Hallo Doris!
Ich hab mit RR "angefangen" und inzwischen 3 davon - allerdings geht mir bei etlichen anderen Rassen auch das Herz auf...und so war es eine Frage der Zeit, bis das Rudel bunter wird. Seit April lebt nun eine English-Toy-Terrier Dame mit dabei und was soll ich sagen...das klappt spitze.
Die Großen haben sich schnell auf den Zwerg eingestellt - und umgekehrt...dem Menschen mag es schwindlig werden wenn die ganze Bande durch den Garten tobt - aber wie durch Zauberhand ist noch noch nie was passiert und die Kleine wurde nicht zertrampeltwobei sie als Terrier natürlich deutlich härter im Nehmen ist als es auf den ersten Blick scheint.
Die RRs haben einen positiven Einfluss was Kläfferei angeht - das war in den ersten Tagen deutlich mehr - aber wenn keiner mitmacht ist das anscheinend auch uninteressant. Die Großen werden auch gerne zum Kuscheln benutzt - da kann man sich schön drauflegen auf dem Sofa. Das scheint insbesondere den RR Damen auch gar nicht so unangenehm zu sein - eine lebendige Wärmflasche eben.
Jagdtrieb ist beim Terrier auch reichlich vorhanden - insbesondere auf Vögel und kleineres Viehzeug, das finden die großen uninteressant. Bei einem Reh, das wir kürzlich getroffen haben blieb der Terrier wiederum recht entspannt - da muss man eher die RRs anpfeifen. Der Terrier geht auf Sicht - und nur auf Sicht, wobei er sehr viel "sieht"
Die RRs gehen eben auch auf Fährte und da kann insbesondere beim Rüden ein verlockender Duft bereits ein Auslöser sein - da ist Beobachtung unheimlich wichtig - wird das Geschnüffel hektischer ist Anleinen angesagt.
Eine enge Freundin meines Rudels ist eine IG-Hündin - diese wird genau so unkompliziert aufgenommen wie es jetzt mit dem Terrier der Fall war. Und umgekehrt.
Ob das nun viel mit der Rasse an sich zu tun hat...? Ich denke es hängt auch viel am einzelnen Hund und auch am zugehörigen Menschen wie gut/schlecht ein Rudel funktioniert. Unabhängig von der Rasse der Mitglieder.
LG Kerstin


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wobei sie als Terrier natürlich deutlich härter im Nehmen ist als es auf den ersten Blick scheint.




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