




Themenstarter
Seht ihr, ihr Beiden, ihr habt es nicht verstanden.
Schon die Frage von Bambam - Was haben unsere Hunde mit unsern Nachbarn zu tun.
Meine Frage war lediglich eine Gegenüberstellung von Hund und Mensch und wie wir uns verhalten.
In vielen Themen wird geschrieben, bloß nicht irgnorieren, bloß nicht alleine lassen, immer kümmern !
Und das war mein Vergleich zwischen Mensch und Tier.
Kümmern wir uns mehr um das Wohlbefinden unserer Tiere als um die Menschen rundum. Wie z.Bsp. alte Menschen und Kinder?
Es gibt viele alte Menschen, welche leider nicht in der glücklichen Situation sind Kinder zu haben.
Wie Spechti schreibt, gibt es auch bei Ihr klare Regeln - die sind auch sinnvoll für alle. Also klare Strukturen.
Ja, und Familie...... Kinder müssen Handys haben und vieles mehr, kann ich auch nachvollziehen.
Aber warum wird immer geschrieben, auf keinen Fall darf ein Hund längere Zeit alleine sein und bei unseren Kindern wird das in kauf genommen?
@Spechti - kümmern um Nachbarn heißt bei mir, dass im Winter für alte Nachbarn Schnee geschoben wird und im Sommer auch mal das Unkraut vom Gehweg entfernt wird.
Und sponsern heißt für mich, dass ich finanziell unterstütze, wo ich es für nötig halte.
Sei es bei einer Bekannten, welche eine schmale Rente bekommt und bei welcher eine kostenintensive Untersuchung ihres Hundes ansteht oder im Tierschutz.
Und bzgl. der Ignorenanz Spechti - ich habe eine Kolleginn, welche permanent nur am meckern ist, über jeden . Sie wird wahrscheinlich private Probleme haben. Das geht mich nichts an. Nur Ihr kann ich nur mit Ignoranz begegnen, ansonsten würden wir uns den ganzen Tag streiten.
Und diesem Menschen kann ich nicht helfen. Sie müssen Ihre Probleme selbst erkennen und lösen.
Ihr könnt es glauben oder nicht - ich tue auch alles für meinen Hund - wir haben eine schlimme Zeit hinter uns, aber es ist für mich ein Hund, welcher mich begleitet. Ich liebe meine Tiere - immer , egal wer bei mir ist oder war.
Nur habe ich manchmal das Gefühl, das hier manche das Befinden der Hunde höher halten als das der Menschen.
Darum war meine Frage - sind unsere RR Weicheier?
Können die nicht auch mal 'ne klare Ansage vertragen, oder mal alleine sein?
Unseren Mitmenschen und Kindern muten wir es zu - unseren Hunden nicht?
Lg. UTE
Ach ja, die einfach Strukturierten in unserer kleinen Forengemeinschaft sind schon ein Kreuz...
Ich sehe keinen Sinn darin, meinem Hund "Weicheiertum" zu unterstellen, nur weil ich ihn freundlich und zuvorkommend behandele. Ich würde - hätte ich welche - auch meine Kinder so behandeln. Ich lehne Ungerechtigkeiten sowohl bei Kindern, als auch bei Hunden ab.
Deine ursprüngliche Frage war nicht "sind unsere RR Weicheier", sondern "werden unsere RR für Weicheier gehalten". Allein die Fragestellungen unterscheiden sich erheblich. Aber wer bin ich, ich einfach strukturiertes Menschenkind...
Nein, mein RR ist kein Weichei und ich halte ihn auch nicht für eins. Und ich würde, sofern ich es könnte, auch meinen Kindern bis zu einem gewissen Alter kein Alleinsein zumuten, sie würden etwas zu essen bekommen, das ihnen schmeckt und das Leben würde (hoffentlich) so angenehm wie möglich sein mit allem, was Herz und Portemonnaie hergeben.
Mit dem, was ich unter einer "klaren Ansage" verstehe, müsste ein Kind zurechtkommen. Und wenn ich mir die Kinder in meinem Umfeld ansehe, haben die damit am wenigsten Probleme. Der größte Unterschied wäre wohl der, dass man mit einem Kind irgendwann anfängt zu diskutieren, um Handlungen und Regeln zu begründen. DAS würde bei einem Hund ganz sicher nicht der Fall sein.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.





Themenstarter
Hallo Stefanie,
ja, es geht wie immer um senden und empfangen und das ist hier im Forum etwas schwierig.
Mein ganz persönliches Empfinden hier ist, dass jedem hier Umsicht mit dem Hund angeraten wird.
Und ich denke, dass ist auch richtig so. Nur habe ich manchmal den Eindruck, dass das hier mit den Hunden etwas übertrieben wird.
Unsere Hunde dürfen nicht alleine sein, geschweige denn darf mal eine krasse Ansage gemacht werden, wie ich hier in vielen Themen lesen kann. Und hat jemand ein Problem, wird gleich ein Trainer empfohen.
Und daher kam mein Vergleich zum Menschen, sei es Kinder, oder Nachbarn oder eben das nähere Umfeld.
Gehen wir nur mit unseren Tieren so sensibel um? Oder auch mir unseren Mitmenschen?
Derher meine Frage bzgl. Weichei - wir sind doch ehrlich gesagt manchmal grober im Umgang mit unserer Umwelt als mit unseren Tieren.
Obwohl ich denke, dass z.Bsp. Rashida eine klare Ansage von mir nicht übel nimmt. Und sie deshalb keine Verhaltensstörung aufweist.
Lg. Ute
Es kommt durchaus vor, dass ich auf Menschen treffe,
bei denen Hunde keinen allzu hohen Stellenwert haben.
Wenn diese sehen und erleben, dass meine Hunde verwöhnt werden
( z.b bei Kälte einen Hundemantel tragen, aufs Sofa dürfen und ich sie bekoche ),
dann kann es sein, dass hierfür das Verständnis dieser Menschen nicht ausreichend ist.
Durchaus kommen dann eben solche Begriffe wie "Weichei" aus deren Munde..
Ich denke, wer ein offenes Herz hat, der hat es aller Wahrscheinlichkeit nach für Tiere und Menschen;
im Besonderen, vor allem im Nahbereich für die eigene Familie und die eigenen Tiere/Hunde.
Ein ausgewogenes Maß an Liebe, Geduld und Konsequenz, Regeln für das tägliche Zusammenleben sowie faires, angemessenes Aufzeigen von Grenzen benötigt ein Hund, um Halt zu haben und sich in eine Menschenfamilie einfügen zu können. Ignoranz und fehlende Grenzen schaden seiner Psyche und Entwicklung.
Geändert von Rosemarie Karsten (03.08.2012 um 04:08 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Ich denke nicht, dass unser Zusammenleben etwas mit Weicheiertum zutun hat. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er den Umgang und das Zusammenleben mit seiner Vierbeinern, seiner Familie und weiteren Mitgliedern in seinem sozialen Umfeld gestaltet. Leider gibt es genügend Mitmenschen, die es nicht verstehen, warum man Hunde in seine Familie integriert. Das fängt bei uns damit an, dass nicht nachvollzogen werden kann, dass die Hunde mit im Haus leben, in unserem Bett schlafen dürfen, bekocht werden und man sich auch schon mal für eine Geburtstagsfeier mit 30 Menschen eine Betreuung für die Hunde organisiert. Gleichfalls gibt es aber auch die Menschen, die nicht verstehen, warum meine Kinder noch nicht allein bleiben dürfen, in kleinen Schritten ihre Selbständigkeit erweitern, ihre täglichen Pflichten zu erledigen haben, einen Job zu erfüllen haben (Schule / KiGa) - und zwar eigenverantwortlich, aber auch jederzeit und immer bei Problemen zu uns kommen können und auch bei uns schlafen dürfen - und zwar auch immer! Der Alltag ist stressig und hektisch genug, da hat das gemeinsame nächtliche Kuscheln einen sehr hohen Stellenwert und sorgt für eine gewisse Ausgeglichenheit und Harmonie. Und bei Problemen, egal ob Hund oder Kind, bin ich IMMER der Meinung, man sollte sich kompetente Hilfe suchen und auch annehmen! Und die, die es nicht nachvollziehen können oder verstehen wollen, warum es bei uns so ist, ja... die werden gern rigoros ignoriert![]()
So ist es bei uns. Und wir engagieren uns innerhalb unseres Umfelds ebenfalls, soweit es unsere Möglichkeiten und, leider, auch der Terminkalender zulässt. Aber leider hat soziales Engagement und Freundlichkeit / Hilfsbereitschaft gegenüber anderen nicht immer den höchsten Stellenwert in unserer Gesellschaft. Und meistens sind mir meine Tiere eine bessere Gesellschaft, als viele Menschen...
LG Jessica
Geändert von ShaniRidge (03.08.2012 um 06:17 Uhr)








rhodesian ridgeback und weichei - ein krasser widerspruch!
nein, bei uns wurde noch keiner für ein weich-oder gar windei gehalten.
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Guten Morgen,
ich kann hier nur von unserem Rüden sprechen, Jawohl, er führt ein recht angenehmes Leben, dazu gehört auch, dass er auf das Sofa darf und im ganzen Haus div. Schafsfelllager verteilt sind. Ja, er wird auch bekocht, gepflegt und wohl behütet. Aber wenn ich sehe, wie er mit seinen Hundekumpels tobt, springt und sich spielerisch prügelt, oder aber seinem Herrchen im Wald hilft, dann hat das mit dem Begriff Weichei absolut nichts zu tun.
Barbara
Im übrigen, Ute, paßt die Frage überhaupt nicht zum eigentlichen Thema.
Sie sollte lauten "Sind Hundehalter, insbesondere RR-Halter, egoistisch?"
Und da wird`s dann interessant.
Ja, mitunter sogar sehr.
Ich kenne sehr viele HUndehalter, die keine Kinder haben.
Die meisten davon WOLLEN keine Kinder.
Ein beliebtes Argument:" Kinder sind anstrengend, nerven....."
Am besten finde ich das Argument:" Aber mein Leben wird dann ja auf den Kopf gestellt.....und ich muß mich dann ja so einschränken.....jahrelang."
Und dann höre ich oft genug von DENSELBEN Menschen:"Ne, also Urlaub ohne Hund....nö, dann kann ich halt meine geliebten Flugreisen nicht mehr machen.....ne, da kann ich nicht mit, das ist mir mit dem/den Hunden zu anstrengend, ne, mein Hund hat doch Arthrose, der kann keine weiten Strecken mehr laufen....ne, geht nicht, dann ist der Hund ja fünf Stunden alleine.....ne, Urlaub zum Nordlicht geht nicht, ist um die Zeit dann für den Hund zu kalt....ne, es regnet, der Hund mag das nicht.....ne, ich hab`an dem Wochenende niemanden für den Hund....blablabla."
Einschränken, für und wegen eines Kindes....ja ne, ist klar.
Für viele Menschen haben sich Wertigkeiten verschoben, da bin ich ganz bei Dir, Ute.
Egoismus ist ganz groß geworden.
Für den Hund wird zur Not auch ein Handstand gemacht und gleichzeitig noch mit dem nackten Po `ne Fliege gefangen.....aber Kinder? Oder von mir aus auch andere Menschen?
Viiieel zu anstrengend.....arme Welt, eigentlich.
Ich bin froh, daß ich Kinder habe.
Und mich äußerst gut mit ihnen verstehe.
Ich habe wenigstens ganz gute Chancen, nicht einsam alt werden zu müssen.
In diesem Sinne, Suse......und ihre Weicheier
Geändert von spechti (03.08.2012 um 11:12 Uhr)
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Hmm....also Hunde mit Kindern zu vergleichen, ich weiß ja nicht.
Wir waren mit unseren Söhnen 0,5 und 3 Jahre im Urlaub (Schwarzwald, mitten im nirgendwo) unsere Hündin weiar genauso dabei.
Der Urlaub war wirklich sehr gelungen, Pia hat sich klasse eingefügt und es gab keine Probleme. ABER, im nächsten Jahr fahren wir ohne Hund in den Sommerurlaub. Ganz einfach, weil es ein Hund ist der auch mal eine Woche ohne uns klar kommen kann und weil wir auch mal bei 40° (ja wir hatten die wärmsten Tage des Jahres erwischt) mit den Kindern in ein Schwimmbad gehen möchten.
Man sollte einen Hund wirklich noch als Tier behandeln. Es spricht ja nichts dagegen das Tier lieb zu haben, es auf das Sofa zu lassen und ja auch sonst sehr viel Aufwand zu betreiben. Aber selbst im Urlaub jeden Schritt mit Hund...ne das muss nicht jedes Jahr so sein.....(mal sehen wie ich das vor dem nächsten Urlaub sehe)
LG
Thomas
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
BTW:
Was daran ist eigentlich so schlimm, dass unsere RRs oder sogar wir selbst für Weicheier gehalten werden?
Wenn ich mit meinem Status klarkomme, dann ist mir doch egal, was andere von mir oder meinem (zukünftigen) Hund halten.
Mehr als die Hälfte meiner Verwandtschaft hat mich bzw. uns für verrückt gehalten, dass wir uns einen so großen Hund gekauft haben. Dass wir ihm innerhalb des Hauses so viel Freiheiten (ich sag nur Sofa- und Bettschläfer) eingeräumt haben. Dass wir jeden Tag so viel Zeit mit ihm aktiv verbracht haben und uns selber freiwillig in unseren Möglichkeiten (z.B. Freizeitaktivitäten) eingeschränkt haben.
Was die Mehrheit aber nie verstehen wird, ist der Umstand, dass die Einschränkungen im Zusammenleben mit einem Hund von den meisten Halter in den seltensten Fälle als echte 'Freiheitsberaubung' angesehen wird.
Es ist also keine Freiheitsberaubung sondern eine Bereicherung.
Was interessiert es dann einen, ob andere unsere RRs oder gar uns selbst für Weicheier halten?![]()
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Hallo,
also danke erstmal, dass du dich mit so vielschichtigen und kontroversen Themen auseinandersetzt. Ich denke jedoch, dass die wenigsten RR Weicheier sind, oder als solche behandelt werden. RR der Rettungshundestaffel, im Jagdeinsatz o.ä können wirklich nur schwer als Weichei bezeichnet werden. Es scheint dich auf den Punkt gebracht zu stören, dass schwächere Mitglieder der Gesellschaft, wie Kinder und Alte, mit zu wenig Respekt und Würde behandelt werden. Doch das soziale Engegement einer Gesellschaft steht doch in keiner Verbindung zur Hundehaltung per se. Fast alle Foraner sind Hundehalter, die ihren RR als Sozialpartner sehen und nicht als Arbeitspartner. Folglich werden sie auch so behandelt und wie ein Familienmitglied gehegt und gepflegt. Man bemüht sich um entsprechende Sozialisierung, gerade weil man große und imposante Hunde hat und nicht wieder der "Liste" unterworfen werden möchte. Deshalb vielleicht auch die einfühlsame und bestimmte und laaaange Erziehung einiger RR(nicht verwechseln mit Weicheitum...)Meine Hunde halte ich aus ausschließlich egoistischen Gründen. Ich fühle mich wohl und gestärkt in ihrer Gegenwart, spiegle mich in ihnen wieder und bin froh, dass mir manche Menschen aufgrund ihrer Anwesenheit ausweichen. Das unserer Gesellschaft ein bißchen "barfen, streicheln, Sozialspiel usw" auch gut tun würde, streite ich keinesfalls ab...
LG Heidi
bis denne
"My dog is my castle"
Heidi, mit Chilli*23.06.2009 und Leo,
*02.04.2012





Themenstarter
Ein großes Dankeschön !!
Und genau das war der Grund meiner Frage. Und daher habe ich den Mensch, Nachbarn und Kind hier als Vergleich mal aufgeführt. (Oder habe ich vlt. einige Fories damit gemeint?)
Ja, auch ich vergleiche meinen Hund n i c h t mit einem Kind oder Menschen.
Rashida bekommt viele Streicheleinheiten, kann auf's Sofa, ins Bett, bekommt auch eine Regenjacke oder Winterjacke an und wird beknuddelt. Bekommt mal sehr, sehr selten eine Ansage, wenn sie übertreibt. Und ich möchte ihr hier bei mir ihre wenigen Jahre so gut gestalten, wie ich nur kann. Mit allem drumherrum. Eher stecke ich zurück, als das ich meinem Hund irgenetwas nicht zukommen lassen würde. Und ich halte weder die RR noch Rashida für ein Weichei. Und mögen viele Leute lachen oder schmunzeln, wenn sie uns sehen - mit Regenjacke usw..... - das ist mir sowas von egal.
Ich hatte vor meiner Frage werden unsere RR für Weicheier gehalten? den Beitrag bzgl. Rosemaries Trainingshund gelesen und war entsetzt, was dort teilweise für Kommentare kamen.
Hier im Forum lieben wir alle unsere Hunde - wir sehen zu, dass wir das Bestmögliche für sie machen. Sie hegen und pflegen und bloß nicht mal knuffen oder ignorieren.
Aber warum - werden hier die TE und Berichterstatter manchmal immer wieder so massiv angegangen?
Das tun wir mit unseren Hunden nicht, aber mit unseren Gesprächspartner hier im Forum!
Daher der Vergleich, halten wir unsere Hunde höher als die Menschen? Wir respektieren unsere Tiere und wie sieht es bei den Menschen aus, welche vlt. mal eine ander Meinung oder Auffassung haben?
Die manchmal schon sehr verbalen Angriffe hier kann ich nicht nachvollziehen.
Unseren RR würden wir auch nicht einfach mal eins um die Ohren hauen, weil uns deren Verhalten nicht gefällt.
Da wird nach einer sanften Lösung gesucht.
Bei unseren Mitmenschen tun wir das - da starten einige gleich den massiven Angriff!
Vlt. schaffen wir es ja auch mal, nicht gleich scharf zu schießen. Wir zeigen teilweise ein Verhalten gegenüber den Menschen, weches wir unseren Hunden nicht zumuten würden.
Lg. UTE





Themenstarter
Und zum Bsp. mit meiner Kolleginn - Glaub mir wir haben schon einige sehr gute Gespräche geführt. Nur - wenn es Menschen gibt, welche jedem anderen den Spiegel vorhalten, nur nicht sich selbst. Welche Fehler nur bei anderen suchen und nicht bei sich und weche mit jedem anecken - da kann selbst ich nicht mehr helfen.
Lg. Ute
.....ich hoffe ja, möglichst von jedem und zu jeder Zeit.....
denn wenn das wirklich so ist, kommen die Weicheier auch nie auf die Liste...
duck und weg![]()
Pfotengruß von Kaya&Tina
Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
Ernst R. Hauschka
Lolo, ich kenn auch so ein Weichei ..... der ist echt nett, hat sehr viel Spaß mit seinen Jungs, sehr gut erzogen und hört aufs Wort
Aber wenn da so die großen, angeblich ganz "harten Jungs" ...... lach .... Ihm auf den Sack gehen, kann es
schon mal Rührei geben ...... aber das ist zum Glück noch nie geschehen und so soll es auch bleiben!
Harte Jungs und wilde Spiele, naja ...... da sind mir doch die Weicheier mit "Potezial" viel lieber![]()
Lache nie über jemanden der zurück weicht, er könnte Anlauf nehmen !!
Ja... ich dachte, die eiserne unumstößliche Forenregel ist, Kinder/Menschen und Hunde nicht zu vergleichen. *hmpft*
Keine Ahnung. Sollte auch kein Maßstab sein. JedeR hat seinen Lebensplan/- vorstellung. Wenn da "nur" ein Hund reinpasst..... Man hat nur dieses eine und sollte es so leben, wie es für einen passt. Und wenn jemand dann so gar nicht altruistisch ist und weder Nachbars Oma betüdelt noch spendet oder bei der Tafel hilft.. so what?
Manchmal kann das auch ein Segen sein.
"Längere Zeit" ist Definitionssache, hm? Der Unterschied ist, dass das Kind dir vermutlich nicht das Sofa zerlegt. Dass das Kind seinen Verstand anders einsetzen kann als der Hund. Wusstest du, dass ein Hund etwa auf der Stufe eines anderthalbjährigen Kindes stehen bleibt. Und dass beim Kind - je nach Alter - irgendwann hoffentlich das Jugendamt vor der Tür steht.
Das ist nett, aber sind das Voraussetzungen einen Hund haben zu dürfen? S klingt grad so.
Nein, den Eindruck habe ich nicht.
Darum war meine Frage - sind unsere RR Weicheier?
Können die nicht auch mal 'ne klare Ansage vertragen, oder mal alleine sein?[/QUOTE]
Na sicher. Es kommt darauf an, was man drunter versteht.
LG Monika
unsere rr´s werden nicht für weicheier gehalten, sie werden lediglich wie weicheier gehlten. hier liegen die rr´s auf weichen decken auf dem boden und werden teilweise noch zugedeckt. andere bekommen gar eigene mupfeln um nicht in der sonne zu liegen.
und nichts falsches denken, meine hunde liegen nicht mit decken auf dem boden.
pete
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
Melanie, Themba und Nala
- mit Klein-Elwood für immer im Herzen .....
@ Spechti
Lieber gewollt kinderlos und ein fürsorglicher und umsichtiger Hundehalter,als Eltern, die ihre Kinder nicht wollten. Das muss dann Lebewesen Kind ausbaden, mit zum Teil erheblichen Konsequenzen auch für die Gesellschaft!
"It is very dangerous to believe what people say, I stopped years ago."
Miss Marple, Agatha Christie
"Love is not a hostile condition"
Wire to Wire, Razorlight
Off-Topic:
Öhm....niemand muß Kinder haben.....oder Hunde, so war das nicht gemeint.
Ich finde nur die Argumente mancher Hundehalter gegen Kinder im Vergleich zu dem, was sie so an Einschränkungen durch ihre Hunde auf sich nehmen, etwas ...... drollig.
Martin hat es schon ganz gut gesagt, Hundehalter empfinden vieles, was Nichthundehalter durchaus als Einschränkung sehen, überhaupt nicht so.
Dieselben Leute, die auf ein WE verzichten, weil der Hund nicht untergebracht werden kann/soll oder mal fünf Stunden alleine sein soll, eine Party nach drei Stunden verlassen, finden es ganz entsetzlich, wenn man absagen muß, weil der Babysitter krank geworden ist.....oder man im Urlaub halt mit kleinen Kindern abends eben ab 21.00 zu Hause sein muß....nä, watt `ne Einschränkung....
Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
Und Kinderlosigkeit wird auf Dauer auch erhebliche Konsequenzen für die Gesellschaft haben.
Das ist nun aber wirklich müßig zu diskutieren, es muß jeder selbst entscheiden.
@ Ute: Nä, ich bin umgeben von Weicheiern....ich habe sozuagen eine ganze WG davon hier zu Hause.
Geändert von spechti (03.08.2012 um 22:52 Uhr)
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Der Schnösel lebt schon ein sehr angenehmes Leben und was ich ganz wichtig finde er genießt es. Würde er es nicht mögen dann würde er so auch nicht leben müßen denn ich zwinge ihm weiche Unterlagen usw ja nicht auf. Ok,Halsbänder schon![]()
Hat der Schnösel einen höheren Stellenwert als ein Mensch oder ist er Kinderersatz? Weder das eine noch das andere. Das wird Kinderlosen gerne an den Kopf geworfen und ehrlich? Mir tun Menschen die solche Sätze nutzen nur leid. Abstreiten das es solche Tierschicksaale gibt will ich nicht allerdings tut mir dann das Tier unendlich leid.
Bestimmt bekommt der Schnösel mehr Zuspruch, Aufmerksamkeit und Förderung als viele Kinder aber mal ehrlich ist das mein Problem? Nein,ist es nicht. Heute kann sich jeder überlegen ob er Kinder möchte oder nicht. Die Gründe dagegen sollten für die Umwelt uninteressant sein denn dadurch ist man kein schlechterer Mensch. Mir persönlich sind Menschen die sich gegen Kinder entscheiden lieber als Menschen die Kinder in die Welt setzen,sich dann nicht kümmern,ihre Unfähigkeit und das eigene Versagen auf den bösen Staat oder Kinderlose schieben.
Ich helfe meinen Nachbarn wenn Hilfe gebraucht wird und ich in der Nähe bin. Sehe ich das Tieren Unrecht geschieht dann halte ich nicht meinen Mund oder warte bis ich der Person hinterrücks ans Knie pinkeln kann. Ich mache alles sehr direkt und immer von Angesicht zu Angesicht.
Was andere über meinen Hund oder mich denken geht mit ehrlich gesagt sonst wo vorbei. Bin ich nun das Weichei oder mein Hund,sind wir beide die Weicheier oder bin ich am Thema vorbei![]()
Zusatz: Eine Garantie das man im Alter nicht alleine ist sind Kinder mit Sicherheit nicht .
Geändert von Gitonga (03.08.2012 um 16:12 Uhr) Grund: Zusatz.
Ich tue mich ja bekanntermaßen damit schwer "den RR" so herauszustellen. Vor meinem RR hatte ich einen Irish Setter - was die Sensibilität (die manche vielleicht gerne als weicheiig interpretieren wollen) angeht war die genauso wie meine RR Hündin. Genau dasselbe gilt für die Deutsch Kurzhaar Hündin meiner Freundin.
Die Hunde reagieren extrem fein auf (körpersprachliche) Signale, liegen nicht gerne auf harten Böden, sind im Vergleich zu anderen Rassen Schlecht-wetter-empfindlich, mögen keinen groben Umgang. Letzteres sieht man z.B. im Spiel gut. Während die Retriever und Malis von Freunden am liebsten sehr grob mit Menschen spielen (ich nennes es raufen), brechen meine Hündin und auch die DD Hündin sofort das Spiel ab, wenn grob gerauft wird und sind auch nicht (bzw. nur sehr schwer) dazu zu bewegen mit diesen Menschen noch mal zu spielen/zu interagieren. Angst haben beide vor den Menschen trotzdem nicht, aber sie werden mit Nichtbeachtung gestraft.
Trotzdem verfügt meine Hündin über eine ausgesprochene Härte. Sie hat super unempfindliche Pfoten, rennt über jeden noch zu unangenehmen Untergrund, klettert wie ein Gämse, würde sich gerne mit Großwild anlegen, rennt durch das stacheligste, fieseste Dickicht und nimmt kleine Verletzungen, die sie sich dabei holt, gar nicht wahr usw. Dabei ist sie zwar durchaus ein vorsichtiger Hund, aber überhaupt gar kein ängstlicher Hund. Sie nimmt Veränderungen und potentzielle Gefahrenquellen sehr schnell wahr, aber verfällt nicht in Panik, sondern sondiert die Lage.
Ist mein Hund also ein Weichei? Weil sie sensibel ist, nicht gerne auf harten Böden liegt und bei wenig Bewegung im Regen friert?
Oder ist der Leonberger meiner Eltern ein Weichei, der auf jedem Boden pennt und gerne in der Kälte draußen im Regen liegt und die Fußbodenheizung verabscheut und der überhaupt gar nicht sensibel ist. Der aber eine Schissbuchs sondergleichen ist, wenn unbekannte Reize auftauchen?
Oder ist der Malinois meiner Freundin ein Weichei, der kein Problem mit harten Böden und Regen hat, gerne rauft, aber schnell in Angstaggressionen verfällt, wenn er bedrängt wird oder für ihn unheimliche Situationen auftauchen?
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