vielen Dank, stimmt kommt dem näher, aber es passte im moment zur diskusion deshalb habe ich hier die frage gestellt
aber vielen dank für den link
vielen Dank, stimmt kommt dem näher, aber es passte im moment zur diskusion deshalb habe ich hier die frage gestellt
aber vielen dank für den link
Ich schreib mal wieder was zum Thema: Größe und Gewicht
Am Montag hatte ich einen Gasthund, RR, 20 Monate, 78cm, 52kg. Nur zum Vergleich: meine Maus 63cm, 30kg (ich weiß, irgendwo hatte ich mal 67cm geschrieben, aber da hab ich wohl schlecht gemessen, neue Messungen ergaben 63cm).
Man, war ich froh, als dieses Pony wieder abgeholt wurde! Wie ein LKW hat er sich durch meine Wohnung rangiert, filigrane Gegenstände mit seiner Peitsche enthauptet, seinen Kopf auf meiner Küchenablage abgelegt, Türen blockiert,...
Der Rüde hat eine klasse Figur und ist ein hübscher Kerle - keine Frage. Auch hat er Papiere, ist erzogen und war brav. Aber ich musste für mich persönlich mal wieder feststellen, wie vollkommend ausreichend und wie viel vorteilhafter die "kleine" Größe meiner Hündin ist. Ich bin echt froh, dass sie so ein Zwergerl ist ;-)
Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben. (unbekannt)
BOMA * 3/2005 t 10/2011



@ Bomaliya - Dein Gast könnte mein Mazud gewesen sein. Er ist zwar erst 17 Monate alt aber in dieser Klasse zu Hause.
Meine Frage an alle die bereits mehrere RR und "alte" haben: wie lange brauchten sie mit ihrer körperlichen Entwicklung?
Aussagen in Rassebeschreibung und Büchern sind ja bekannt, aber wie sieht es denn konkret aus?
Mazud hatte mit 6 Monaten bereits 71 cm - ich möchte einfach ein Gefühl bekommen, was mich da noch erwartet.
VG
Marlies
Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.
(Robert Lembke)
Off-Topic:
Entschuldigung, Marlies, auch wenn Du es nicht hören magst und auch nix dafür kannst. Eine solche Größe mit 6 Monaten KANN nicht gesund sein. Zumindest langfristig gesehen nicht. Und ist ganz sicher nicht wünschenswert...und bitte, nein, ich meine das weder als Vorwurf noch sonst wertend, es ist nur eine Feststellung.
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Hallo Marlies,
konkreter als in den Büchern... ? Geht nicht. Es kann sein, dass in die Höhe nix mehr kommt, sondern lediglich mehr Substanz kommt, muss aber nicht...
Off-Topic:
Entschuldigung Marlies, aber ich kann gerade nicht anders.
Ironie an
Du weisst schon, dass dein Hund durch das Herauswachsen aus dem Standard sein Anrecht auf die Bezeichnung Rhodesian Ridgeback verloren hat ? Du darfst ihn aber gerne hier im Forum als LBD bezeichnen.
Ironie aus
lg
Jörg


Off-Topic:
Ich wüsste gerne mal, wie viele von diesen Riesen tatsächlich mit Körmaß gemessen wurden. Ich erinnere mich daran, dass BamBam nach meiner Messung mit Zollstock und Lineal mit 7 Monaten 65 cm groß war. Mit Körmaß gemessen von jemandem, der weiß, wie ein Hund gemessen wird, wurden dann 62,5 cm daraus. Insgesamt ist er auf 66,5 cm gekommen und diese Größe hatte er schon mit 10 oder 12 Monaten.
Und was die Gewichtsangaben anbelangt ist meine bisherige Erfahrung, dass viele Hunde nicht dieses enorme Gewicht mit sich herumschleppen müssten. Das eine oder andere Kilo könnte da durchaus weniger zu buche schlagen...
Eine Übersicht über die gemessenen Größen und Auswertungen darüber wären interessant, aber da müsste dann schon sichergestellt sein, dass die Messungen auch annähnernd die gleiche Qualität haben. Das halte ich für ziemlich ausgeschlossen und daher die Mühe einer solchen Übersicht für Zeitverschwendung.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
Off-Topic:
Nun hat ja nicht ein jeder sowas zu Hause.
Klar messen die meisten mit dem Zollstock oder wie auch immer (wir auch)
Deshalb wird dieser Fred niemals aussagekräftig sein,....da wird in den meisten Fällen sicher was dazugeschummelt (so sind die Männschen ).
Unser Dissiköter kommt nicht über 66 cm, egal wie wir messen und das finde ich völlig in Ordnung.
Vielleicht ist er 68 cm oder nur 64 cm.......egaaaaaahal.
Spielt für uns überhaupt keine Rolle, da Schlumpsel niemals decken wird,...auch nicht ausversehen![]()
Off-Topic:
Obwohl......wenn da ne Hündin wäre, die ganz toll wäre usw. .........Tschuldigung!
Schmunzelnde Grüße Daniela
Geändert von malida (01.12.2011 um 21:15 Uhr) Grund: Klammer vergessen
Off-Topic:
Wir haben sowas auch nicht zuhause. Darum gings mir auch nicht. Ich meinte einfach nur, dass manche vielleicht ganz schön enttäuscht wären, wenn ihr Hund mal "richtig" gemessen wird.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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Off-Topic:
der Herr Balou ist leider wirklich weit über den 70cm....aber ich behalt ihn trotzdem![]()
Geändert von Cathy (01.12.2011 um 21:45 Uhr)






oder fürchterlich erschrocken
was nützt einem denn ein körmaß, wenn der hund dann doch in die richtige richtung "gemessen" wird?
unsere beiden wurden von jmd gemessen, der es wirklich (können müssen) kann. mit körmaß. und diese(r) jmd traf dann obige aussage![]()
Bist du sicher?
Warum wird beim Messen immer eine bestimmte Richtung unterstellt? Kann man nicht einfach mal davon ausgehen, dass ein Besitzer schlichtweg die Größe seines Hundes wissen möchte?
BamBam wurde mal im Ring von einer Richterin gemessen. Sie stellt das Körmaß auf, guckt drauf, guckt mich an. Sie justiert nach, guckt mich entschuldigend an und sagt dann "66 cm?" Ich habe sie angelacht und gesagt "Ja, das ist schon richtig, er wird auch nach mehrmaligem Messen nicht größer."![]()
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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Meine Hündin liegt mit Größe und Gewicht genau im Standard.
Ich kenne leider so gut wie keinen RR neben dem Pia nicht wie ein Welpe ausschaut, schnell ist sie dann der Mini-RR oder Zwergen-RR.
Nöö eben nicht sie ist eine RR-Hündin wie sie eigentlich sein sollte, zumindest von der Größe.
Neben den Riesen von Katja sieht sie wirklich winzig aus, naja aber das ist auch gut so da kann sie schneller zwischen den Beinen durch verschwinden wenn sie wieder zu dreist war....
Naja, ich bin sehr froh das es so gekommen ist. Auch mit 30 kg kann man sich auf dem Sofa sehr breit machen
Thomas
Nachtrag:
Hier mal um es noch einmal zu lesen, Rüden mit 36,5 kg sind wohl wirklich die absolute Ausnahme. Wenn ich hier immer lese 50 kg oder mehr....puhh das ist aber sehr weit weg und wohl als sehr großer Fehler zu sehen.
Gewicht
Rüden: 36,5 kg (80 lbs).
Hündinnen: 32 kg (70 lbs)
Fehler
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
Geändert von Thomas R (01.12.2011 um 22:43 Uhr)


Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Ich meinte das Behalten. Keins der Smileys drückt irgendwie aus, wie ich das meine. Vielleicht so: Ich finds allein schon merkwürdig, daran zu denken, ihn abzugeben.Sagt das jetzt aus, was ich meinte. Nein, wahrscheinlich nicht.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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Hallo,
die "seriösen" Züchter, denken sicher nicht nur über gesundheitliche Belange und Ridgesicherheit nach, sondern haben auch die Größe der Elterntiere und ihrer Vorfahren im Auge. Trotzdem kommen auch in solch sorgfältig geplanten Würfen immer mal solche "Ausreisser" vor. Mutter Natur hat ihre eigenen Gesetze und lässt sich nicht immer so gerne in die Karten schauen.
Meine Hündin stammt aus einem 10er Wurf. Ihre fünf Schwestern liegen alle am unteren Limit des Größenstandards, meine Hündin liegt zwischen 67 und 68 cm (im Körmaß in der Halle gemessen, da war sie noch keine zwei Jahre alt). Die vier Brüder liegen bis auf einen alle im Standard, der eine Rüde hatte auch schon mit 1,5 Jahren eine Schulterhöhe von (angeblich) 74 cm. Sicher nicht im Körmaß gemessen, aber trotzdem ............
Liebe Grüße
Birgit und Safiya (Aika und Khethani begleiten uns jetzt auf der anderen Seite des Weges)
Das Leben ist ein Märchen, erzählt von einem Narr ..........


Hallo Birgit,
dass Mutter Natur manchmal ihre Streiche spielt, meine ich nicht. Wenn man zwei im Standard liegende Hunde verpaart und dann ein XXL Hund herauskommt.. ja.. Pech nenn ich das dann.
Ich meine, warum Hunde, die deutlich über dem Standard liegen, z.B. im VDH oder sonst einem Verein, zur Zucht zugelassen werden? Ich habe schon des Öfteren auf HP's Rüden ab 70cm gesehen.. wenn die dann noch mit Weibchen plus 66 cm verpaart werden, braucht man sich ja nicht wundern. Und dass dies in einem Verein so erlaubt ist, verstehe ich einfach so gaar nicht und kann ich auch null nachvollziehen.

was genau willst du uns sagen? ich versteh es nicht...hat der satz überhaupt einen sinn? ach ja, uns ins falsche licht rückene um wieder ein "i like" abzu sahen. sauber. tolles forum...
ich als laie (ja macht euch ruhig lächerlich darüber) verlasse mich auf deren kompetenz und vorgaben. und wenn ich jetzt einen kranken hund von einem vdh züchter bekomme, dann kann ich zumindest mit mir im reinen sein. könnt ihr es, die einen hund ohne diese vorgaben haben? @steph...soll ich den beweis für deine falschaussagen hier wirklich posten? willst du das?
Geändert von BlueMountain (02.12.2011 um 00:11 Uhr)
Du verlässt dich auf die Kompetenz des VDH...na herzlichen glückwunsch!
Viel Rasse, wenig Klasse – Das Geschäft mit der Hundezucht - die story - WDR Fernsehen
Schau dir des an ...der VDH gegen (vernünftige) Züchter, Genetiker und den klaren menschenverstand...
Und was siegt? Das Konto des VDH!
Drecksladen mit viel zu hohem ansehen...is wie der Tüv...den kann auch jeder zweite Strassenhändler bekommen ohne nen Auto vor zu führen...
VDH is nen witz!
Off-Topic:
Ich versteh`Dein Ansinnen nicht....mit Dir im Reinen, aha. Krank wäre der Hund aber dennoch, oder? Und da es sich um den VDH handelt, kann dann keiner was dafür, oder wie? Sage, wieso kaufst Du eigentlich einen Zweithund? Ich meine, züchten an sich impliziert doch bereits Vermehrung, oder? Wieso nicht ein Nothund? Dann gäbe es einen Welpenkäufer, egal ob im VDH oder sonst wo, weniger. In Anbetracht der unglaublichen Vielzahl an Welpen, auch im VDH, wäre das doch wohl mal ein Schritt in die richtige Richtung. Ich meine, Geld für`s Tierheim spenden und trotzdem zum Züchter gehen... hat für mich einen SEHR schalen Beigeschmack. Das ist ja fast schon zynisch....
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Es ist phänomenal, wie gerne dieser Link immer wieder eingestellt wird. Noch phänomenaler fände ich es, wenn man mal genauer differenzieren würde. Unter dem Verbandshütchen des VDH gibt es die Zuchtvereine für die jeweiligen Rassen - und die sollte man nicht unbedingt alle über einen Kamm scheren. Hier ist ein RR-Forum, um den RR geht es hier und damit auch um die RR-Zuchtvereine. Folgendes bezieht sich auf diese.
Mir sagt mein klarer Menschenverstand, dass es sinnvoll ist, wenn die Ahnen meines Hundes nachvollziehbar sind. Wenn ich mir die Mühe machen will (ja, es ist Mühe), dann bringe ich bei Verbandshunden durchaus einiges an Hintergrundwissen zusammen - und das sogar, bevor ich mir einen Welpen "anschaffe". Der klare Menschenverstand sagt mir auch, dass ich die Aussage "Eltern gesund" besser schwarz auf weiss vor mir habe, anstatt mich auf ein "ach, die war noch nie krank" aus dem Munde des Welpenproduzenten verlasse.
Mir sagt mein moralisches Empfinden, dass Zuchtordnungen Sinn machen - vor allem dann, wenn neben der sorgsamen Welpenaufzucht auch den Mutterhündinnen Rechnung getragen wird und die ZOs nicht so lasch formuliert sind, dass damit der Vermehrerei Tür und Tor offen steht.
Mir sagt mein statistischen Grundwissen, wie unterschiedlich die Wahrscheinlichkeiten verteilt sind, innerhalb oder ausserhalb des VDHs an ein schwarzes Züchterschaf oder einen kranken Hund zu geraten.
Mir sagen vor allem Bauch und Herz, wer der richtige Züchter und der richtige Hund für mich sind. Aber Hirn ist mir durchaus auch wichtig. Risiko ist bei der Welpenwahl immer dabei - aber bei einem Lebewesen, an das ich mein Herz hänge und mit dem ich möglichst viele Jahre verbringen will, minimiere ich das Risiko so gut wie möglich. Nein, auch im VDH sind die Wolken nicht durchgängig rosarot. Aber zumindest sind sie weniger grau als außerhalb des VDH.
Nur meine Meinung...
Liebe Grüße
Susanne
P.S.: Wo kaufst du deine Autos? Beim Straßentandler oder beim seriösen Händler?




Off-Topic:
Ich bin einfach nur RR-'Liebhaberin', hatte vorher zwei Rassehunde aus anerkannten Zuchten - beide mit 'guten' Papieren - beide hatten HD.
Abgesehen davon, dass ich meinen Züchtern von vornherein gesagt hatte, dass ich niemals züchten würde, keinerlei Ambitionen hätte, war ich da wahrscheinlich geneigtes 'Opfer'. Denn die Züchter mussten ja gewusst haben, dass ihre Welpen nicht 'ok' waren. Außerdem hätte ich die Welpen wieder abgeben können und aus dem nächsten Wurf wählen können - so stand es in den jeweiligen Verträgen. Was ich niemals getan hätte, wer gibt schon ein Hundekind, das sich eingelebt hat ab, nur weil irgendwelche zuchtrelevanten Inhalte nicht stimmig sind - damit 'arbeiten' Züchter. Wie gesagt, andere Rassen, keine RR.
Bis zur jetzigen Sekunde bin ich Laie, was Zuchtvorgaben betrifft. Weil es mich nie interessiert hat, so weit hatte ich mich niemals in die Materie eingelesen. Erstmals hier in diesem RR-Forum, das ich nur gewählt hatte, um die über einjährige Wartezeit auf einen RR-Nothund (den Rassehund, den ich schon vor 30 Jahren wollte - einfach, weil mir seine Merkmale - also Charaktereigenschaften und Temperamente - immer herausragend und abgetrennt von anderen Rassen) gefielen. Und mir erst hier aufgefallen ist, dass so etwas möglich ist:
HH reden, schreiben, diskutieren, streiten einzig und allein für die von ihnen als Familienmitglied gewählten Vertreter dieser einen Rasse - gut, vor 25-30 Jahren war das Internet noch nicht oder nicht in der Häufigkeit wie heute nutzbar. Kommt doch direkt nach dem Zähneputzen. Während der Kaffee auf Knopfdruck läuft, man sich noch die Socken anzieht, lädt in der Zwischenzeit die Website hoch.
Auf der Strecke geblieben bei aller 'Optimierung' sind unsere Hunde - denn es sind Tiere! Defintiv. Erst vorgestern hatte ich Kontakt zu netten Menschen, die einen französischen Bulldog haben. Ein entzückendes Exemplar seiner Rasse: kompakt, knuffig, wohlerzogen, aufmerksam und aufgeschlossen - zum Klauen. Leider unüberhörbar röchelnd, schwer atmend, durchaus lebendig und sein Schicksal annehmend. Definitiv Qualzucht! Tiere wissen nicht, wie es sein könnte. Warum sie leiden und dass dieses Leiden von Rassehundverbänden/Zuchtvereinen 'Vorgabe' sind, dem Schönheitsideal und damit dem 'Standard' entsprechend. Sie werden einfach nur geboren...
Ich bin immer noch Laie, und staune ganz ehrlich über manche Größen und Gewichte der RRs - als ehemalige Doggenhalterin. Und frage mich, wie es möglich sein kann, dass das möglich ist. VDH-Hunde müssten doch dem vorgebenen Standard entsprechen. Einzig, ohne wenn und aber. Das wäre für mich rassetypisch und bei jedem Züchter gleich - weil Voraussetzung.
Solange jeder Züchter unter dem Deckmantel einer Züchtervereinigung individuell tun und lassen kann,was er persönlich will und als 'rassetypisch' verkauft - also nach eigenem Gutdünken 'kreiert' ist das WischiWaschi. Nut weil 'der Markt' das verlangt?
Entweder gibt es Regeln und Vorgaben oder nicht. So lange, wie Züchter nicht gemeinsam und einheitlich Standards und Vorgaben einvernehmlich befolgen müssen, sondern aus wettbewerbstechnischen Gründen sich von der 'Allgemeinheit' abheben dürfen, um an dem zu verdienen, worin sie ihr Geld 'investieren' - so lange kann mir niemand erzählen, dass nur gute, liebevolle und gesundheitliche Aspekte bei Zuchten im Vordergrund stehen.
Hundezucht ist ein Markt wie jeder andere und Wettbewerb ist auch da entscheidend für die Nutzung von Möglichkeiten. Das ganze Schönreden HIER IM fORUM nützt garnichts, weil unterm Strich gibt es auch da keine festen Regeln und keine Garantien. Dazu sollte man stehen, wenn man sich in diese 'Mühle' begibt - das hätte zumindest Charakter und dementsprechend Respekt verdient.
Würden seriöse Züchter allgemein die Preise senken, würden die meisten RR-Käufer nicht 'unterm Ladentisch' kaufen. Im Grunde sind die anerkannten (wenigen und auserwählten - untereinander aber spinnefeind weil geldgeil) Züchter Schuld an der Misere. Sie machen die Preise (wohlverdient, keine Frage!!!), aber sie ziehen nicht an einem Strang - sondern boten sich aus, reden schlecht übereinander und jeder einzelne präsentiert sich als der alleinige Gott (oder Göttin, wenn's female ist).
So lange, wie die Gemeinschaft der Züchter nicht an einem Strang zieht - neidlos und zum Wohle der Rasse - , öffnet sie den verhassten Dissidenzzüchtern Tür und Tor.
Und der Hund, als Produkt dieser monitären Investition dieser Maschinerie, verliert als Individuum auf ganzer Strecke das Vertrauen der potentiellen Käufer...
Niemand kauft ein Haus oder Auto ohne gründliche Preisvergleiche, noch nichtmal Laptops oder Kaffeeautomaten - die Zeiten, wo Mundpropaganda oder Erfahrungswerte richtungsweisend und kaufentscheidend waren, sind endgültig vorbei!
Die Gesamtproblematik könnten nur die Züchter lösen - aber dazu sind sie zu unterschiedlich motiviert und mehrheitlich monitär stimuliert.! Wer das von der Hand weist, lügt. Auch Hundezucht ist ein Geschäft unter vielen, erfolgsorientiert, leistungsbezogen und - vor allem - vielversprechend!!!
Die Schirmherrschaft der Zuchtverbände als Logo ist so viel wert, wie das ÖKo-Zeichen auf den Nahrungsmitteln, die wir verspeisen - heutzutage zählen nur noch Euronen. Wer investiert, will 'rausholen' - und das mit Recht. Grenze wäre in der Hundezucht allgemein Einheitlichkeit, in der RR-Zucht im speziellen nur Moral...
Was aber bitte hat Moral für einen Wert in unserem schnelllebigen Jahrhundert?
Nach mir die Sintflut, der Planet ist ja ohnehin schon versaut und verloren... Und das war ich nicht!!!
Geändert von Villea (02.12.2011 um 04:53 Uhr)
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