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Thema: Warum ein RR?

  1. #1
    Lina13
    Gast

    Standard Warum ein RR?

    Hallo User,

    mich würde interessieren, warum Ihr Euch für einen RR entschieden habt und nicht für eine andere Rasse? Hattet Ihr vor Eurem RR einen anderen Hund (andere Rasse oder Mischling) oder hattet Ihr bis jetzt nur RR? Aus welchem Grund züchtet Ihr RR und nicht eine andere Rasse?

    Hoffe auf interessante Beiträge!

    Gruß Lina

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von elainee
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    Standard AW: Warum ein RR?

    ich hab ne zeitlang in südafrika gearbeitet und wollte nen hund - unter anderem als alarmanlage.... passte ganz gut züchten will ich nicht, das überlasse ich leuten, die sich damit auskennen...
    Martina

    mit Elainee, Kunjani und Tisha

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von sputnik
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Hallo Lina,

    interessante Frage.

    ......jetzt kommt was ganz unspektakuläres als Antwort

    Ich mag rehbraune Hunde mit einer schwarzen Maske.

    Der 1. war ein Settercollie - Mix aus dem Tierheim. (Rüde, Charly)

    Die 2. war eine Leonberger - Setter mix Hündin (Mirka, auch genannt Rübi wegen ihres roten Fell)

    Der 3. war ein RR- Mali- Mix, ebenfalls aus dem Tierschutz (Scotty, auch genannt Sputnik oder Murkel)

    Die 4. ist eine RR-Hündin, mein 1. Welpe Rashida, auch genannt Mäuschen, Schnecki, wenn sie denn mal langsam hinter mir hertrottet oder Zicki. Wie das eben so ist mit den "Beinamen".

    Nachdem ich Scotty hatte, wollte ich gerne mal einen Welpen aufziehen, um zu schauen wie mir das gelingt.

    Meine Tierheimhunde hatten eine mehr oder weniger große Baustelle, welche ich jedoch mit viel Liebe und Geduld in den Griff bekam. Zumindest so, dass sie wie man immer so schön sagt alltagstauglich wurden.

    Ich habe sie alle geliebt und vermisse jeden von Ihnen.

    Es wurde dann ein RR, da ich die Art von Scotty mochte.

    Die Überlegung war, entweder einen RR oder einen Mali. Da Malis noch mehr gearbeitet werden müssen als RR, denk ich zumindest, wurde es Rashida.

    Und ich möchte meine liebe Maus nicht missen.

    Züchten.......nein, ich könnte mich von keinem trennen.

    Züchten sollen diejenigen, welche wirklich Ahnung davon habe, wie schon zuvor geschrieben.

    Und ich hoffe, dass es doch einige Züchter gibt.......nein ich glaube ich weis es, dass es doch einige Züchter gibt, die auf den gesunden Erhalt des RR Wert legen.

    Wer mich kennt weis wen ich meine.

    Liebe Grüße UTE
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  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von berki
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Hallo,

    ich habe immer wieder gehört und gelesen, dass sich Hund und Halter immer mehr einander angleichen.
    Also habe ich mir einen durchtrainierten, athletischen Hund gekauft und warte...warte...warte. Muss jetzt Schluss machen, muss zum Spiegel- da war ich heute noch nicht!
    LG Thomas
    Möge der Wind in Deinem Rücken nicht Dein eigener sein!

  5. #5
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Mich hat die Ausstrahlung und das Auftreten eines RR fasziniert.... und diese Augen...
    Wir werden sehen wie es bei uns klappt wenn die Kleine am Samstag einzieht ;)

    Zuvor hatte ich einen Jack-Russel Mischling, also was völlig anderes, der war aber auch total liebenswert und absolut unkompliziert. Für uns war es der perfekte Ersthund!!
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  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: Warum ein RR?

    mein erster hund war ein labi-schäfer-appenzellermix namens aron. optisch wie ein brauner labi, ansonsten hatte er zum glück auch einiges vom schäfer, so war er bis ins hohe alter sehr sportlich und fit.

    als aron ca. 3 jahre alt war habe ich das erste mal vom rr gehört. ich hab ihn gegoogelt und war so fasziniert von dessen optik und beschrieb, dass ich vortan alles inhaliert habe was ich über diese rasse finden konnte. es war einfach klar, dass es nach aron einen rr sein musste.

    damals gab es bei uns in der umgebung noch keine rr, so dass ich live längere zeit keinen gesehen habe.

    nach 7 jahren hat sich mein traum in gestalt von kima erfüllt. die ersten monate war er allerdings eher zum albtraum mutiert, aber heute ist er absolut mein taumhund.

    züchten hab ich mir anfangs offen gelassen, aber kimas wesen ist nicht als optimal zu bezeichnen um seine gene weiter zu vererben und es fehlen ihm oben beide p2.
    Geändert von Asani Hekima (13.08.2013 um 08:59 Uhr)
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    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von sputnik
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von berki Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich habe immer wieder gehört und gelesen, dass sich Hund und Halter immer mehr einander angleichen.
    Also habe ich mir einen durchtrainierten, athletischen Hund gekauft und warte...warte...warte. Muss jetzt Schluss machen, muss zum Spiegel- da war ich heute noch nicht!
    LG Thomas
    Huhu Thomas,

    ein Tipp von mir, nähere Dich Deinem Spiegel sehr, sehr vorsichtig.

    Hab gehört solch Ding ist schon mal zersprungen von der Energie seines Gegenüber.

    Und wir lieben Foddos, wie Fee immer schreibt.....nicht nur von Hunden.

    Außerdem wünschen wir hier ein Beweisfoto, wie weit Du Deinem Hund schon ähnlich bist.

    Stehst Du noch gerade auf beiden Beinen oder .......


    Lg. UTE
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  8. #8
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Warum ein RR?

    Unsere erste Hündin war eine sehr liebe, anschmiegsame und fröhliche Cocker Hündin.

    Nach ihr hatten wir eine langhaarige ("altdeutsche") Schäferhündin. Die fürchtete nicht Tod, nicht Teufel.
    Ein rabaukenhafter Wirbelwind. Aber total klar im Kopf.

    Dann kam Selma, unsere derzeitige RR Hündin mit vielen hier beschriebenen typischen RR Charakteristika.
    Warum?
    Schön, sind sie die RRs, muskulös, elegant..... und KURZHAARIG!!!! Jaja, vermutlich haben hier manche erwartet, dass ich etwas von "Faszination" etc. .... schreibe.
    Nein, nach unserem Fusseltier, der DS, wollte ich einen Hund, dessen Fell einfach pflegeleichter ist.
    Wie profan....
    Naja, kurzhaarig ist sie, dafür aber hitze- und kälteempfindlich, dauernd muss man eine Decke mitschleppen, wenn man nicht ständig in vorwurfsvolle Augen eines unglücklich herumstehenden Hundes blicken will...
    Und wenn Insekten in der Luft sind... RR auf der Flucht!
    (Was diese Eigenschaften angeht, muss ich zugeben: von einem Hund dieses Kalibers hätte ich mir ein wenig mehr "Standing" erhofft).

    Aber dennoch - oder vielleicht auch deshalb: wir lieben unseren RR über alles, Selma ist wie sie ist:
    eine Hündin rüdenhafter Ausprägung, stark, groß, imposant, sensibel, rätselhaft mitunter, auch ein bisschen kapriziös... Eine Schönheit. Auch noch mit 11 Jahren.

    Doch zum "RR- Rassisten" sind wir nicht geworden. Die Hundewelt ist groß und vielfältig...
    Und ZÜCHTEN?? NIEMALS!! Da müssten wir ja die Welpen hergeben!
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  9. #9
    fast nur freundliche Hexe Avatar von Feli
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Kriterien waren:
    rot,kurzhaarig,schlappohrig,unkupiert,gesund, nicht überzüchtet, Dackelmentalität.....,groß.= RR
    das war die Theorie.
    Dann den ersten life gesehen: Makaranga famous Chaka und Schnappatmung vor Begeisterung bekommen.
    Dann den kleinen Irrwisch Isis gesehen und das wars. Das musste so sein. Das konnte keiner mehr trennen.
    Das war die Praxis.
    Mittlerweile schlägt der Suchtfaktor voll durch.
    Fazit: Das isses einfach!Nie bereut.

    Ich züchte, weil ich Prinzipien habe und die verwirklichen wollte, weil ich ein Ziel hatte.
    Ziel erreicht.
    in 4 Jahren höre ich aus denselben Gründen wieder auf......
    Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.

  10. #10
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Bomaliya
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Ich wollte einen absolut kurzhaarigen, mittelgroßen, langbeinigen Hund, der in der Lage war, mich am Pferd zu begleiten. Labbis gab es nur in "gstumpert", Rottis waren/sind auf der Liste, Viszlas sind mir zu zappelig, Weimaraner sind mir unsympathisch.

    Mein Freund wollte einen Drahthaar, die mag ich nicht, weil immer Sabber im Kinnfell hängt.

    Und so kamen wir schließlich auf einen RR ;-)

    Dann wollte ich einen zweiten Hund und hatte mir schon eine Hundedame aus Malta ausgekuckt. Da kam Widerspruch vom Herzallerliebsten. Wenn ein zweiter Hund, dann nur wieder ein RR. Also kam RR #2. #1 verstarb mit 8 Jahren an Krebs.

    #2 begleitet uns derzeit (und das hoffentlich sehr lange). Aber es wird hinterher (ziemlich) wahrscheinlich kein RR mehr. Durch den Hype um die Rasse hat er für mich jeglichen Reiz verloren und auch charakterlich finde ich sie nicht (mehr) sehr ansprechend. Sie sind mir zu groß, zu prollig, zu faul und zu desinteressiert. Unsere #2 ist ein "untypischer" RR und ich weiß sie sehr zu schätzen

    Durch die Staffelarbeit hab ich sehr viele tolle Rassen kennengelernt und könnte grad nicht sagen, in welche Richtung das gehen würde. Obwohl ich schon einen Favoriten hätte - steht aber nix zur Debatte, denn wir bleiben Ein-Hund-Halter.
    Geändert von Bomaliya (13.08.2013 um 11:31 Uhr)
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    Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben.
    (unbekannt)
    BOMA * 3/2005 t 10/2011

  11. #11
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von berki
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von sputnik Beitrag anzeigen
    Außerdem wünschen wir hier ein Beweisfoto, wie weit Du Deinem Hund schon ähnlich bist.

    Stehst Du noch gerade auf beiden Beinen oder .......


    Lg. UTE
    MMhhh, nööhh, da ich verheiratet bin, knie ich den halben Tag!

    LG Thomas
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  12. #12
    Marion18
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von Bomaliya Beitrag anzeigen
    Ich wollte einen absolut kurzhaarigen, mittelgroßen, langbeinigen Hund, der in der Lage war, mich am Pferd zu begleiten. Labbis gab es nur in "gstumpert", Rottis waren/sind auf der Liste, Viszlas sind mir zu zappelig, Weimaraner sind mir unsympathisch.

    Mein Freund wollte einen Drahthaar, die mag ich nicht, weil immer Sabber im Kinnfell hängt.

    Und so kamen wir schließlich auf einen RR ;-)

    Dann wollte ich einen zweiten Hund und hatte mir schon eine Hundedame aus Malta ausgekuckt. Da kam Widerspruch vom Herzallerliebsten. Wenn ein zweiter Hund, dann nur wieder ein RR. Also kam RR #2. #1 verstarb mit 8 Jahren an Krebs.

    #2 begleitet uns derzeit (und das hoffentlich sehr lange). Aber es wird hinterher (ziemlich) wahrscheinlich kein RR mehr. Durch den Hype um die Rasse hat er für mich jeglichen Reiz verloren und auch charakterlich finde ich sie nicht (mehr) sehr ansprechend. Sie sind mir zu groß, zu prollig, zu faul und zu desinteressiert. Unsere #2 ist ein "untypischer" RR und ich weiß sie sehr zu schätzen

    Durch die Staffelarbeit hab ich sehr viele tolle Rassen kennengelernt und könnte grad nicht sagen, in welche Richtung das gehen würde. Obwohl ich schon einen Favoriten hätte - steht aber nix zur Debatte, denn wir bleiben Ein-Hund-Halter.
    Ich mußte echt lachen. So viele, pauschale, klischeehafte Verurteilungen verschiedener Hunderassen habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen.

    Ich lese mit Interesse mit - steht doch der Entschluß für den Ridgeback noch nicht fest.

    Gruß, Marion

  13. #13
    Lina13
    Gast

    Standard AW: Warum ein RR?

    Hallo!

    Danke für Eure offenen Beschreibungen!!
    Mir gefällt an einem RR die stoische Ruhe und wenn es dann nötig ist, die Schnelligkeit. Das Fell finde ich für die Wohnung sehr wenig putz intensiv, aber dann wiederum bei unserem Klima zu dünn...

    @ Sputnik: Die Mischung von Deinem Mali-RR-Mix finde ich spannend. Kannst Du noch mal kurz beschreiben, wie er vom Charakter her war? Wie sah er aus( mehr RR oder mehr Mali)?

    @ Feli: Magst Du erzählen welche Deine Zuchtziele waren/sind?

    VG Lina
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  14. #14
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    Standard AW: Warum ein RR?

    na weil es tolle hunde sind. kenne keine rasse die so toll mit den augenbrauen kommuniziert.
    sie passt zu uns und unserem zuhause. hatte schon eine alarmanlage ( dackel-terriermix ) und brauchte noch einen vollstrecker......lach

  15. #15
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Jousie
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    Lächeln AW: Warum ein RR?

    Hallo Lisa,

    ich hab lange überlegt, ob ich zu diesem Thema etwas schreiben soll, da ich Sorge habe, dass dieser Threat komplett aus dem Ruder laufen kann. Ich hab mich jetzt trotzdem dazu entschlossen, da wir fast 2 Monate ohne Hund waren - da merkt man erst, was ein Tier einem täglich gegeben hat und was einem fehlt, wenn der tägliche Begleiter nicht mehr da ist.

    Wir sind durch Zufall an einen RR gelangt. Wir wollten gerne einen Hund, aber die Rasse war uns egal. Bis vor ein paar Jahren wir auf einem kleinen Weihnachtsmarkt einen RR-Rüden zum ersten Mal gesehen habe. Wir haben lange mit der Halterin gesprochen, die uns viel erzählen konnte.
    Klar, das Aussehen ist klasse. Was uns aber wirklich total begeistert hatte, war die schier unendliche Ruhe und Gelassenheit, die der RR ausgestrahlt hat, obwohl drumherum viel los. Als sich der RR an uns noch angeleht hatte, war alles vorbei.
    Wir haben uns dann sehr intensiv mit der Rasse beschäftigt und wussten, dass es es sich um eine anspruchsvolle Rasse handelt, die nicht nur einfach für "schön sein" da ist. Der Zufall wollte es, dass wir knapp ein Jahr später aus dem Tierschutz eine 7-monatige Hündin bekommen haben, die fast 2 Jahre uns begleitet hat.

    Ja, der RR ist stur und eigensinnig, sieht klasse und edel aus, hat manchmal Jagdtrieb, bei anderen Hunden entscheidet ofmals die Sympathie, manchmal weiss man nicht, was dem RR nun wieder gestochen hat... Die Liste, die man in der Literatur findet kann man endlos weiter führen.

    Uns begeistert die Ruhe, Gelassenheit und die enge Beziehung, die ein RR zu uns hat. Klar, das können andere Rassen betimmt auch.

    Es hört sich verrückt an, aber wenn ich unseren Kleinen in die Augen schaue oder sie einfach in unserer Nähe ist, dann hat man das Gefühl, dass eine enge Beziehung da ist, die man schlecht beschreiben. Man merkte es erst, als sie nicht mehr da war.

    Nach unserer Trauer hatten wir wieder Glück, als wir vor guten 4 Wochen unsere neue Maus abholen konnte - dieses Gefühl war wieder da.

    ...und wir haben den Spiegel bei uns sicherheitshalber zugehangen. So brauchen wir nicht vergleichen, wer sportlicher ist.
    Susanne A., Manni52 and Feeyota like this.
    Lg Anja mit Josy (*10.05.13)
    Jousie (*01.08.2010, + 22.05.2013)

  16. #16
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von Lina13 Beitrag anzeigen
    ... Mir gefällt an einem RR die stoische Ruhe und wenn es dann nötig ist, die Schnelligkeit...
    Lina, guck das auch anders herum an. Die stoische Ruhe kann anstrengend werden, wenn man motivieren möchte. Und an der Nötigkeit der Schnelligkeit scheiden sich beizeiten die Geister von Hund und Halter...

    Ich erlebe meine zwei RRs gerade recht intensiv im Vergleich mit zwei Riesenschnauzern. Obwohl meine Hunde im persönlichen Charakter sehr unterschiedlich sind und auch die Riesenschnauzer sehr eigene Persönlichkeiten sind, stelle ich da doch recht allgemeine und durchaus eklatante Unterschiede zwischen den Rassen fest. Ja, meine RRs sind meist stoischer und unaufgeregter. Sie sind wesentlich weniger hibbelig, aber auch schwerer zu motivieren als die Schnauzer. Sie sind draussen aber andererseits bei gegebenem Anlass ungefähr zehnmal eigenständiger und reaktionsschneller als die Schnauzer (im Rennen sowieso). Und sie gucken viiiiiel weiter - der Wahrnehmungshorizont ist ein völlig anderer (mein Wahrnehmungshorizont ist dadurch übrigens auch komplett anders als der des Riesenschnauzer-Herrchens).

    LG

    Susanne, die findet, dass jede Medaille zwei Seiten hat

  17. #17
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    Standard AW: Warum ein RR?

    weil der rigeback, im vergleich zu vielen anderen rassen, ein sehr gesunder hund ist.

    ja, ich weis, hier im forum gibt es einige kranke hunde, aber man sollte das in relation zur gesamtpolulation sehen und bedenken, dass viele besitzer gesunder hunde keinerlei notwendigkeit sehen, sich hier anzumelden.
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    Do not support any puppy dealer!

    Proudly old, uncool and out of fashion.

    Whoever does not move dies or is already dead.


  18. #18
    Ex-Pony Avatar von Sunnymax
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    Standard AW: Warum ein RR?

    1. Cockerspaniel, der mich fast 17 Jahre begleitet hat
    2. Brandl Bracke, als sie 4 Jahre alt war, kam ein Golden Retriever (6 Jahre alt) dazu, den ich übernommen habe.
    3. Dann kam der erste RR dazu als meine Brandl Bracke 12 Jahre alt war.

    RR Warum??? Gute Frage! Ich hatte den RR 4 Wochenenden in Pflege im Alter von 4-5 Monaten und der Besitzer war etwas überfordert mit dem Hund und stand eines Abends bei mir vor der Tür, drückte mir die Leine in Hand und sagte zu mir: Viel Spass mit ihm, ich kann nicht mehr!

    So bin ich dann zu meinem ersten RR (damals 6 1/2 Monate) gekommen.
    Wir hatten leider nur eine sehr kurze Zeit, aber dafür eine sehr schöne und intensive Zeit zusammen. Leider hatten meine BB und RR nur noch 3 gemeinsame Monate zusammen......
    So bin ich eigentlich ungewollt zum RR gekommen....mein Traum war eigentlich ein anderer, aber jetzt ist die Wolke geplatzt und ich würde immer wieder einen RR nehmen
    Viele Grüße
    Daniela mit Kiany
    und ganz tief im Herzen Amon das Ex-Pony und klein Kackarsch Quando

  19. #19
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von chilli09
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Ich suchte einen Hund, der mich irgendwo spiegelt...in dessen Wesen ich mich wiederfinde...( penetrant, schön, stur und eigensinnig, unmissverständlich, Eindruck am Zaun schindend ja, da bin ich narzisstisch veranlagt. Sollte mit Familie kompatibel sein und kurzes Fell haben, dazu Schlappohren. Ich sah im Biergarten mal nen rotbraunen Zwergdackel und da war's um mich geschehen. Genau so stur und wunderschön sollte mein Hund sein. Nur ungefähr 10x größer
    Für mich haben RR ein unheimliches Körperbewusstsein, sind unverschämt schön und anmutig. Und passen sich trotz ihrer Größe bei entsprechender Haltung gut meinem Leben an. Die Eigenständigkeit und Sturheit mag ich und kann gut damit leben. Trotzdem vergisst man im Lauf der Zeit, wieviel diese beiden Hunde von meinem Leben einnehmen. Das ist definitiv mehr als ein Hobby.... Und erfordert ein gutes Handling.

    Lg Heidi
    "My dog is my castle"
    Heidi, mit Chilli *23.06.2009 und Leo, *02.04.2012

  20. #20
    Das ist so ein Kandidat Avatar von Penfold
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Mein erster Kontakt mit einem RR war vor über 20 Jahren. Seither wollte ich diese Rasse haben. Warum? Keine Ahnung, die Zeit hat meine Erinnerung vernebelt
    Xantos and chilli09 like this.
    ignorance is bliss

  21. #21
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    Standard AW: Warum ein RR?

    da ich absolut Hundevernarrt bin hat für mich die Rasse nie eine Rolle gespielt. (ja,ja, ich weiß was ich über *minis* geschrieben habe, trotzdem bezog sich das mehr auf die die *Zweibeinigen-Hupen*.)

    Da war meine *misch-masch-Hüpi*, wo der liebe Gott alles reingemischt hat was geht, die leider dank besonders *netter Menschen* das *Guzilein* welches sie fand nicht überlebte.
    Da war der Collie-Schäfi-Mix, ein Traum, aber sowar von haarig
    Da war der Doggen-Labbi-Mix meines Lebensgefährten. Als ich den kennenlernte, seinen riesigen *Kalbskopf* mit den wunder, wunderschönen Falten, war es komplett um mich geschehen. Er verstarb mit 6 Jahren und die Entscheidung stand....nie wieder....
    Stolperte dann bei einer Reportage über diese Rasse und habe aus neugier (weil *niewieder* ich schwör) recherchiert wie eine Große. Die Rasse faszinierte mich immer mehr. Dann lernten wir auch noch *live* welche kennen und irgendwie hat sich das dann in meinem Kopf festgesetzt. Und dieser *Bazillus* hat sich dann ins Herz geschlichen. Danach war klar....aus dem niewieder ...wurde dann...Will-ich

    Bereut, niemals nicht. Es ist mein Leben, meine Sonne und mein Herz. Zu keinem hatte ich jemals so eine Bindung. Geliebt hab ich sie alle, aber so ein Gefühl..nie. Vielleicht liegt das jetzt an meinem Alter, vielleicht wird man da gefühlsdusslicher

    Ob ich mir nochmal einen holen würde...ich weiß es nicht. Irgendwie hab ich einen kleinen *Montagshund* erwischt. Seine Geschwister haben alle nichts, angeblich. Spielt auch keine Rolle. ER ist wie er ist, und wie er ist ist es perfekt.

    lg tiny

  22. #22
    Exil-Preuße Avatar von acora00
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    Standard AW: Warum ein RR?

    bei mir war es auch so - kam sah und siegte.
    ich wußte, wenn ich irgendwann einem hund ein hundewürdiges leben werde bieten können (also mit genug zeit und betreuungsmöglichkeit), dann so einen. eine andere hunderasse hat mich nie wieder interessiert. ich habe mich in das bild des rr verliebt und in den 10 jahren zwischen erstkontakt und eigenem hund habe ich bei der beschäftigung mit dem thema rr festgestellt, dass auch das wesen dieser rasse zu mir passt und meinen vorstellungen von einem hund entspricht und die bedürfnisse der rasse gut in meine vorstellungen von leben und freizeit passen.
    zwar war meine vorstellung damals, aus heutiger sicht betrachtet, recht vage und in der praxis ist der eigene hund dann doch ein individuelles lebewesen, das nichts von seinem rassestandard weiß, in den grundrastern betrachtet ist aber ein rr doch ein rr wie er im buche steht.

    insofern kann ich eine aussage wie oben ganz schwer nachvollziehen wenn jemand sagt er wollte einen hund - rasse egal. verschiedene rassen haben so große varianzen in ihrer art und ihrem wesen und in ihren ansprüchen an ihre menschen und so weiter, dass man doch schauen muß, was zu einem passt und welche ansprüche des hundes sich mit der eigenen art zu leben gut zusammenfügen.
    ich denke nicht dass ich die einzige bin, für die die eine oder andere hunderasse undenkbar zu halten wäre, weil ich ihr wesen als nicht zu mir passend betrachte, ja teilweise kategorisch ablehne. ich könnte mir schwer vorstellen, mit einem hund dieser rassen warm werden zu können - charmant ausgedrückt.
    also hauptsache hund - rasse egal - wäre überhaupt nicht meine denke.
    Geändert von acora00 (13.08.2013 um 14:39 Uhr)
    Herzliche Grüße
    Andrea

    "Ich bin ein Mensch und Du bist ein Hund, Du kannst nicht wissen, was ich denke..
    ...ich weiß, denkt der Hund und lächelt."

  23. #23
    Ra-Käthe-n Halter Avatar von seni81371
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    Standard AW: Warum ein RR?

    ...weil ich sie in Südafrika live auf einer Farm gesehen habe. Da war es um mich geschehen.
    Dann habe ich mich noch weiter informiert, was denn da noch so alles hinter dem wunderschönenen Äußeren steckt und dann hab ich gewartet bis die Zeit reif war.
    Bis jetzt hab ich nix bereut.

    Vorher hatten wir auch Hunde zuhause, aber es waren nie wirklich meine Hunde.
    Meist DSH und ein Foxterrier.

    Ridgebacks sind eindeutig mehr meins, als die Hunde davor.
    Es geht auch sicher weiter mit RR's - wenn Welpe, dann weiß ich schon woher (nur die Züchter wissen es noch nicht ) und ansonsten super gerne auch wieder eine Notnase!

  24. #24
    Jajosel
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    weil der rigeback, im vergleich zu vielen anderen rassen, ein sehr gesunder hund ist.

    ja, ich weis, hier im forum gibt es einige kranke hunde, aber man sollte das in relation zur gesamtpolulation sehen und bedenken, dass viele besitzer gesunder hunde keinerlei notwendigkeit sehen, sich hier anzumelden.
    ... also, ich weiß nicht so recht...
    Zugegeben, ich habe keine empirischen Forschungsberichte über das Vorhandensein (spezifischer) Krankheiten bei spezifischen Rassen gelesen (bezweifle eher, dass es so etwas überhaupt gibt - Lina13, kannst du dazu etwas sagen?), gewinne aber immer mehr den Eindruck, dass es um die Gesundheit der Rasse nicht (mehr) ganz so toll bestellt ist.

    Das habe ich in meiner vorangegangenen "RR Eloge" vergessen zu erwähnen: ein Grund für die Anschaffung eines RR war, dass wir uns damals vor 12 Jahren auch dachten, dass RRs noch eine recht "unverbrauchte" Rasse sein müsste, einfach deshalb, da sie noch nicht so breitbandig gezüchtet und gekauft wurde, wie heute.

    Hast du Erkenntnisse über die Relation kranker RRs zu gesunden ? Und Erkenntnisse darüber, ob diese Relation sich signifikant von der anderer Hunderassen ünterscheidet? Oder was ist der Grund für deine obige Feststellung?

  25. #25
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Ich finde große und sehr große Hunde einfach fantastisch. Als ich meinen Mann kennenlernte hatte er einen Irischen Wolfshund, der war das friedlichste Lamm auf Erden, hatte eine lässige LMAA-Einstellung und war super pflegeleicht. Wenn er nicht so groß gewesen wäre, hätte man meist gar nicht bemerkt, dass ein Hund überhaupt anwesend ist, aber aufgrund seiner Größe hatten die meisten doch eher Respekt, wenn nicht sogar Angst vor ihm.

    Als wir nach SA kamen, ließen es die Umstände zu, wieder einen Hund zu uns zu holen. Wir fanden dann auch eine Züchterin Irischer Wolfshunde, die noch einen Welpen abzugeben hatte. Leider sah der abzugebende Welpe irgendwie nicht so ganz gesund aus und seinen Bruder, der es meinem Mann eher angetan hätte, wollte die Züchterin selbst behalten. Andererseits schreckte meinen Mann doch auch ein wenig die womöglich kurze Zeit, die wir mit einem Irischen Wolfshund wahrscheinlich nur haben würden – sein IW Sam wurde gerade mal 7 Jahre alt.

    Mich persönlich hatten schon immer auch Deutsche Doggen fasziniert und ich war drauf und dran, eine für uns zu suchen. Während meiner Recherchen wollte ich herausfinden, welche südafrikanischen Rassen es denn eigentlich gäbe, dabei stieß ich zwangsläufig auf den RR. Von einer Rasse namens RR hatte ich davor noch nie gehört, aber in das Erscheinungsbild der Rasse hatte ich mich sofort verliebt!

    Nachdem ich soviel, wie ich finden konnte, über den RR und dessen Vorzüge gelesen hatte, fiel die Entscheidung gegen eine Dogge und für einen RR, aufgrund seiner optischen würde- und kraftvollen Eleganz, seiner Sportlichkeit, seiner besseren Größe/weniger Gewicht (muss man ja auch halten/ggf. heben können + evtl. sollte auch noch einer 2. Hund hinzukommen) und seiner (ihm nachgesagten) Individualität/Eigensinn/arroganten Persönlichkeit/eigenwilligem Charakter (Ja-Sager sind mir zuwider und ein Labbi käme mir nicht ins Haus, damit hatte mein Mann geliebäugelt) gepaart mit großer Anhänglichkeit und schlussendlich das Fehlen von Erbkrankheiten sowie das unproblematische Fell/weniges Haaren - ein RR halt.

    Als die Entscheidung gefallen war, einen zweiten Hund dazuzunehmen, hätte ich gerne noch einen weiteren RR gehabt. Leider war mein Mann dagegen, da es aufgrund der Umstände, wie wir hier leben, nicht so ganz einfach ist, den Hund so gut, wie es ggf. in D möglich wäre, zu sozialisieren und sich schnell gezeigt hat, welche Schwierigkeiten (vor allem Territorialverhalten sowie Wach-/Schutztrieb), das gerade bei einem RR mit sich bringen kann und zwei solche "Terroristen" wollte er dann doch nicht im Haus. So kam eben unsere super liebe Schäferhund-Labbi-Mix-Hündin Jozi aus dem Tierheim noch zu uns - bei der ich froh bin, dass ihr Aussehen und Wesen zu mind. 90% eher dem Schäfi, denn dem Labbi entspricht…wobei mit ihr und ihrem dichten längeren Fell die Rechnung bzgl. wenigem Haaren im Haus dann doch nicht mehr aufgegangen ist.

    Nochmals einen RR – ich glaube nicht, denn wenn unser Inja irgendwann in so um die 20 Jahre nicht mehr mit uns sein wird, sind wir auch schon zu alt, um einem solchen Herzenshund nochmals gerecht werden zu können….
    Manni52, Feeyota and sputnik like this.

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