Hallo,

da ist schon etwas dran. Viele RR werden in Watte gepackt und die meisten RR nehmen das auch dankend an und "verweichlichen" definitiv.
Verweichlicht bitte nicht böse verstehen, aber wer es nicht gewöhnt ist ein wenig "härte" auszuhalten wird dieser eben aus dem Weg gehen.

Die Frage ist doch aber, welche Härte (körperlich und auch seelich) ein RR mit bringt oder noch besser mit bringen sollte.
Da geht es auch schon in die Zucht....aus meiner Sicht ist es ein oberstes Ziel RR mit starker Härte zu züchten. Zumindest ist es heute so das viele RR immer noch eine gesunde Härte mit bringen und man diese Hunde auch mal ausversehen grob ansprechen darf ohne das sie in sich zusammen brechen . Die körperliche Härte, sprich auch die Leidensfähigkeit bei Kälte oder Regen, oder im Dornengebüsch ist bei entsprechender rechtzeitiger Gewöhnung auch kein Thema.
Wer es aber verpasst und seinen Hund bei diesem Thema zu viel "Verweigerung" zu stimmt wird damit klar kommen müssen.

Meine Hündin ist mit nun 3 Jahren und einen Kecks alles andere als "weich" sie verträgt mitlerweile auch eine deutliche Ansprache. Was aber wohl daran liegt das sie gelernt hat das man dieser ja auch entgehen kann...

Körperlich muss ein RR eben auch bei Regen oder Kälte arbeiten. Wenn er gelernt hat das man aus der Nummer nicht raus kommt funktioniert es sehr gut.
Klar darf man nie vergessen das ein RR eben nur dünnes Fell und kein Unterfell hat. Bei Bewegung und anschließend entsprechender Behandlung spricht aber nichts dagegen den kleinen RR auch bei kaltem Wind zu fordern.

LG

Thomas