Ich denke auch es kommt auf den Hund an und was er genrell für Charaktereigenschaften hat.
Meine beiden sind da grundverschieden:
Chuma findet Stadt blöd, fühlt sich unwohl mit so vielen Leuten, Enge, laute Geräusche, dazu noch die ganze Zeit an der Leine und keinen Freiraum.
Fini dagegen findet Stadt super. Sie hat gar keine Probleme mit fremden Menschen, enge Situationen mit Menschen sind nicht schlimm (Fini ist der Meinung, sie hat immer Vorfahrt), sie geht entweder gelassen mit mir durch die Strassen oder kaspert neben mir rum, weil sie alles so spannend findet.
Sie geht aber auch eigentlich lieber in Wohngebieten spazieren, wo sie ab und zu mal eine Wiese oder ein paar Bäume findet, als in der weiten Natur. Sie guckt dann in jeden Hof, durch jeden Zaun, würde eine Runde durch jeden Vorgarten drehen, wenn sie dürfte und beschnuppert Mülltonnen, Autos und Gartentore.
Chuma ist auch hier wieder das komplette Gegenteil, der braucht Weite, muss rennen können, will Gras, Sand oder Waldboden unter den Pfoten haben.
Wie bei allen Erziehungsfragen finde ich muss man auch hier Rücksicht auf den Charakter des Hundes nehmen. Warum soll ich Chuma permanent mit in die Stadt schleppen? Klar geht es, aber macht es Sinn?
Selbst wenn er sich daran gewöhnt, wird das nie schön für ihn sein und schönfüttern wird man auch nur den Moment, nicht aber das komplette Erlebnis.
Ich finde es schön, wenn meine Hunde mich so oft wie möglich begleiten, aber nur, wenn es eben für uns alle so stressfrei wie möglich ist. Sonst sind sie besser zu Hause aufgehoben.


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), oder das Nutzen von überfüllten Strassenbahnen ist. Seine Körpersprache ist und bleibt die Gleiche wie bei einem Waldspaziergang.





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