

Themenstarter
Ja wohl richtig. Der Ball spielte glaube ich eher eine Nebenrolle. Der Rüde stand ja sogar vor, bzw. neben mir und knurrte Thyron an (Er hatte wohl meinen Tascheninhalt gerochen). Dieser hat dann versucht wieder an mich heran zu kommen, aber sehr friedlich. Danach habe ich ihm mit dem sitzen bei mir Schutz geboten, den er vorher schon einmal gesucht hatte.
Nun ja, ich denke, wäre er bereits ein Jahr weiter, wäre die Situation nicht sooo friedlich abgelaufen. Aber hoffe, das wird nicht passieren.
Stimmt, wenn Du Deinen Hund immer derart entziehst, wird die Situation in einem Jahr anders ablaufen.
Eine Frage an jene, die dauerhaftes entziehen aus der Situation empfehlen. Wann und wie soll der Hund denn lernen, wie auf derartige Ansagen zu reagieren ist?
Pete
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
Hier spricht niemand davon,
dem Hund dauerhaft kein "hündisch" zu ermöglichen.
Russisch Roullette mit einem Fremdhund, der gänzlich unbekannt, braucht keiner.
Sozialisierung besser mit (bekannten) Rüden deren Verhalten in etwa einschätzbar ist.
Geändert von Rosemarie Karsten (27.11.2012 um 14:32 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Verstehe ich das richtig, dass Du, wuerdest Du den anderen Hund kennen und wissen, der wird zwar laut und unterwirft gegebenenfalls auch, beißt aber eben nich ernsthaft zu, dann ließest Du der Sache freien Lauf?
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
Bekanntermaßen bin ich zeitweilig mit mehreren Menschen und bis zu acht Ridgebacks unterwegs.
Hierbei handelt es sich um eine gezielte Zusammenstellung von Hunden,
die miteinander harmonieren.
Hier kommt es schon mal vor, dass ein erwachsener Hund ( Rüde/Hündin)
einen Jungspund maßregelt. Bisher hat sich dieses alles sehr im Rahmen abgespielt.
Sind die Hunde behutsam aufgebaut worden, so braucht es KAUM besonders
auffälliges Ausdrucksverhalten des Alttieres, damit der Jungspund weiß, was Sache ist.
Jede Situation im Alltag ist anders und der Hundemensch hat die manchmal nicht einfache Aufgabe
in Sekundenbruchteilen abzuwägen...
Meine Empfehlung an Hundehalter, die sich UNSICHER in Bezug auf Begegnungen diverser Art mit anderen Hunden sind, ist, wie Heike bereits geschrieben hat, eher die Konfliktvermeidung anzusteuern in einer bestimmten Situation und es nicht darauf ankommen zu lassen.
Bleibt die Unsicherheit eines Halters auf Dauer in vielfältigen Situationen bestehen,
so ist meine Empfehlung, eine Fachperson zu Rate zu ziehen, die sich auf Hundeverhalten spezialisiert hat und die den Halter im Umgang seines Hundes auch mit Fremdhunden auf Spaziergängen schult
Einem unerfahrenen Junghund würde ich persönlich möglichst zunächst "undurchsichtige" Hundebegegnungen
oder Begegnungen, die aller Wahrscheinlichkeit sehr heftig verlaufen werden, ersparen.
Es ist durchaus möglich, wenn man in der Hundehalterszene unterwegs ist, für seinen Hund passende Sozialisierungskandidaten zu finden.
Hat das junge Tier gute Basiserfahrungen gesammelt, so wird es ihm aller Wahrscheinlichkeit nach zunehmend gut möglich sein, auch angemessen auf eher "raue" Begegnungen zu reagieren, ohne dass es zu Eskalationen kommen muss.
Eine weitere meiner Erfahrungen ist, dass junge Hunde, wenn sie als Basiserfahrungen öfters sehr ausgeprägten und starken Maßregelungen anderer Hunde unterworfen werden, dieses Verhalten vielfach übernehmen. - Das halte ich für unnötig, ihnen solche Erfahrungen massenhaft zuzumuten. Wer möchte schon einen "HB-Männchen-Hund". Die meisten Hundehalter wünschen sich doch ein möglichst in vielen Situationen ausgeglichenes Tier, welches durch minimales Ausdrucksverhalten eine große Wirkung erzielen kann.
Geändert von Rosemarie Karsten (27.11.2012 um 15:13 Uhr) Grund: ERgänzung
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Nicht dauerhaft entziehen,sondern zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Hunden zusammenlassen.
Es kommt auch auf den Hund drauf an.
Mein(nicht nicht belastbarer,sicherer) Hund hat durch schlechte Erfahrungen(Klopperei um Hündinnen) ein ausgeprägt agressives Verhalten aufgebaut und ist heute,nach viel "entziehen" und sicherem geleiteten Zusammenführen,mit fast jedem Hund zu vergesellschaften und läst sich durchaus auch mal anpöbeln ohne unangemessen zu reagieren.
Man sollte halt wissen wie man reagieren muss und bei wem eine Zusammenführung Sinn macht.
Im Zweifelsfall würde ich gerade in dem Alter eher vermeiden als riskieren.
Ines mit Yuri ,Frederik und Ursula
Lukas 06.07.2001-29.01.2013
Warum die andern ändern, wenn sie schon anders sind ?
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