„Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]

(Ironie an)
die haben doch tatsächlich eine Rasse vergessen...Yorki-Irgendwas-Mix....ich bestehe darauf. Denn mein armes kleines leichtgewichtiges Hunde-Wauzi wurde 2x !!! schon in den Pops gebissen...diese Biester sind gemeingefährlich
(Ironieaus)
so Spaß beiseite
Rasseliste hin oder her...es ist wie bei den Menschen (schreib das mal in fränkisch)...*Orschlöcher gibds überoll..des mächd a bei am Hund ned hald*
...aber ein bißchen angepixxt bin ich schon, weder mein schäfi, noch mein *brauner Hund* hat bis dato irgendwas oder jemanden gebissen, geschnappt oder angeknurrt. Vielleicht angesabbert, aber das war s dann auch schon...
Finde das iwie schon wieder einen *Aufreger*...anstelle die Liste der Hunde zu erneuern oder zu erweitern sollten Gesetzgeber einheitlich dafür sorgen, Hunde-Führerschein....wäre vielleicht sinnvoller als der andere Schmarrn..und Mensch und Hund wären in Sicherheit
lg tiny





Themenstarter
Diesen "Führerschein" gibt es hier schon eine Weile.
Er nennt sich Sachkundenachweiss und taugt Null Komma Nix.
nehmt das Leben nicht so ernst,
Ihr kommt da eh nicht lebend raus





als instruktorin des skn muss ich dem jetzt einfach mal widersprechen.
ich finde schon, dass der was bringt, nur nicht ganz so wie sich das die gesetzesgeber vorstellen. dann kommt's noch sehr darauf an bei wem du diesen machst. da es organisationen gibt, die instruktoren ausbilden dürfen und von den anwärtern null ahnung vom hund voraussetzten, ist das teils fahrlässig und einfach nur fragwürdig. es gibt so einiges das man sich einfach nicht aus lehrbücheren aneignen kann.
leider wissen die zahlenden kunden darüber nichts und sie fragen auch nicht nach, wo man seine ausbildung her hat.
allerdings kommt einem so einiges zu ohren.
sachkundenachweis (vor allem der praktische teil) mit qualifizierten instruktoren in genügender länge und da reichen die 4 verlangten stunden bei weitem nicht, finde ich persönlich gut.
noch besser würde ich es finden, wenn alle die welpenspielstunden und einen junghundeerziehungskurs absolvieren müssten und zwar so lange bis der hund 1 jahr alt ist und das natürlich in einer guten hundeschule.
dann müssten wir nicht die baustellen die sich über monate oder gar jahre gefestigt haben mit grösster mühe wieder versuchen auszubügeln und mit "auffälligen hunden" könnte man früh genug anfangen gegen zu steuern.
Gruss aus der Schweiz
Dany
Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!
Ines mit Yuri ,Frederik und Ursula
Lukas 06.07.2001-29.01.2013
Warum die andern ändern, wenn sie schon anders sind ?
Unglaublich! Kann man denn nix tun? Können wir keine Unterschriftenliste machen, um das zu verhindern????
Lieben Gruß
Tatjana & Mascha
DIVUS * 23.09.2007 - 16.10.2016 *
Superhund...mein Mäuschen...wir vermissen dich so unendlich.....





Themenstarter
Wir haben die Sache mal an den Vorstand des RRCS , der Rassebetreuende Verein für RRs angeschlossen an den SKG/FCI in der Schweiz weitergeleitet. Jetzt sollte sich der Verein einsetzen.
Ich sehe zwar viele Nachteile, aber auch das eine oder andere Gute. Vielleicht überlegt sich nun so mancher doch sich einen RR anzuschaffen, nur weil er so schön anzusehen ist, oder gerade so schick in Mode ist.
Auch und besonders die Züchter sind nun gefordert. Und es darf vielleicht nicht mehr jeder aggressive, auffällige Hund in die Zucht, nur weil er eine Latte an Championstiteln vorzuweisen hat, oder einem der Vorstände gehört ect.......
Bin gerade ziemlich hin und her gerissen
esther
nehmt das Leben nicht so ernst,
Ihr kommt da eh nicht lebend raus





Nein, das denke ich nicht. Ich würde da auch kein grosses TamTam machen. Mit der Öffentlichkeit würde ich auf keinen Fall arbeiten.Unglaublich! Kann man denn nix tun? Können wir keine Unterschriftenliste machen, um das zu verhindern????
Denn wenn sie sich an der Anzahl Beissvorfälle orientieren, wie will man da argumentieren. Die scheinen ja ein Fakt zu sein.
Warum und was gebissen wurde, spielt ja keine Rolle.
Ich habe ja schon vor einem Jahr mal geschrieben, dass der RR Anzahl Bisse (Hunde gebissen, nicht Menschen) im Verhältnis Anzahl Ridgeback ganz vorn mit drin ist. Das war doch nur eine Frage der Zeit.
Und das würde dann ja nur noch mehr ins Bewusstsein der Leute gerückt. Da kann der Schuss ganz gewaltig nach hinten losgehen. Nein, nicht "kann" das wird er!
Und da spielt es keine Rolle, ob der Hund sich gegen einen Angriff eines anderen gewehrt hat, oder eine Hündin die von einem Rüden bedrängt wurde, ihm ein Risschen an Ohr verpasste. Da wird nur gesammelt und gezählt. (Verletzungen mit den Pfoten im Spiel sind übrigends auch da mit drauf) Jede Verletzung durch einen Hund die beim Tierarzt zur Behandlung kommt, wird gemeldet.)
Ich weiss das wirklich aus erster Hand. Den beratenden Hundetrainer des Tessiner Amtstierarzt, der versucht zu differenzieren.
Aber die Liste und was daran für Bedingungen geknüpft sind, im Fall Kanton Glarus, ist ja nicht nur schlecht.
Denn es wurde das vorherige HALTEVERBOT bestimmter Rassen rausgekippt und mit einer Auflage zur Haltung (mind. 18 jahre und Prüfung bis zum 3. Lebensjahr) ersetzt. Das gibt in diesem Kanton vielen unschuldigen "Kampf" Hunden eine Überlebenschance. das muss man schon auch sehen.
Die Prüfung sehe ich bei diesen Hunderassen aber auch eher bei 3 Jahren. Es sind ja fast alles Spätreifer. Da würde ich jetzt sonst schauen, diese Prüfung eher mit dem jungen Hund vor der "Pupertät" zu machen.
Hier im Tessin ist die keine Zauberei. Hund muss anständig an der Leine laufen, muss auf Abruf kommen, gängige Kommandos wie Sitz, Platz ausführen (Maliarbeitsmodus wird dabei nicht verlangt) muss den Mauli akzeptieren, darf sich nicht aggressiv zeigen, wenn der HH mit ihm durch mehrere Menschen läuft, oder mit solchen spricht, darf bei beiläufigen Berührungen nicht schnappen. Und muss an anderen Hunden an der Leine vorbeigeführt werden können ohne ein riesen Theater. Klicker und Gutsli sind erlaubt um den Hund auf sich zu beziehen. Es geht hier nicht um einen Wesenstest, sondern, kann der HH den Hund sicher führen und gehorcht der Hund?
Wenn was noch nicht so sitzt, darf der HH mit dem Hund weiter daran arbeiten und muss nach ein paar Monaten nochmal kommen. Zeigen sich Fortschritte ists ok.
Ein Gedanke, den ich nicht haben will, aber festhängt wie eine Krake ist folgender und Esthers Überlegungen nicht so fern:
Wenn der RR auf der Liste ist, wird sich schnell mal zeigen, wieviel der Züchter sich wirklich der Rasse Ridgeback aus Überzeugung und Leidenschaft verschrieben haben. Eventuell reduziert es sich so ganz schnell auf ein paar wirklich verantwortungsvolle Züchter, die bei der Wahl der Zuchthunde und der Wahl der Welpeneltern genau hinsehen. Und den ganzen "Vermehrer-in die Schweiz expandierende bayrische Hundehändlern" geht endlich die Luft und Lust aus.
das ganze mag mich aber schon ein bisschen, mehr als ein bisschen..... irgendwie
Gruss Eva
Geändert von Eva57 (19.09.2013 um 11:09 Uhr) Grund: schreibfehler

dann sollte daran gearbeitet werden und nicht nach *sippenhaftung* verurteilt werden...nur weil ein Rotti, Schäfi, Rhodesian uswusw gebissen hat ist nicht die ganze Rasse *gemeingefährlich*.
Ich hatte immer Angst vor AmStaff....bis ich einen kennenlernte...so etwas liebevolles hab ich selten erlebt. Da war der Deutsche Drahthaar von einem Polizisten a. D. wesentlich bissiger.
Verallgemeinerungen machen nur Tierheime voll, nutzen aber weder Mensch noch Tier...ein Thema wo ich sofort meine Herztropfen brauch und Schnappatmung krieg , sorry
lg tiny





Themenstarter
Dani, genau daseist der Punkt.
Wenn ich mir diese Instruktoren hier teilweise ansehe dann wundert mich gar nichts mehr.
Wie so vieles hier, der Grundgedanke ist gut, aber an der Umsetzung hapert es gewaltig.
nehmt das Leben nicht so ernst,
Ihr kommt da eh nicht lebend raus
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