Hier sitzt ein Kastrat und ein Eierträger.

Der Kastrat mußte mit 10 Monaten aufgrund massiver gesundheitlicher Probleme unter´s Messer. Er (vom Hause ein JRT) blieb immer an Damen interessiert, jedoch nie aufdringlich - geschweigen denn ein Aufreiten. Aber vollwertige Rüden bedrängen ihn oft und hier gab und gibt es heute noch oft Probleme mit den Haltern diverser Rüden, da ich deren Jungs oft genug herunterpflücken muß.

Unser Glockentürmchen ist nun knapp über 2 Jahre alt (Jahrgang Mai 2010 - genau genommen ). Hier laufen zeitweise 4-5 läufige Hündinnen zur gleichen Zeit herum. Sein Essen ist ihm an manchen Tagen echt egal und ein Spazie hier in der Siedlung oder hier in den Feldern ist dann wirklich nicht entspannend. Die Nase hängt nur am Boden, das Schmatzen und Sabbern wird zum Dauerzustand erklärt, Hund klebt förmlich an der Stelle und ist nur unter Protest und mit Gewalteinwirkung (ACHTUNG: SCHERZ!!) von der Stelle zu bewegen.
In solchen Zeiten bleibt die Leine dran und gut ist.

Toll fand ich die Zeit seit der Eierfindung nicht. Keine Frage. Gerade vor kurzem erst hätt ich mir die Haare raufen können. Aber Übung und Konsequenz und gaaaanz viel Ausdauer ist an der Tagesordnung. Gerade diese Woche hatte ich eine schöne Bestätigung für meine "Bemühungen".

Steter Tropfen höhlt den Stein. So sehe ich die zwei Schritt nach vorn und den Schritt zurück - oder auch mal 2-3 Schritte zurück.

Ich finde meinen Hundemann echt super - für sein Alter - und die vorhandenen Baustellen werde ich mit ihm auch noch meistern: mit Glöckchen!!! - solange die Gesundheit keinen Strich durch die Rechnung macht.