Wir sind uns ja auch dessen bewusst, dass das eine Phase sein kann. Da liegt ja auch das Problem, dass wir eben auch unschlüssig sind, es machen zu lassen oder nicht. Wenn wir keinen Bock auf die ganze Sache hätten, wären die Eier sicher längst ab. Wir sehen es ja auch so, dass man schauen sollte, ob es sich gibt oder nicht. Aber weil es nun über so lange Zeit ist und auch schlimmer geworden ist, kommt der Gedanke halt immer öfter. Auch wir wissen, dass die Ridgis länger brauchen und mit 3 oder auch später erst ausgereift sind, demnach versuchen wir ja auch, es so lange wie möglich auszuhalten, aber ich komm leider nicht um den Gedanken rum, dass das Tier noch ein lebenswertes Leben hat, wenn er draußen oft genug so ab geht. Dann haben wir ja auch wieder Tage dabei, wo er wieder besser hört und aufmerksam ist, dann denken wir, ach, guck mal, geht ja doch wieder und die Kastra ist in die Ferne gerückt. Aber wenn man bei einem Schritt nach vorne, drei wieder zurück geht, ist das echt ziemlich ätzend.
Ich finde nur eben solche Kommis, die einen schon agro machen, beim lesen, vonwegen Erziehung blah blah bla, könnt ich schreien. Und am besten ist der, man könnte ja da laufen, wo keine tollen Hundedamen sind. Ha ha ha, wo soll es die denn geben. Die Hundedamen werden genauso ausgeführt wir die Hundemänner. So ein Schwachsinn. Und da könnte ich jetzt sagen, warum wird es nicht verboten, dass läufige Hundinnen überhaupt irgendwo laufen dürfen und unsere Hundemänner so verrückt machen. Warum werden die nicht irgendwo isoliert ausgeführt. Warum gibt es da nicht vorgesehene Plätze überall, wo sie spazieren gehen, wo eben ein Hundemann eben nicht hinkommt. Da aber überall alle Hunde gehen und Pipi machen dürfen, kann ich mit meinem pubertärenden Rüden kaum irgendwo hingehen, wo kein anderer hingeht.
Mich ärgern eben solche strikten Gegner, die einen schon dafür verklagen und verabscheuen, und ja, so fühlt man sich, wenn man nur den Gedanken überhaupt äußert. Man denkt in erster Linie schon eben an das Tier und nicht an sich selbst. Ich jedenfalls.
Im übrigen, unser Hundi ist 2,5
Ach und zuletzt, bei euch hört es sich an, als wenn alle Kastraten Babies sind, die psychisch und physisch total unterentwickelt und die ungehorsamsten und unerzogensten Hunde sind. Komischerweise kenne ich nicht einen einzigen Kastraten, der sich so verhält. Denn auch eine Kastration schützt nicht vor Erziehung. ;). Denn die Erziehung gilt eigentlich das ganze Hundeleben. Oder etwa nicht
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