Hallo Mailo!

Im ersten Winter hab ich bei klirrender Kälte ein Mäntelchen angezogen - insbesondere auf guten Schutz der Bauchpartie geachtet. Und schön trockenrubbeln wenn man nach Hause kommt.

Die ausgewachsenen Hunde (3-6-9 Jahre) laufen immer ohne Mantel, auch bei Minusgraden - ich hatte noch nie das Gefühl, dass sie sich todfrieren. In Bewegung bleiben ist wichtig...wie kasimir schon schrieb.

Der RR hat keine Unterwolle und kann im Fell nicht gut die Wärme speichern - aber bitte...das hat wenig mit der afrikanischen Herkunft der Rasse zu tun... wir sprechen hier von einer geschichtlich sehr jungen Rasse - da hat keine jahrtausendelange Anpassung an den Lebensraum stattfgefunden... Im übrigen wird es im südlichen Afrika nachts je nach Jahreszeit auch bitterkalt, der Unterschied ist, dass dort ein sehr trockenes Klima herrscht. Trockene Kälte wird sehr viel besser vertragen...als unser feuchtkaltes Klima und in Afrika gibt es etliche Hunde... die nicht im Haus leben und auch überleben...

LG Kerstin