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Thema: Warum ein RR?

  1. #26
    Exil-Preuße Avatar von acora00
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    Standard AW: Warum ein RR?

    erstens birgt die rasse rr per se schon mal keine angezüchteten merkmale, die nachhaltig die gesundheit beeinträchtigen wie bei vielen anderen rassen (zb. schäferhund, mops, engl. bulldoggen, doggen, bassett, cavalier king charles spaniel, die reihe läßt sich endlos fortführen).
    der rassestandard stellt also nicht auf qualzüchterische merkmale ab, übertreibungen sind bisher nicht zu verzeichnen.
    zumindest in den drei vdh angehörigen vereinen achtet man in der regel auf gesundheit und im vergleich zu vielen anderen rassen konnte ich noch keine verschiebungen des standards in aus käufersicht besser zu vermarktende modelle auf kosten der gesundheit feststellen. das sieht ja bei anderen rassen sehr viel anders aus, leider.
    die marktanpassung hinsichtlich farbe und größe bzw. verschiebung in richtung groß und dunkel würde ich nicht als gesundheitsrisiko sehen, wenn die größe im rahmen bleibt.
    sicher hat heins das so in etwa gemeint und ich verstehe das ebenso. es gibt rassen, die würde ich aus genau diesem grund schon nicht haben wollen, weil selbst bei kauf beim super züchter ein mops eben immer dieses kurze gesicht hat mit diesem u.U. furchtbaren atemgeräusch.
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    Herzliche Grüße
    Andrea

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  2. #27
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von Jajosel Beitrag anzeigen
    gewinne aber immer mehr den Eindruck, dass es um die Gesundheit der Rasse nicht (mehr) ganz so toll bestellt ist.
    es kommt wohl auch ein wenig darauf an, was man unter einem ridgeback vestehen will.

    Zitat Zitat von Jajosel Beitrag anzeigen
    Hast du Erkenntnisse über die Relation kranker RRs zu gesunden ? Und Erkenntnisse darüber, ob diese Relation sich signifikant von der anderer Hunderassen ünterscheidet? Oder was ist der Grund für deine obige Feststellung?
    es soll rassen geben, bei denen mit hunden mit (mehreren) fehlern, die beim ridgeback zum zuchtausschluss führen würden, lustig gezüchtet werden darf und dies auch getan wird. die zuchtzulassungskriterien sind beim ridgeback vergleichbar sehr hoch - nein, wie du dir sicher denken kannst, schreibe ich hier nicht über kunterbunt, hollywood, .. und denke nicht, dass wir das jetzt weiter vertiefen sollten.
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  3. #28
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Natürlich gibt es Rassen, die durch ihr äußeres Erscheinungsbild gesundheitlich schon benachteiligt sind. Dazu zählt der RR zum Glück nicht. Ansonsten kann auch ich nur sagen, dass ich es ziemlich extrem empfinde, wieviele Rassevertreter inzwischen nicht mehr so gesund und widerstandsfähig sind, wie sie angeblich sein sollten.
    Ich sehe da aber kein rassenspezifisches Problem, das zieht sich meiner Meinung nach durch alle Rassen, egal wie widerstandsfähig sie mal waren.
    Für mich wäre der gesundheitliche Aspekt somit kein Grund mehr für eine Kaufentscheidung zugunsten des RR aber auch nicht dagegen. Es gibt ja auch genug andere Argumente für den RR.
    LG Thomas
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  4. #29
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Bei uns wollte meine bessere Hälfte wieder einen Hund, der dauerhaft bei uns wohnt, da spazieren gehen ohne Hund einfach nix ist. Und der Familienhund (Border Collie) der meistens (bis auf ca. 3 Monate im Jahr) bei den Eltern wohnt, einfach zu selten bei uns ist.

    Es musste ein Hund sein der auch mit dem Pferd, beim Laufen und Fahrrad fahren mit kann.
    Ich wollte einen Hund (d.h. mindesten 50 cm Hoch) und er sollte kurzes Fell haben.

    Freunde von uns haben eine schwarze RR-Doge und andere Freunde haben seit einem Jahr auch einen RR.

    Es sind einfach schöne Tiere mit einem interresantem Charakter und ein paar Eigenheiten.
    Der zukünftige Hund muss ja schließlich auch mit unseren Eigenheiten klarkommen .
    Und:
    Ich leg mich auch nicht gern auf einen kalten nassen Boden.

    Unsere Hündin zieht Mitte September bei uns ein. Hipp Hipp!

  5. #30
    Jajosel
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    es kommt wohl auch ein wenig darauf an, was man unter einem ridgeback vestehen will.
    Naja, was wohl? Einen RR vom anerkannten Züchter.

    es soll rassen geben, bei denen mit hunden mit (mehreren) fehlern, die beim ridgeback zum zuchtausschluss führen würden, lustig gezüchtet werden darf und dies auch getan wird. die zuchtzulassungskriterien sind beim ridgeback vergleichbar sehr hoch - nein, wie du dir sicher denken kannst, schreibe ich hier nicht über kunterbunt, hollywood, .. und denke nicht, dass wir das jetzt weiter vertiefen sollten.
    Off-Topic:

    Meine Frage war exakt formuliert und ich habe auf eine ebensolche Antwort gewartet.
    Von "es soll...geben", von "kunterbunt und hollywood" habe ich nichts geschrieben und davon will ich auch nichts lesen.


    .. und denke nicht, dass wir das jetzt weiter vertiefen sollten
    Auch gut. Ist selbsterklärend.

  6. #31
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    Standard AW: Warum ein RR?

    @jajosel, wenn du nähere infos zu diesem und auch anderen themen willst, dann solltest du dich um das vertrauen in den entsprechenden kreisen bemühen und abseits der öffentlichkeit diskutieren.

    ansonsten rate ich dir, dir andere rassen anzusehen und zu vergleichen.

    btw: ich hatte einen meiner gründe für den ridgeback genannt.
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  7. #32
    Das ist so ein Kandidat Avatar von Penfold
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Jajosel will wieder in den "angefixxt" Faden verschoben werden

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  8. #33
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Kurzhaarig, mittelgroß und unproblematisch waren die Zielvorgaben. Hat bis auf das Zweite gut geklappt.
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    Es grüßt Stefan

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat (R. Descartes).

  9. #34
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von Penfold Beitrag anzeigen
    Mein erster Kontakt mit einem RR war vor über 20 Jahren. Seither wollte ich diese Rasse haben. Warum? Keine Ahnung, die Zeit hat meine Erinnerung vernebelt



    hatte über jahre Groenendael (belgische Schäferhunde) suuuper liebe tiere
    und dann vor 10 jahren nen RR im wald getroffen .....maaaaaan war ich von dem tier angefixt
    dann ist meine hündin 6 jahre später gestorben und ich hatte den RR voll verdrängt bis zu dem tag
    wo ich die 2te begegnung hatte .........2 tage später bin ich los gezogen nen eigenen aussuchen
    ich hatte keinen blassen schimmer worauf ich mich da eingelassen hab
    iss ja bloss nen hund ...........und ich stellte 15 jahre hundeerfahrung in frage
    Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen,
    ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.

    Friedrich der Große

  10. #35
    Jajosel
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    @jajosel, wenn du nähere infos zu diesem und auch anderen themen willst, dann solltest du dich um das vertrauen in den entsprechenden kreisen bemühen und abseits der öffentlichkeit diskutieren.

    ansonsten rate ich dir, dir andere rassen anzusehen und zu vergleichen.

    btw: ich hatte einen meiner gründe für den ridgeback genannt.

    Off-Topic:

    also ehrlich:
    -habe ich jetzt an ein Tabu gerührt, als ich die Frage nach einer Untersuchung "kranke vs gesunde RRs"
    gestellt habe? Ist daran etwas Geheimnisvolles, das "abseits der Öffentlichkeit" diskutiert werden muss??
    Wenn das so wäre, fände ich es mehr als merkwürdig.

    -andere Rassen habe ich (in kleinem Masstab) angeschaut und auch, soweit wie für einen Laien möglich,
    verglichen



    @Penfold: jaja, der verflixte Faden...
    Die Kriterien für die Aufnahme in den Kreis derer, welcher... sind mir immer noch nicht ganz klar.
    Ausfallende, beleidigende Beiträge: ja, das würde ich verstehen.
    Fällt darunter auch beharrliches Nachfragen (gerne auch bohrendes Insistieren) bei - wie soll ich sie nennen?-
    Forumsmitgliedern mit "Nimbus"? Ja?? dann werde ich u.U. künftig dort öfters zu finden sein...

    Ich war der Meinung, dass ein Rassehunde Forum so etwas vertragen kann. Aber vielleicht ist das hier nicht so.
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  11. #36
    Lina13
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    Standard AW: Warum ein RR?

    @ Jajosel: Nee, ich habe keine speziellen Daten für den RR.

    @ Heins: Hast Du näher etwas mit Zucht zu tun? Auf mich machst Du den Eindruck, dass mehr dahinter steckt als Du preisgeben möchtest.

    VG Lina
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  12. #37
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    Standard AW: Warum ein RR?

    wenn es euch interessiert wie krank bzw. gesund eure hunde sind ............dann sucht mal nen RR in der liste da stehen alle erbkrankheiten der hunde rassen drin ..........wie gut das ich keinen Dobi hab der steht fast überall drin

    Erbkrankheiten bei Rassehunden
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    Friedrich der Große

  13. #38
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Der RR hat mich schon länger (also bereits als Jugendliche) enorm begeistert. Ich war immer sehr fasziniert von der wunderbaren Eleganz dieser Hunde. Da ich immer sehr hundebegeistert war und fast alle Hunderassen schon als Kind "studiert" habe, war mir natürlich bekannt, dass sich der RR eher nicht als Ersthund eignet. Viele Jahre hatte kein Hund Platz in meinem Leben, aber trotzdem informierte ich mich weiter, ging mit Tierheimhunden spazieren, ohne Hund in die Hundeschule usw. Vor allem die Flat coated Retriever hatten es mir angetan. Ich besuchte Ausstellungen, Treffen und Züchter. Doch der Zeitpunkt für einen Welpen war immer noch nicht gekommen. Mein Leben hat sich aber gewandelt, so dass ein erwachsener Hund langsam aber sicher in Frage kam. Ich und mein Freund waren kurz davor, einem Listenhund aus dem Tierheim ein schönes Plätzchen zu bieten, als plötzlich Dasty auf der Bildfläche erschien.
    Ich bereute es seither keinen Tag und werde von Sekunde zu Sekunde mehr zum RR-Fan. Eine Rasse, die ich immer bewunderte, aber mir nicht einfach so zugetraut habe. Dasty ist wunderbar, unkompliziert, aber sicherlich nicht komplett RR untypisch. Aus diesem Grund würde ich jederzeit wieder einen Löwenhund aufnehmen...
    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Isabelle mit RR-Hündin Dasty (2010) und
    Bengalen Veloce und Valentina vom Sensethal (18.02.2012)

  14. #39
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von dixi90 Beitrag anzeigen
    Ich bereute es seither keinen Tag und werde von Sekunde zu Sekunde mehr zum RR-Fan. Eine Rasse, die ich immer bewunderte, aber mir nicht einfach so zugetraut habe. Dasty ist wunderbar, unkompliziert, aber sicherlich nicht komplett RR untypisch. Aus diesem Grund würde ich jederzeit wieder einen Löwenhund aufnehmen...
    na da hast du ja ein liebes mädchen erwischt ........du hättest auch was anderes erwischen können wir sozialisieren gerade eine hündin bei uns in der gruppe die ist da etwas anders ......da ist in der entwicklung ein bisschen was schief gelaufen und jetzt muss jede menge arbeit geleistet werden damit der hund wieder auf die reihe kommt
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    Friedrich der Große

  15. #40
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von Xantos Beitrag anzeigen
    na da hast du ja ein liebes mädchen erwischt ........du hättest auch was anderes erwischen können wir sozialisieren gerade eine hündin bei uns in der gruppe die ist da etwas anders ......da ist in der entwicklung ein bisschen was schief gelaufen und jetzt muss jede menge arbeit geleistet werden damit der hund wieder auf die reihe kommt
    Das ist so! Aus diesem Grund war sie ein paar Tage auf Probe bei uns! Ich bin nicht total hundenerfahren, auch wenn ich bie zuvor einen eigenen hatte, und konnte so nach diesen Testtagen einschätzen, dass sie vob mir zu händeln sein wird!
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  16. #41
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    Standard AW: Warum ein RR?

    ok dann bist du nicht blauäugig die hündin ist nur abgekippt weil die besitzer nicht unterscheiden konnten wo spielen aufhört und mobbig anfängt
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  17. #42
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Nein, würde mich nicht als blauäugig bezeichnen. Hätte mit jedem anderen Hund bzw anderen Rasse ebenso gehandelt. Eine Garantie gibt's nie, aber wenn man sich Zeit fürs Kennenlernen nimmt (Probebesuche oder Besuche im Tierheim), kann man es sicher schon etwas einschätzen!
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  18. #43
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von Lina13 Beitrag anzeigen

    @ Sputnik: Die Mischung von Deinem Mali-RR-Mix finde ich spannend. Kannst Du noch mal kurz beschreiben, wie er vom Charakter her war? Wie sah er aus( mehr RR oder mehr Mali)?

    Hallo Lina,

    ja, Scotty war eine "spannende" Mischung.

    Ein Trainer hat mal gesagt:"Na, da haben Sie sich ja 'ne wilde Mischung ausgesucht".

    Scotty war unbeschreiblich:

    Lieb, schmusig, frech zu anderen, zumindest als er Jungghund war, ließ er sich gerne jagen. Wenn die Anderen dann nicht so wollten, lief er hinter ihnen her und zog ihnen an der Rute.

    Somit hat er das erreicht, was er wollte. Er wurde gejagt. Er war genauso schnell und wendig wie ein RR.

    Hatte auch den gleichen Dickschädel. Rückruf war nur innerhalb eines bestimmten Kreises möglich. War die Linie überschritten fiel eine Klappe (so hab ich das immer genannt) und Scotty machte sein Ding.

    Er war nie böse, auch nicht bei den vielen Beisvorfällen (er wurde mehrfach von anderen gebissen) blieb er lieb und hat nie zurückgebissen, jedoch den Gegner unterworfen.

    Er war einfach nur ein Schatz.

    Zur Frage mehr RR oder Mali. Das war eigenartig. Stand er neben einem Mali, meinte man genau zu erkennen, das ein Mali mitgemischt hat.

    Stand er neben einem RR, meinte der Besitzer " Das sieht man aber, dass ein RR mit drin steckt".

    Ich glaub er war genau Hälfte/Hälfte.

    Ich habe sehr um Scotty getrauert und werde ihn, wie alle meine anderen Hunde, immer in meinem Herzen tragen.

    Ich denke gerne an die Zeit mit ihm zurück. Ein kleines Andenken an ihn ist mein Nickname ...Sputnik.

    Meistens nannte ich ihn Sputnik. Was natürlich immer zur Folge hatte, dass die Menschen die das hörten meinten "Sputnik beem mich mal".

    Und nun Fotos, welche ich von Fotos mit der Digi nochmals abgelichtet habe. Die Qualität ist nicht so gut aber es geht.

    P1000262.jpgP1000256.jpgP1000255.jpg

    Das dritte Bild ist leider gedreht, warum weis ich nicht. In meinem Fotoarchiv steht's grade.

    Liebe Grüße UTE

    PS. hab was vergessen.....er war wasserscheu. Baden ne...und wenn er mal vor einer Pfütze stand ging er rundum. Oder wenn diese zu groß war, stelzte er hindurch. Man sah regelrecht, wie er das Fahrwerk (den Körper) hochfuhr und angewidert auf langen Beinen durch die Pfütze lief.
    Geändert von sputnik (13.08.2013 um 23:00 Uhr)

  19. #44
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Dann erzähle ich auch mal. Vorsicht, das wird lang:

    Für uns war klar, dass - wenn unser Arbeitsleben es zulässt - ein Hund einziehen soll. Auf eine Rasse waren wir nicht fixiert, aber ein großer Hund. Ich bin mit DSH aufgewachsen, als Zweithund war mal ein Labrador dabei (herrlicher gelber Rüde, amerikanische Richtung). Unser künftiger Hund sollte also groß sein und kurzhaarig und sportlich.

    Wir diskutierten so locker die diversen Rassen durch, unser Plan war noch in weiter Ferne. Ich tendierte zum DSH, schreckte aber davor zurück, da diese inzwischen so kaputtgezüchtet sind. Labbi aus US Linie blieb im Rennen. Und dann kamen neue Leute in unseren damaligen Pensionsstall, die eine RR Hündin hatten.

    Der beste Ehemann von allen freundete sich mit der Hündin an, sehr zum Leidwesen der Besitzer, die doch so stolz auf die 'Unnahbarkeit' ihres RR waren. Von wegen Unnahbar .... lach. Von da an war Göga festgelegt.

    Wie es bei uns so ist, durfte ich dann die Arbeit übernehmen, sprich recherchieren, Rasseinfos lesen und mir wurde etwas mulmig, ob wir uns denn tatsächlich einen RR zutrauen. Also brachen wir auf, RRs näher kennenzulernen und mit vielen Besitzern zu sprechen. Ich meldete mich hier an.

    Damals war ein RRiN Treffen in Leverkusen. Dort konnten wir uns weiter informieren, fragen und viele RR kennenlernen (und ihre Leute). Jetzt fühlte auch ich mich wohl mit der Entscheidung.

    Nächster Schritt: Züchtersuche (VDH). Dauerte lange, aber wir hatten Zeit. Wir hatten keinen Termin, nur einen 'frühestens' Termin, da unser Haus im Bau war und wir in Ruhe umziehen wollten, um uns dann voll dem 'Projekt Hund' widmen zu können. Wir lernten Züchterpapa und sein Rudel kennen und begleiteten den Wurf 'vor unserem'. Nachdem unser Züchter uns dann auch eine Weile kannte, bekamen wir die Zusage und beim nächsten Wurf zog Lion ein.

    18 Mon später kam Allegra als Pflegie von RRiN. Das haben wir nur gemacht, weil sie ein absoluter Notfall war. Wir wollten noch keinen Zweithund. Göga wollte gar keinen, ich schon, aber Lion steckte in der Pubertät und die war knackig. Wie ein pubertierender Rüde so ist, hat er seinen Charme ein- und seinen Kopf durchgesetzt, dass 'seine Allegra' bleibt. Zwei nahezu gleichaltrige, die Hündin stärker traumatisiert, als es anfangs schien. Einfach war das nicht immer.

    In den knapp 4 Jahren mit RR kann ich sagen: es sind die interessantesten Hunde. Mich fasziniert ihre Eigenständigkeit, ihre Sturheit, Lion hat die geballte Ignoranz seiner Mama geerbt; ich sehe es sportlich. Sie sind unglaublich liebevoll, ich mag ihre Menschenfreundlichkeit und gleichzeitig Wachsamkeit. Im Haus ruhig, draußen lauffreudig und ausgelassen. Kein Hund für 'nebenbei', sondern für 'immer dabei'. Frage mich nur ... wie konnte ich so viele Jahre ohne sie leben?

    Die beiden Hunde haben mich viel gelehrt, haben mich von der Designer-Klamotten-Karin zur Meindl-Outdoor-Karin verwandelt, was die Pferde in knapp 40 Jahren nie geschafft haben. Aber die leben ja auch nicht 24-Stunden mit uns, sondern im Zeitscheiben Verfahren. Büroklammotten - Stallklamotten - Duschen - feine Klamotten. Heute komme ich an manchen Tagen aus den Spazi (= Dreckspazi) Klamotten gar nicht raus (sieht ja keiner, dank Home Office ;-).

    LG Karin
    Gruss, Galathee
    mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
    Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
    und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin

  20. #45
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Wir wollten "mehr Hund" nach unseren beiden Labbis. Damit war nicht Gewicht oder Größe gemeint (BamBam wiegt nur wenig mehr als mein früherer Labbirüde, obwohl er natürlich deutlich größer ist), sondern auch Wehrhaftigkeit. Wir haben gezielt einen Hund gesucht, der Wach- und Schutztrieb mitbringt. Als Alternative stand für mich noch der Chesapeake Bay Retriever im Raum, aber mit dem konnte sich mein Freund optisch und mit dem Zusatz "apportierverrückt" überhaupt nicht anfreunden.

    Dazu kommt, dass der RR vergleichsweise wenig Probleme mit dem Bewegungsapparat (sprich HD, ED, OCD) hat, was bei den Retrievern mittlerweise - so scheint es mir - ziemlich verbreitet ist. Auch sonstige Erkrankungen treten natürlich auf, insgesamt wurde die Rasse vor 6 Jahren noch als ziemlich gesund beschrieben.

    Bislang sind unsere Wünsche erfüllt worden. Wir sind der Rasse komplett verfallen.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam
    He is your friend, your partner, your defender, your dog.
    You are his life, his love, his leader.
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  21. #46
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Hallo,

    als bei uns der Wunsch nach einem Hund aufkam, ist unsere Wahl auch ziemlich schnell auf einen RR gefallen.
    Ich wollte einen großen Hund, mit kleinen Rassen kann ich irgendwie nicht so viel anfangen. Höchstens ein Jacky wäre in Frage gekommen.
    Als mir zum ersten mal ein RR Rüde gegenüberstand hat es mir fast die Sprache verschlagen. Von ihm habe ich dann promt einen Kuss bekommen, die Besitzerin war ganz erstaunt, weil er normalerweise eher zurückhalten/vorsichtig bei Fremden war.
    Seit diesem Tag stand fest, es wir ein Ridgeback.
    Obwohl wir mit unserem großen Mädchen eine anfangs schwierige Zeit hatten und sie uns alles abverlangt hat, haben wir diesen Enschluss nie bereut. An ihr und mit ihr sind wir gewachsen und wenn wir so zurück blicken sind wir doch etwas stolz auf uns :-)
    Das RR Fieber hat uns gepackt und es sind mitlerweile 2 geworden.
    Im Moment würde ich sagen ... immer ein Ridgback, aber man weiß ja nie was noch kommt !
    Wir sind total begeistern und verliebt in diese Rasse, weil sie schon ein bißchen anders ist
    Solange man kein Tier geliebt hat, bleibt ein Teil der Seele unerweckt

  22. #47
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Warum ein RR?

    Zitat Zitat von Xantos Beitrag anzeigen
    wenn es euch interessiert wie krank bzw. gesund eure hunde sind ............dann sucht mal nen RR in der liste da stehen alle erbkrankheiten der hunde rassen drin ..........wie gut das ich keinen Dobi hab der steht fast überall drin

    Erbkrankheiten bei Rassehunden
    Vielen Dank, Xantos.
    So etwas habe ich gesucht. Endlich mal 'ne konkrete Antwort!
    Diese Liste werde ich in aller Ruhe studieren.
    Grüße
    Jajosel

  23. #48
    Lina13
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    Standard AW: Warum ein RR?

    @ Sputnik: Danke für die Fotos!! Der war ja ein schöner Kerl! Wirklich, bei ihm wäre ich auch schwach geworden. Stimmt, man sieht beide Rassen in ihm. Ich hatte keine Vorstellung wie ein Hund dieser Mischung aussieht.
    Danke für Deine tolle Beschreibung.


    Danke Euch allen für Eure Geschichten. Freue mich über jede einzelne.

    Einen schönen Tag,

    Gruß Lina
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  24. #49
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Ich wollte einen Hund, der zu mir passt.

    Ganz einfach.
    Nordhummel
    Djambos, BamBams & Nalos Menschin



  25. #50
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    Standard AW: Warum ein RR?

    Off-Topic:

    vielleicht ist was dran, vielleicht auch nicht, vielleicht auch etwas anderes. ich finde diese aufstellung ein wenig unwissenschaftlich, da sie nicht mit zahlen(statistik) hinterlegt ist und keinerlei angaben zu ihrer herkunft macht.

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