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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von susann und charlie
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Hallo Susanne,

    ja, ich würde hier einfach nur meinen, du hast da einen ganz eigenen und sturen Charakter als Hund.

    Gute Arbeit hast du doch bewiesen und der Hund hat gelernt, dass nicht alles Ungeheuer sind, er kommt quasi zum "Überlegen".

    Er möchte eine gewisse Nähe einfach nicht haben und äußert es eben so, ich finde solch ein Verhalten nicht schlecht, es zeigt doch, dass der Hund sehr eigenständig ist, und so lange wie die Menschen seinen Abstand und seine Drohungen wahr nehmen, wird kaum etwas schlimmeres geschehen.

    Da kann ich auch nur an meinen Rüden denken, teilweise gibt es auch Leute, die er einfach verbellen muss, obwohl er ebenso viel sozialen, guten Umgang hatte und häufigen Kontakt mit den unterschiedlichsten Lebewesen in der unterschiedlichsten Kluft.

    Manche Leute haben einfach keine Aura, mache Leute besitzen einfach eine voran gegangene Unfreundlichkeit, keinen Respekt. Ignoranz und Selbstverständlichkeit gegenüber dem anderen steht auch groß.

    Oft musste ich das erleben. Was war ich schon fast froh, dass der Hund gezeigt hat, dass sie etwas "falsch machen"...

    Ich würde zum Beispiel nicht sagen, dass ich immer weiß, wie mein Hund reagiert. Klar kennen wir unsere Hunde gut, aber oft muss man feststellen, dass sie plötzlich Verhalten an den Tag bringen, wo wir dann grübeln müssen.

    Vielleicht ist dies auch nur so, weil wir uns als Menschen in einigen Situationen zu sehr auf den Hund verlassen und einfach unbewusst denken, dass er hört, dass er lieb ist, dass er nichts macht, so zu sagen...

    Das Verhalten der Menschen ist in viele Fassetten geteilt, die der Hund "deutet" ( wir aber kaum, oder gar nicht wahrnehmen ), naja, ich sage deuten, weil es so auf mich wirkt.
    Es spielt keine Rolle, ob der Mensch nett ist oder nicht, der Hund kann manche Situationen nicht anders bewältigen, als seinen Ärger oder dergleichen zu zeigen.

    Mittlerweile, obwohl ich meinen Hund seit 7 Jahren an meiner Seite habe, lass ich den nicht mehr aus den Augen. Er hört wirklich gut und hat sich auch eigenständiges Verhalten angeeignet, was bestimmte Abläufe betrifft, aber aus Erfahrung sage ich, ich behalte die Augen auf ihm.

    Gerade was manche fremde Personen anbelangt. Da stecken wir Menschen nicht drin, wir denken eben oft recht einspurig und betrachten auch manche nur von außen, was ja auch manchmal nun nicht anders geht.

    Manchmal urteilen wir schon von vorn herein, da denke ich Hunde haben dieses gewisse Gespür für unsere Meinungen über andere, sie äußern es dann ( für uns ) quasi auf ihre Art.

    Ich würde sagen, immer auf das Verhalten des Hundes schauen, er benimmt sich ja nun nicht immer gleich, auch wenn er die Kleidung der Menschen als Bedrohung oder dergleichen abgelegt hat, es sind nun mal die Seelen, die in den Kleidern stecken, die kann man nicht dem Hund "erklären".

    Wenn er eben so stur ist, dann ist er erstmal stur...

    Das müssen fremde Menschen akzeptieren, und wenn sie ihm zu nahe kommen, müssen sie nun mal damit leben, dass ein Hund auch eine Seele hat und nicht von jedem IX-beliebigen bedrängt werden möchte...
    Ich kann nicht wissen, was der andere denkt...

  2. #2
    Patterdale
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Zitat Zitat von susann und charlie Beitrag anzeigen
    ja, ich würde hier einfach nur meinen, du hast da einen ganz eigenen und sturen Charakter als Hund.

    Was hat dieses Verhalten denn mit eigen oder stur zu tun?

    Susanne, da haben wir wieder ein sehr gutes Beispiel dafür, dass ein Hund nicht mit leerer Festplatte auf die Welt kommt.
    Veranlagungen für Angst, Unsicherheit und Unwohlsein sind bei jedem Säuger genetisch veranlagt.
    Und dann kommt eine Erfahrung X die sich im Hundekopf manifestiert.
    Buki mag halt einfach nichts großes Schwarzes, "bewaffnet" wohl noch weniger.

    Ich würd weiter desensibilisieren, Gewöhnung trainieren so gut wie es geht und Alternativverhalten fürs Tosen.
    Du kannst ja Deine Umwelt nicht immer kontrollieren, also musst Du für diese Situationen Management betreiben.

    Jede Situation ist ja auch immer anders konzipiert. Vielleicht die schwarze Wuchtbrumme noch blöd gerochen und das hat das Fass zum überlaufen gebracht.
    Und man kann ja auch was furchteinflößend finden, wenn man das nicht kennt. Oder wo man schlechte Erfahrungen mit gemacht hat.

    Nehmen wir doch bei den Menschen mal die Angst vor Spinnen.
    Wer hat da wirklich schon mal ne schlechte Erfahrung mit gemacht?
    Also gebissen worden oder sowas.
    Wir haben das mal in der Schule disktutiert, warum man Spinnen so fürchterlich findet.
    Weil die Form uns so komplett unähnlich ist spielt eine große Rolle.

    Für Buki passt evtl. was schwarzes, großes, bestocktes Etwas nicht in seine Welt und löst Unbehagen aus.

    Ich würd mir da gar nicht soviele Grübeleien machen. Raus finden wirst Du es nicht.
    Also: Problem erkannt und bearbeitet.

    LG Regine

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von HeikeCR
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Erwarte bitte nichts Vernünftiges von mir - ich hab' mir fast in die Hosen gemacht bei der Geschichte und bin noch am irre rumkichern... you made my day!!!
    Daaaaaaaaaaaaaaaanke!
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von susann und charlie
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Zitat Zitat von Patterdale Beitrag anzeigen

    Was hat dieses Verhalten denn mit eigen oder stur zu tun?
    LG Regine

    Ganz einfach damit, dass ein Hund, der eigen und "stur" ist, eigen handelt... Ein eigen handelnder Hund lässt sich womöglich kaum in seinem Handeln so beeinflussen, dass er komplett abhängig vom Menschen wird.

    Ein eigen handelnder Hund wird trotz gelehrtem Gehorsam und beigebrachten Situationen, in denen er eigentlich sozial agieren soll, so handeln, wie er eben möchte...

    Meine Erklärung zum Thema...

    So "ergibt" sich ein eigenständiger Hund, der sich für sich selbst bzw. für seinen Menschen "einsetzt", er beobachtet und reagiert.
    Menschen, die Angst vor Tieren haben, besitzen eine ganz merkwürdige Erscheinung auf den Hund ( weil sie meistens langsamer und verhaltener in ihrem Verhalten sind ), die wir manchmal gar nicht merken, weil diese Leute ihre Angst verstecken wollen, der Hund kann solche Verhaltensweisen nicht so einordnen wie wir, also handelt er eben wie ein Hund...
    Ich kann nicht wissen, was der andere denkt...

  5. #5
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Zitat Zitat von susann und charlie Beitrag anzeigen
    also handelt er eben wie ein Hund...
    Ehmm , ja , es handelt sich ja auch um einen Hund , oder ??? Wie soll er denn sonst handeln ?
    Susanne , ganz ehrlich . Dumm gelaufen , aber wie hier so schön festgestellt wurde : er hat gehandelt wie ein Hund .
    Zu Deiner Frage : Du hättest ihn vielleicht schon aus der Situation nehmen müssen , als Du festgestellt hast , daß er angespannt ist . ( Griff an`s Halsband )
    Es gibt einfach immer mal Situationen , in denen sie schwer vorherseh - und - sagbar reagieren können .
    Solche Situationen muß man in der Regel aber immer erst erleben .
    Es gibt auch hier immer wieder mal Situationen , in denen ich ihn keine Sekunde aus den Augen lasse , bevorzugt , wenn kleine Kinder im Spiel sind . Irgendwas hat er mit denen , was ihn schon mal zum Brummen veranlaßt .
    Ich werde nun aber nicht tiefenpsychologisch an die Sache herangehen . Wir arbeiten daran , aber wenn z.B. die Nachbarn mit den Kindern zum Spielen an den Strand wollen , da übe ich nix und clicker nix , da geht er dann solange in`s Wohnzimmer und kann von da aus zugucken , ist entspannter für alle .
    Wenn sie sich dann auf den Weg machen , lasse ich ihn `raus , die Kinder kurz beschnuppern , am besten noch ein Leckerchen kassieren und gut ist .
    In diesem Sinne , weiter üben , aber ich finde , man muß einen Hund , wenn man weiß , womit er Probleme hat , nicht immer unbedingt mit der Situation konfrontieren . Ihn mal herauszunehmen , schadet weder Hund noch Mensch , sondern kann sehr entspannend sein .

    LG , Suse

  6. #6
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Was hab ich grundlegend falsch gemacht? Wo war ich zu langsam?
    Im Grunde, nach dem, was du beschreibst, warst du in der Situation bei dir daheim zu langsam. Du hast ja ziemlich genau beschrieben, wie sich Buki bereits vor seiner Ansage verhalten / verändert hat ( Körpertonus, Aufmerksamkeit, ... ).

    Da wäre es sicher von Vorteil für Buki gewesen, wenn du da ( wo du die allerallerersten Anzeichen deines Hundes bemerkt hast), schon rasch, aber mit Ruhe reagiert hättest und die Damen deutlicher ausgebremst sowie Buki auf dich bezogen hättest..

    Ist aber immer schwierig zu beurteilen, wenn man die Situation nicht selbst erlebt / vor Augen hatte; sondern nur aufgrund von Beschreibung einschätzt :-)

    Zudem schließe ich mich dem letzten Abschnitt von spechti an.

    VG Rosemarie
    Geändert von Rosemarie Karsten (26.09.2010 um 18:24 Uhr)
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  7. #7
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    5 Damen, und nur 400 kg? Die schienen - zumindest für hiesige Maßstäbe - aber eher leichtgewichtig gewesen zu sein.

    Aber zum eigentlichen Thema: Ja, vielleicht hätte man den Hund wirklich einen Tick eher aus der Situation nehmen und/oder dem Flederwanst Einhalt gebieten sollen. Sagt sich leicht, weiß ich.

    Ich vermute (!), dass Buki und Du, Susanne, Euch gegenseitig in Eurem Unwohlsein quasi "aufgestachelt" habt. Flederwanst nähert sich, Ihr verliert beide etwas von Eurer Entspanntheit. Er findet diese Art Mensch nicht klasse, Du weißt das. Er spürt, dass Du Dich anspannst, spannt sich noch mehr an. Du greifst ins Halsband, er "merkt" a) erst recht Deine Anspannung, b) dass da wirklich was im Busch ist, sonst würdest Du ja nicht Körperkontakt suchen, oder?
    Und dann kommt die Bedrohung NOCH näher und "droht" auch noch euch BEIDEN (? Du standest neben/über Buki, gelle?) mit dem Stock...

    Es gibt eine Menge Dinge, die ich für trainierbar und trainierenswürdig halte, aber es gibt auch einen Punkt, an dem ich der Spechti-Suse zustimmen (abgesehen von der überzähligen Leerstelle vor Satzzeichen):
    In diesem Sinne , weiter üben , aber ich finde , man muß einen Hund , wenn man weiß , womit er Probleme hat , nicht immer unbedingt mit der Situation konfrontieren . Ihn mal herauszunehmen , schadet weder Hund noch Mensch , sondern kann sehr entspannend sein .
    LG
    Tina
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  8. #8
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    (abgesehen von der überzähligen Leerstelle vor Satzzeichen):
    LG
    Tina
    Off-Topic:

    Ist das falsch oder veraltet ? Meine Schwester ist Journalistin und hat mir mal erklärt , keine Leerstelle zu setzen , sei stilistisch unfein...Ich frag´aber lieber nochmal nach , wenn`s Dich so stört und gelobe ggf. Besserung .

  9. #9
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Ist das falsch oder veraltet ? Meine Schwester ist Journalistin und hat mir mal erklärt , keine Leerstelle zu setzen , sei stilistisch unfein...Ich frag´aber lieber nochmal nach , wenn`s Dich so stört und gelobe ggf. Besserung .
    Gemeinhin werden zwar NACH, nicht aber VOR Satzzeichen Leerzeichen eingefügt. Ausnahme (u.a.): der Gedankenstrich - der aber eigentlich länger sein müsste als dieser hier in Forentype.
    Wenn Dich die Leerzeichen-Regeln interessieren, kannst Du hier nachgucken: Plenk oder http://www-home.fh-konstanz.de/~bruegge/tv/anleit/tvregeln.pdf

    LG
    Tina

    So, zurück zu den Flatterwänsten ...
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  10. #10
    Patterdale
    Gast

    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Zitat Zitat von susann und charlie Beitrag anzeigen
    Ganz einfach damit, dass ein Hund, der eigen und "stur" ist, eigen handelt... Ein eigen handelnder Hund lässt sich womöglich kaum in seinem Handeln so beeinflussen, dass er komplett abhängig vom Menschen wird.
    Ach es gibt demnach selbständig handelnde Hunde und nicht selbständig handelnde Hunde?

    Jeder Hund, der bei einem Menschen lebt befindet sich in einer Abhängigkeit.
    Und eigenes Handeln hat doch nichts mit Sturheit zu tun oder Unabhängigkeit.
    Der Hund sollte doch kein willenloser Befehlsempfänger sein, da kann ich mir gleich einen Roboter kaufen.

    Ich hab mal so einen kennen gelernt, dem jede eigenständige Handlung aberzogen wurde.
    Das war das traurigste, was ich je gesehen habe.

    Auf angsteinflößende Situationen entsprechend seinem Charakter und seinen Erfahrungen zu handeln ist doch völlig normal.

    Gruß Regine

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Hallo Susanne, deine Erzählung fand ich wie immer köstlich. Aber ich habe auch viele Paralellen gefunden, meiner hätte fast bis auf das I Tüpfelchen genauso reagiert, nur sind es bei uns Männer die in langen Ledermänteln mit Hut etwas dominant auftreten und Fastnachtskostümträger mit Masken und denselbigen langen Mänteln.

    Die Dame mit dem Stock hat leider auch nix gelernt..sonst würde sie ihr Verhaltensmuster ändern..spielt aber wahrscheinlich auch die Angst mit.

    Ich hatte gestern übrigens auch das Erlebnis der besonderen Art, da ich bei Begegnungen mit unbekannten Rüden immer etwas vorsichtig bin, rief ich gestern meinen zu mir als ca. 100 m entfernt ein männlicher Hund auftauchte.

    Das dazughörige Frauchen meinte: wenn Sie Ihren jetzt anleinen, zeig ich Sie an.
    (mal ne neue Variante), das sind Hunde, das sind soziale Tiere, das klappt.
    Der andere brummt meinen nur kurz an- auf Distanz- und meiner latscht grußlos weiter.
    Hab meinen in exacto der selben Situation aber auch schon etwas anders erlebt.
    Da kannste mal wieder sehen.

    Schmunzelnde Grüße ela und marlon

  12. #12
    .
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Off-Topic:


    Zitat Zitat von ela Alban Beitrag anzeigen
    ...wenn Sie Ihren jetzt anleinen, zeig ich Sie an. ...
    hab ich das jetzt nur falsch erlesen ?

  13. #13
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Zitat Zitat von Amani HT Beitrag anzeigen
    Off-Topic:



    hab ich das jetzt nur falsch erlesen ?
    Off-Topic:

    Ich glaub` nicht. Ob die Dame das ernst meinte, kann man jetzt leider nicht erlesen.

  14. #14
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von susann und charlie
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    Standard AW: Klosterschwestern und andere Ungeheuer

    Zitat Zitat von Patterdale Beitrag anzeigen
    Ach es gibt demnach selbständig handelnde Hunde und nicht selbständig handelnde Hunde?

    Jeder Hund, der bei einem Menschen lebt befindet sich in einer Abhängigkeit.
    Und eigenes Handeln hat doch nichts mit Sturheit zu tun oder Unabhängigkeit.
    Der Hund sollte doch kein willenloser Befehlsempfänger sein, da kann ich mir gleich einen Roboter kaufen.

    Ich hab mal so einen kennen gelernt, dem jede eigenständige Handlung aberzogen wurde.
    Das war das traurigste, was ich je gesehen habe.

    Auf angsteinflößende Situationen entsprechend seinem Charakter und seinen Erfahrungen zu handeln ist doch völlig normal.

    Gruß Regine


    Ja, sicher, normal ist es, dass ein Hund so handelt, es gibt allerdings auch diverse Unterschiede in seiner sogenannten Abhängigkeit.
    Der Hund ist auf sein Futter angewiesen, was wir ihm geben, er ist auf seinen Freilauf angewiesen, den wir ihm geben.

    Trotzdem kann man unterscheiden, wie ich welchem Hund was sozusagen "aberziehen" kann und welchem nicht.
    Tatsächlich kann man einen bestimmten Hund so händeln, dass er jegliches Handeln so konzipiert dass er rein auf die Befehle des Menschen achtet. Das ist sicher auch Rasse bedingt, deswegen schreibe ich eben eigen.

    Es gibt eben Hunde, die sind sensibler und können mit härterem Umgang tatsächlich so gehandhabt werden, dass sie keinen Muchs machen, auch wenn eine bedrohliche Situation entsteht.
    Es gibt Hunde, die gar nicht erst reagieren, selbst bei Befehlston, deshalb handelt er "eigen"...

    Ja, ich hab wieder sehr undurchsichtig geschrieben, aber das ist ja auch nur mein Denken und natürlich meine Erfahrung.
    Klar, traurig, dass es Menschen gibt, die sogenannte Roboter aus ihren Hunden machen, aber die Methoden, die dies wirksam machen sind alles andere als schön.

    Weiter gehts...
    Ich kann nicht wissen, was der andere denkt...

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