Also dann hab ich wohl im gleichen NRW wie Pete gewohnt.....
nfu Cathy
Also dann hab ich wohl im gleichen NRW wie Pete gewohnt.....
nfu Cathy
Ich kenne das so auch nicht und gehört habe ich von so einem Ordungsamt auch noch nie
Was bei uns im Ort gemacht wird und das ist von Amt zu Amt anders. Hier dürfen keine Jungendlichen unter 18 alleine mit großen Hunden gehen.
Geändert von Gitonga (09.07.2011 um 20:17 Uhr)
Gibt es denn ein Gesetz, daß es unter 18-Jährigen verbietet, mit großen Hunden spazieren zu gehen? Und was bedeutet "groß" ?
Hier mußte ich auch zum Sachkundenachweis antreten, allerdings wollte noch nicht einmal jemand wissen, ob ich überhaupt Kinder habe, geschweige denn, daß gefragt wurde, wer außer mir den Hund noch führen soll....
Und ist auch NRW.
LG, Suse
Das bestimmen die Ordnungsämter selbständig und ist von Kommune zu Kommune unterschiedlich. Uns hat man auch nicht gefragt aber die haben sich bei der Versicherung erkundigt ob es mal einen Vorfall gab. Warscheinlich deswegen weil wir angegeben hatten das wir vorher schon Hunde hatten. Der Hammer aber war das ich eine Bescheinigung über den Tod von meinem Olli vorlegen musste. Hätte ich die nicht gehabt hätte ich für 2 Hunde Steuern zahlen müssen. Freunde von uns haben einen SH und da wurde es gesagt das sie ihre Kinder nicht alleine mit dem Hund rausgehen lassen dürfen. Erst ab 18. Ich blicke da mittlerweile auch nicht mehr durch und es wäre doch mal schön wenn sich alle Ämter mal einig wären
Geändert von Gitonga (09.07.2011 um 22:46 Uhr) Grund: c vergessen
Warum brüskiert dich das so? Unser TA hat uns, nachdem wir unsere Hündin einschläfern mussten, von sich aus eine Bescheinigung ausgestellt, mit der ich sie dann abgemeldet habe. Ich fand das gar nicht befremdlich, sondern eher logisch. Zumal es ja auch bei Menschen so etwas wie Sterbeurkunden gibt - ohne die werden Abmeldungen von Finanzämtern, Versicherungen, Zeitungsabbos und solchen Dingen auch etwas schwierig.
LG
Susanne
Es war befremdlich weil ich ihn vorher schon telefonisch abgemeldet hatte,Anschrift vom TA war auch da und da war alles ok. Es ist dann befremdlich wenn man seinen neuen Hund anmeldet und die einem dann sagen ok sie zahlen für 2. Man hätte schon am Telefon sagen können bringen sie einen Nachweis mit denn wir benötigen den für die Unterlagen denn das ist eine neue Regelung hier.
Ah, okay - das versteh ich. Das würde mich auch befremden.
Geändert von Benutzername (09.07.2011 um 23:59 Uhr)
Meine Meining und Erfahrung zu dem ursprünglichem Thema ist folgende:
Es gibt mit Sicherheit VDH oder auch DHZ/EKU Züchter, die einen Welpen in eine derartige Familiensituation abgeben.
Das ist bestimmt nicht das Problem. Und ich persönlich denke, dass es der Welpe vielleicht besser hat, als in der Züchterfamilie zu bleiben, geprägt zu werden und dann vielleicht erst mit 6 Monaten die Familie verlassen muss.
Zu der Situation Ridgie für eine 14 Jährige denke ich, dass wenn der erste Freund ins Leben tritt, sich auch die Interessen und Prioritäten eines jungen Mädchens grundlegend ändern können. Falls der Fall eintritt, wäre der Hund der leidtragende. Und ein vernachlässigter RR kann ganz schön viel Blödsinn machen, oft auch sehr unangenehme Dinge.
Was, wenn in das Leben der Mutter ein neuer Partner tritt, der keine Hunde oder eben diesen Hund nicht mag. Wie lange wäre das Tier noch in der Familie?
Der Wald als geeignete Gassistrecke ist mehr als ungünstig (meist ausgeprägter Jagdtrieb). Mit der Leine ok, aber versuch mal einen Ridgie an der Leine auszulasten. Absolut unmöglich. Außer vielleicht mit dem Fahrrad, was mit einem Welpen nicht in Frage kommt, sondern meiner Meinung nach erst ab einem Jahr. Ein Garten, auch wenn er groß ist, ist kein Ersatz für Gassigehen und Zuwendung bzw. Beschäftigung.
Eine große Familie bzw. Verwandschaft kümmert sich in der Regel nur so lange um den Hund, solange keine größeren Schwierigkeiten und Probleme auftreten. Was tun, wenn alle abspringen? Gibt es diesbezüglich einen Plan B?
Die Kosten für Futter und Tierarzt. Na ja, man kann Glück haben und eine Rossnatur bekommen oder aber auch einen anfälligen Welpen. Das sieht man den meisten beim Kauf nicht an. Ich persönlich bin aber der Meinung, dass man das Risiko bezüglich Allergien, Gelenkbeschwerden und vorallem Nieren und Leberleiden durch gesunde, naturbelassene Nahrung minimieren kann. Barf oder reine Fleischdosennahrung mit Gemüse und Milchprodukten ist meiner Meinung nach dafür geeignet. Und das ist nicht teurer als ein teureres Fertigfutter, das alles andere als gesundheitsfördernd ist. Was den Tierarzt anbelangt... eine sinnvolle Grundimunisierung und alle 3 Jahre Tollwut auffrischen ist ausreichend. Natürlich kann auch mal was passieren. Ein Tritt in eine Glasscherbe, Unfall etc. das wird oft teuer und endet nicht dann, wenn das Sparkonto leer ist. Was, wenn das Geld alle ist und er verletzt sich? Wie oft wird dann die Familie unterstützen?
Nun bin ich aber auch überzeugt, dass eine 14 Jährige mit dem RR sehr wohl auf die Öffentlichkeit losgelassen werden kann, wenn der Ridgie gut erzogen ist. Es ist unerheblich, wie viel Kraft der Hund hat, wenn er gelernt hat auf ein bestimmtes Komando zuverlässig an lockerer Leine zu laufen.
Zudem möchte ich bemerken, dass unzählige Welpen in "beste Hände" verkauft werden und nach kurzer Zeit ein jämmerliches Dasein fristen oder im Tierheim landen. Scheidungen, Umzug, Überforderung, Arbeitslosigkeit oder auch Berufswechsel bis hin zu Tod in der Familie. Keiner weiß, was die Zukunft für uns bereit hält. Sollen wir uns deswegen keine Tiere mehr halten?
Ich selbst hab zwei Rüden aus dem selben Wurf großgezogen, bin überglücklich und würde es jederzeit wieder tun. Allerdings braucht man kein weiteres Hobby mehr.
Auch ich bin alleinerziehend mit einer 16 jährigen Tochter und mit meiner Mutter nebenan, die sich rührend um meine Jungs kümmert wenn ich arbeiten bin. Ich hab ein eigenes Haus mit Garten und einen guten Job. Aber zweimal täglich eine Stunde Gassi (ohne Leine) , davon einmal mit dem Fahrrad, die Zeit muss schon sein.
Insgesamt wäre mein Rat, wirklich wenigstens zu warten, bis die Tochter etwas weiter entwickelt ist und klar wird, dass der Wunsch nach einem Hund auch bleibt, wenn der erste Freund ins Leben tritt und eine Ausbildung etc. ja auch seine Zeit fordert.
Ich hoffe, ich konnte ein paar Anregungen zur Entscheidung geben.
Viele Grüße
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
Zitat von zweiaufeinenstreich: ... Was, wenn in das Leben der Mutter ein neuer Partner tritt, der keine Hunde oder eben diesen Hund nicht mag. Wie lange wäre das Tier noch in der Familie? ... Zitatende
Dieses "Problem" kann sich bei jedem Single oder bei jeder zukünftigen Patchworkfamilie stellen!
Glückliche Paare/Familien können sich trennen oder durch Unglück getrennt werden, denn Eventualitäten/unvorhergesehene Ereignisse gibt es immer mal.
Wenn es, z.B., nur danach ginge, dürfte sich kein verantwortungsbewusster Mensch ein Tier/einen Partner auf zwei oder vier Pfoten nach Haus holen, denn schon in der nächsten Stunde, am nächsten Tag kann das gewohnte Leben schon aus den Fugen geraten sein.
Alles sicher durchplanen geht eben nicht, auch wenn man es manchmal noch so gerne täte.
Ich denke, bei entsprechender Liebe zum Hund, der erforderlichen finanziellen Ausstattung zur Beschaffung des Futters,und der manchmal notwendigen, tierärztlichen Betreueung, mit der unabdingbaren Konsequenz in der Erziehung und Pflege, der (vorherigen oder im Fall der Fälle schnellen, kompetenten und umfassenden Informations-/Hilfe-Einholung) und der mehr als notwendigen Zeit für und Beschäftigung mit dem Tier tut man sich und dem Tier gut.
Das ist allemal ausschlaggebender, als dass vielleicht irgendwann ein potentieller Partner kommt, der mit dem Hund nicht kann oder so.
Ganz ehrlich? Ein solcher Partner würde von mir ziemlich schnell wieder "aussortiert".
LG Feeyota
P.S. Ach so, ansonsten war der Beitrag ganz gut geschrieben, enthält eine ganze Menge Denkanstöße als Entscheidungshilfen, letztlich muss die Freundin der TE ja doch selbst entscheiden.
Und - eine Frage habe ich noch: Was ist denn in NRW die 40/20-Regelung?
Geändert von Feeyota (10.07.2011 um 04:58 Uhr) Grund: P.S. eingefügt
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
so lange ist Schokolade für mich Obst!
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
... you are for ever in our hearts!
Danke, dass Ihr bei uns wart!
Huhu Feeyota,
ganz einfach: Rückenhöhe mehr als 40 cm und schwerer als 20 kg.
LG, Suse




http://www.gkd-re.de/gkd_apps/bso/daten/320l1541.pdf
Merkblatt Landes-Hundeverordnung NRW
Hier werden von Erfüllung von Haltungsvorraussetzungen gesprochen, die nicht näher definiert werden und ich denke, so ergibt sich die unterschiedliche Handhabung in den einzelnen Gemeinden.
Desweiteren sind Melde-, Versicherungs- und Kennzeichnungspflicht aufgeführt.
Geändert von dissens (10.07.2011 um 13:37 Uhr) Grund: Tipper
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
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