Zitat Zitat von Ullrich Beitrag anzeigen
Es kommt auf den Menschen an, es gibt Ersthundebesitzer, die sind Top-Hundemenschen und wenn sie etwas komisch finden, dann rufen sie ihren Züchter an und fragen. Solche Menschen bekommen auch als "Anfänger" keine Probleme mit ihrem RR
Ich habe gerade erst die Erfahrung gemacht, dass es manchmal sogar viel besser ist, noch keine Hundeerfahrung zu haben.
Als ich mit meinem Freund zusammengezogen war, und dann Ashanti zu uns kam, zeigte sich, dass mein Freund in vielen Situationen viel unbedarfter, also entspannter an diverse Dinge heran ging. Grad im Training ist das oft hilfreich.
Mein Freund war zu der Zeit total hunde-unerfahren, hat sich aber so richtig reingehangen in alles was mit Ashanti, Bindungsaufbau, Anti-Jagd-Training, allgemeines Grundgehorsamstraining usw., zu tun hat (das tut er noch ). Er war auch die treibende Kraft, der von Anfang an eine Hundetrainerin haben wollte, nicht nur um den Einstieg ins AJT zu bekommen, sondern auch um viel über Hunde und deren Verhalten und Erziehung zu lernen.
Ich persönlich wäre vermutlich erst später auf die Idee gekommen eine Hundetrainern zu nehmen, und bin heute froh, dass mein Freund das von Anfang an gefordert hatte. Ich bin echt erstaunt wieviel ich nach über 16 Jahren ohne Hund so alles vergessen habe und jetzt auch neu dazu lerne.

Wenn also die Rahmendaten passen, von Anfang an Hundeschule / -Trainer hinzugezogen wird, und sich generell mit allen Themen rund um Hunde beschäftigt wird, dann würde aus meiner Sicht nichts dagegen sprechen, einen Welpen an einen Hundeanfänger zu geben.

Puh, wenn ich den Faden so mitlese, bin ich doch sehr froh kein Züchter zu sein, und nicht solch schwere Entscheidung treffen zu müssen.