz sah mir entgegen. Das war kein Betteln nach Futter oder Spiel, eher eine Frage "Wer bist du und was willst du?" Und da war es dann passiert: ich hatte meine Rasse gefunden, einfach so, ein Augenblick hatte genügt.
HG
Christl
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