aus dem Genlabor wohl nicht, aber es wurde angefangen mit den hunden die die ausnahme waren zu züchten, weil sie bei vielen "besser ankommen". ich kann das leider auch nicht verstehen und die meisten die nicht dieser meinung sind, sind die, die einen übergroßen rr besitzen. und von denen kommt dann meistens "meiner war der größte aus dem wurf, alle anderen sind normal" komisch das alle immer nur die "ausnahme" sind. so viele ausnahmen kann es gar nicht geben.
und das mit den größen in den vereinen gemogelt wird, weiß ich selber auch. ich kenne selber welche die zu kleine und zu große rr´s besitzen aber gute kontakte haben und so wächst dann auf einmal ein hund oder schrumpft eben... das hat auch nichts mehr mit guter zucht zu tun.
in meinem umfeld sind wirklich fast nur noch rr´s die viel zu groß sind. z.b. 15 monate,rüde, 72cm, 48kg. für mich nicht normal. oder hündin, 3 jahre alt, 70cm, 42kg. auch nicht normal.

mir war es wichtig zu sehen, das die elterntiere schon nicht zu groß sind und auch das in den vorherigen würfen keine doggenartigen-rr´s sind. das war so und wir konnten davon ausgehen, dass wir keine doggenartigen-rr´s bekommen werden. dem ist auch so.
unsere beiden rüden sind 16 monate alt (gerade geworden) der eine ist 68cm und wiegt 38 kg, der andere ist 67cm und wiegt 38,5 kg. damit liegen sie auch gut im schnitt.

der züchter von dem vater von unseren kommt aus tschechien, nach einem längeren gespräch mit ihm kam auch raus, das er wieder zu dem ursprung zurück möchte, da er auch die entwicklung sieht. er wird wieder in die "kleinere" form zurück gehen, was für mich keine kleinere form ist sondern das normale. das eben ein rüde keine 70-76cm mehr hat sondern 65-69cm. finde ich persönlich auch schöner. aber das ist eben geschmackssache...