Ich finde große und sehr große Hunde einfach fantastisch. Als ich meinen Mann kennenlernte hatte er einen Irischen Wolfshund, der war das friedlichste Lamm auf Erden, hatte eine lässige LMAA-Einstellung und war super pflegeleicht. Wenn er nicht so groß gewesen wäre, hätte man meist gar nicht bemerkt, dass ein Hund überhaupt anwesend ist, aber aufgrund seiner Größe hatten die meisten doch eher Respekt, wenn nicht sogar Angst vor ihm.
Als wir nach SA kamen, ließen es die Umstände zu, wieder einen Hund zu uns zu holen. Wir fanden dann auch eine Züchterin Irischer Wolfshunde, die noch einen Welpen abzugeben hatte. Leider sah der abzugebende Welpe irgendwie nicht so ganz gesund aus und seinen Bruder, der es meinem Mann eher angetan hätte, wollte die Züchterin selbst behalten. Andererseits schreckte meinen Mann doch auch ein wenig die womöglich kurze Zeit, die wir mit einem Irischen Wolfshund wahrscheinlich nur haben würden – sein IW Sam wurde gerade mal 7 Jahre alt.
Mich persönlich hatten schon immer auch Deutsche Doggen fasziniert und ich war drauf und dran, eine für uns zu suchen. Während meiner Recherchen wollte ich herausfinden, welche südafrikanischen Rassen es denn eigentlich gäbe, dabei stieß ich zwangsläufig auf den RR. Von einer Rasse namens RR hatte ich davor noch nie gehört, aber in das Erscheinungsbild der Rasse hatte ich mich sofort verliebt!
Nachdem ich soviel, wie ich finden konnte, über den RR und dessen Vorzüge gelesen hatte, fiel die Entscheidung gegen eine Dogge und für einen RR, aufgrund seiner optischen würde- und kraftvollen Eleganz, seiner Sportlichkeit, seiner besseren Größe/weniger Gewicht (muss man ja auch halten/ggf. heben können + evtl. sollte auch noch einer 2. Hund hinzukommen) und seiner (ihm nachgesagten) Individualität/Eigensinn/arroganten Persönlichkeit/eigenwilligem Charakter (Ja-Sager sind mir zuwider und ein Labbi käme mir nicht ins Haus, damit hatte mein Mann geliebäugelt) gepaart mit großer Anhänglichkeit und schlussendlich das Fehlen von Erbkrankheiten sowie das unproblematische Fell/weniges Haaren - ein RR halt
.
Als die Entscheidung gefallen war, einen zweiten Hund dazuzunehmen, hätte ich gerne noch einen weiteren RR gehabt. Leider war mein Mann dagegen, da es aufgrund der Umstände, wie wir hier leben, nicht so ganz einfach ist, den Hund so gut, wie es ggf. in D möglich wäre, zu sozialisieren und sich schnell gezeigt hat, welche Schwierigkeiten (vor allem Territorialverhalten sowie Wach-/Schutztrieb), das gerade bei einem RR mit sich bringen kann und zwei solche "Terroristen" wollte er dann doch nicht im Haus. So kam eben unsere super liebe Schäferhund-Labbi-Mix-Hündin Jozi aus dem Tierheim noch zu uns - bei der ich froh bin, dass ihr Aussehen und Wesen zu mind. 90% eher dem Schäfi, denn dem Labbi entspricht…wobei mit ihr und ihrem dichten längeren Fell die Rechnung bzgl. wenigem Haaren im Haus dann doch nicht mehr aufgegangen ist.
Nochmals einen RR – ich glaube nicht, denn wenn unser Inja irgendwann in so um die 20 Jahre nicht mehr mit uns sein wird, sind wir auch schon zu alt, um einem solchen Herzenshund nochmals gerecht werden zu können….![]()


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. So kam eben unsere super liebe Schäferhund-Labbi-Mix-Hündin Jozi aus dem Tierheim noch zu uns - bei der ich froh bin, dass ihr Aussehen und Wesen zu mind. 90% eher dem Schäfi, denn dem Labbi entspricht…wobei mit ihr und ihrem dichten längeren Fell die Rechnung bzgl. wenigem Haaren im Haus dann doch nicht mehr aufgegangen ist.
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena 
Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
. Der Labi macht das wirklich um mir zu gefallen, am liebsten den ganzen Tag lieb um mich rum kuscheln und mich einlullen
da wird Pia ja Rot
.
dann wäre es für mich kein großer Verlust

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